Pays des Abers
Moderator: Thomas Kalweit
Pays des Abers
... das Land der Aber liegt im äußersten Nordwesten des Finistere, einer Region der Bretagne. Abers sind die französische Antwort auf Fjorde. Sie sind nur kleiner, kürzer, weniger tief, funktionieren aber genauso, wie ihre grossen Brüder in Norwegen.
Bedeutet: der Fisch kommt bei Flut rein und geht bei Ebbe wieder raus.
Was allerdings bei den norwegischen Verwandten weniger auffällig wird ist das dramatische Spiel der Gezeiten. Ist Niedrigwasser, ist der Aber leer.
Der Tidenhub ist stellenweise gewaltig. Sechs bis sieben Meter im Mittel, bei Sant Malo sogar 14 Meter. Kein Wunder, dass sich an den Aber-Gestaden bis Ende des 19 ten Jahrhunderts rund 800 Mühlen befanden und den Gezeitenstrom nutzen.
Blick auf die Mündung des Aber Wrac'h
Wir fischten am liebsten an der so genannten Pont du Diable, der Teufelsbrücke, die eigentlich keine Brücke ist. Die Pont ist eher eine, den Aber überspannende, Steinpackung, die es Fussgängern ermöglicht bei Niedrigwasser den Aber zu überqueren. Dem reinströmenden Wasser wird durch diese "Brücke" zunächst der Weg versperrt, so daß sich zur Meerseite hin ein großes Becken bildet in dem die Fische dann warten, bis die "Wanne" überschwappt und der Weg in den Rest des Abers frei wird. Das Überschwappen ist ein grandioses Erlebnis weil, wie aus dem Nichts, ein großer Wasserfall entsteht und mit lautem Getöse in den hinteren Teil des Abers donnert.
Hier sollte man wissen, wo im Schlick ein paar Steine sind
Das Zeitfenster für die Jagd auf Pollack, Köhler, Makrele und Wolfsbarsch ist mit ein, bis zwei Stunden recht klein, denn ist die Brücke erst mal geflutet, nimmt das Interesse an künstlichem Frass bei den Fische rasch ab. Aber das pure Verweilen an der Pont du Diable ist an sich schon einen Pique-Nique-Tag wert und bevor die, hinter der Brücke wartenden, Seevögel nicht unruhig werden, braucht man nicht in unnötige Aktivitäten verfallen.
Frau Chinook befolgte den Rat der Einheimischen und fischte mit kleinen Wobblern die rappeln.
Wir bekamen diesen Ort nicht satt und freuten uns auch, wenn mal ein Schneiderabend dabei war. Da dieser Ort auch sehr gerne von Einheimischen aufgesucht wurde, bekamen wir durch unser häufiges Erscheinen auch gut in Kontakt und durften auch ein paar Geheimnisse mit nach Hause nehmen. Eisbrecher war u.a. meine 9er Fliegenrute für die Meeresangelei. So etwas hatte man hier noch nicht gesehen und ein netter Bretone erklärte mir, dass das Wasser vor mir kein Fluss sei und meine Rute hier nicht funktioniert. Als mittelalter Bretone sprach er ein schlechtes Französisch; genau, wie ich.
Nur seiner reizenden Tochter, die unsere Lautbildung ins Hochfranzösisch übersetzte, war es zu verdanken, Fliege und Meer nicht als Widerspruch aufzufassen (Sehen eigentlich alle jungen Französinnen aus, wie Audrey Tautou?).
Chinook im Glück. Hier schaffte ich meine 18+ Rollwürfe (#9, 9,9 ft).
Das Thema Bretagne ist noch nicht abgehakt. Zu viel ist noch offen geblieben und wartet darauf erlebt zu werden. Irgendwie sehe ich mich nächstes Jahr wieder an der Pont du Diable.
1) Ach ja, Ole, ich weiss jetzt, was es heisst, ein große Menge Fisch zu verarbeiten. Ich habe nach 20 "Ausnehmungen" schon das Handtuch geworfen.
2) Eigentlich wollte ich einen Kurzfilm abliefern, bin aber momentan etwas im Brass.
Na ja, .., in den dunklen Wintermonaten bringt so was auch noch Freude ins Forum.
Bedeutet: der Fisch kommt bei Flut rein und geht bei Ebbe wieder raus.
Was allerdings bei den norwegischen Verwandten weniger auffällig wird ist das dramatische Spiel der Gezeiten. Ist Niedrigwasser, ist der Aber leer.
Der Tidenhub ist stellenweise gewaltig. Sechs bis sieben Meter im Mittel, bei Sant Malo sogar 14 Meter. Kein Wunder, dass sich an den Aber-Gestaden bis Ende des 19 ten Jahrhunderts rund 800 Mühlen befanden und den Gezeitenstrom nutzen.
Blick auf die Mündung des Aber Wrac'h
Wir fischten am liebsten an der so genannten Pont du Diable, der Teufelsbrücke, die eigentlich keine Brücke ist. Die Pont ist eher eine, den Aber überspannende, Steinpackung, die es Fussgängern ermöglicht bei Niedrigwasser den Aber zu überqueren. Dem reinströmenden Wasser wird durch diese "Brücke" zunächst der Weg versperrt, so daß sich zur Meerseite hin ein großes Becken bildet in dem die Fische dann warten, bis die "Wanne" überschwappt und der Weg in den Rest des Abers frei wird. Das Überschwappen ist ein grandioses Erlebnis weil, wie aus dem Nichts, ein großer Wasserfall entsteht und mit lautem Getöse in den hinteren Teil des Abers donnert.
Hier sollte man wissen, wo im Schlick ein paar Steine sind
Das Zeitfenster für die Jagd auf Pollack, Köhler, Makrele und Wolfsbarsch ist mit ein, bis zwei Stunden recht klein, denn ist die Brücke erst mal geflutet, nimmt das Interesse an künstlichem Frass bei den Fische rasch ab. Aber das pure Verweilen an der Pont du Diable ist an sich schon einen Pique-Nique-Tag wert und bevor die, hinter der Brücke wartenden, Seevögel nicht unruhig werden, braucht man nicht in unnötige Aktivitäten verfallen.
Frau Chinook befolgte den Rat der Einheimischen und fischte mit kleinen Wobblern die rappeln.
Wir bekamen diesen Ort nicht satt und freuten uns auch, wenn mal ein Schneiderabend dabei war. Da dieser Ort auch sehr gerne von Einheimischen aufgesucht wurde, bekamen wir durch unser häufiges Erscheinen auch gut in Kontakt und durften auch ein paar Geheimnisse mit nach Hause nehmen. Eisbrecher war u.a. meine 9er Fliegenrute für die Meeresangelei. So etwas hatte man hier noch nicht gesehen und ein netter Bretone erklärte mir, dass das Wasser vor mir kein Fluss sei und meine Rute hier nicht funktioniert. Als mittelalter Bretone sprach er ein schlechtes Französisch; genau, wie ich.
Nur seiner reizenden Tochter, die unsere Lautbildung ins Hochfranzösisch übersetzte, war es zu verdanken, Fliege und Meer nicht als Widerspruch aufzufassen (Sehen eigentlich alle jungen Französinnen aus, wie Audrey Tautou?).
Chinook im Glück. Hier schaffte ich meine 18+ Rollwürfe (#9, 9,9 ft).
Das Thema Bretagne ist noch nicht abgehakt. Zu viel ist noch offen geblieben und wartet darauf erlebt zu werden. Irgendwie sehe ich mich nächstes Jahr wieder an der Pont du Diable.
1) Ach ja, Ole, ich weiss jetzt, was es heisst, ein große Menge Fisch zu verarbeiten. Ich habe nach 20 "Ausnehmungen" schon das Handtuch geworfen.
2) Eigentlich wollte ich einen Kurzfilm abliefern, bin aber momentan etwas im Brass.
Na ja, .., in den dunklen Wintermonaten bringt so was auch noch Freude ins Forum.
Re: Pays des Abers
Toller Bericht, Conny !!!
Danke auch nochmals für die Karte!!!
Welche Spezies sind Euch denn da an die Köder gegangen und welche Köder haben da überhaupt zum Anbiss reizen können ???
Zur Verarbeitung: Stell Dir jetzt noch vor, das Ganze auf einem stark schaukelnden Schiff, dazu Wasserfontänen, die über Dir zusammenbrechen und Eisanglerin, die nebenan die Fische füttert...
Gruß
OLE
Danke auch nochmals für die Karte!!!
Welche Spezies sind Euch denn da an die Köder gegangen und welche Köder haben da überhaupt zum Anbiss reizen können ???
Zur Verarbeitung: Stell Dir jetzt noch vor, das Ganze auf einem stark schaukelnden Schiff, dazu Wasserfontänen, die über Dir zusammenbrechen und Eisanglerin, die nebenan die Fische füttert...
Gruß
OLE
Re: Pays des Abers
Ich war vor etwa drei Jahren in Crouzon. Wenn Du diese wunderbaren Küsten siehst, dann weißt Du wieso die Bretonen so ein eigenwilliges Völkchen sind. Selten bin ich einer Landschaft gewesen, die mich so angesprochen hat. Das waren 2 Wochen die wie im Flug vergangen sind.
Toller Bericht Chinook
Toller Bericht Chinook
...."May the holes in your net be no larger than the fish in it. ~Irish Blessing"
Besser geht es ohne TSKH
Besser geht es ohne TSKH
Re: Pays des Abers
Ein schöner Urlaubsbericht. Beim Lesen hat man das Gefühl dabei zu sein, so klasse ist er weider geschrieben!
Obwohl, bei näherer Betrachtung bin ich mir nicht sicher, in welcher Absicht dieses Bild ausgewählt wurde. Soll es das Flaschenzug Prinzip darstellen oder eine Wurfvariante? Hmmm
Grüße
Hartmut
So stelle ich mir die Bilder im neuen Sonderheft So wirft man die Fliege vor.Chinook im Glück. Hier schaffte ich meine 18+ Rollwürfe (#9, 9,9 ft).
Obwohl, bei näherer Betrachtung bin ich mir nicht sicher, in welcher Absicht dieses Bild ausgewählt wurde. Soll es das Flaschenzug Prinzip darstellen oder eine Wurfvariante? Hmmm
Grüße
Hartmut
Re: Pays des Abers
Jetzt hast Du mich, Ole. Ich versuch's mal zu umschreiben.
Mit der Fliegenrute ist schnell gesagt: üppige Streamer, wild und planlos gebunden, immer in den Farben grün-weiss oder blau-weiss. Im Prinzip Clouser-Minow-artig, gefischt im Mittelwasser. Allerdings ist die Strömung manchmal so stark, dass auch schwere Streamer kaum untergehen und die starken Winde lassen einen oft die Fliegenrute vergessen.
Dann nehme man die Spinnrute und jetzt kommt der schwierige Teil der Beschreibung. Bin ja quasi Anfänger in Sachen Nicht-Fliegenfischen.
Die besten Köder für das Aber-Fischen nennen sich poissons nageurs (Schwimmfische). Ich habe mal im Katalog nachgeschaut, die sehen aus, wie Rapala-Köder in Makrelen Camo. Ca. 5-6 cm lang, sehr dünn mit einer Rassel innen, sehr lange Schaufel und zwei kleinen Drillingen. Wenn man sie schnell einspinnt tauchen sie ab, spinnt man langsam schwimmen sie.
Für einen zweiten Renner finde ich keinen Vergleich. Sieht aus wie ein Badewannenfisch und hat am Schwanz einen zweifachen Hakenkranz mit jeweils zwölf Haken ohne Widerhaken.
Zielfisch ist zwar Wolfsbarsch gewesen aber auf o.g. Köder geht so ziemlich alles.
Die Einheimischen fischen meist mit Wasserkugel und Wattwurm oder mit Gummiratten. Die bewegen sich im Wasser, wie schwimmende Bisam.
Die Ruten sollten im jeden Fall lang sein (ab 3 m) weil im Uferbereich harte Algenwälder sind und sich die Köder gerne verhaken und durch die Strömungen schnell in die Biegungen gedrückt werden.
Die Abers sind zwar immer voll mit Fisch aber es gibt auch Tage, da geht nichts.
Wir und die französischen Angelkumpane schauten uns manchmal ratlos an weil nichts biss und alle Montagen vertreten waren. Ce la vie.
Mit der Fliegenrute ist schnell gesagt: üppige Streamer, wild und planlos gebunden, immer in den Farben grün-weiss oder blau-weiss. Im Prinzip Clouser-Minow-artig, gefischt im Mittelwasser. Allerdings ist die Strömung manchmal so stark, dass auch schwere Streamer kaum untergehen und die starken Winde lassen einen oft die Fliegenrute vergessen.
Dann nehme man die Spinnrute und jetzt kommt der schwierige Teil der Beschreibung. Bin ja quasi Anfänger in Sachen Nicht-Fliegenfischen.
Die besten Köder für das Aber-Fischen nennen sich poissons nageurs (Schwimmfische). Ich habe mal im Katalog nachgeschaut, die sehen aus, wie Rapala-Köder in Makrelen Camo. Ca. 5-6 cm lang, sehr dünn mit einer Rassel innen, sehr lange Schaufel und zwei kleinen Drillingen. Wenn man sie schnell einspinnt tauchen sie ab, spinnt man langsam schwimmen sie.
Für einen zweiten Renner finde ich keinen Vergleich. Sieht aus wie ein Badewannenfisch und hat am Schwanz einen zweifachen Hakenkranz mit jeweils zwölf Haken ohne Widerhaken.
Zielfisch ist zwar Wolfsbarsch gewesen aber auf o.g. Köder geht so ziemlich alles.
Die Einheimischen fischen meist mit Wasserkugel und Wattwurm oder mit Gummiratten. Die bewegen sich im Wasser, wie schwimmende Bisam.
Die Ruten sollten im jeden Fall lang sein (ab 3 m) weil im Uferbereich harte Algenwälder sind und sich die Köder gerne verhaken und durch die Strömungen schnell in die Biegungen gedrückt werden.
Die Abers sind zwar immer voll mit Fisch aber es gibt auch Tage, da geht nichts.
Wir und die französischen Angelkumpane schauten uns manchmal ratlos an weil nichts biss und alle Montagen vertreten waren. Ce la vie.
Keine Ahnung. Caught in the act. Ich mach zwar oft eine Art Spey-Rollwurf-Hybriden aber das kann der Grund nicht sein. Vielleicht dachte ich aber auch gerade "Huch, was liegt den hier wieder rum?" Oder die Geburtsstunde des neuen Doppelzug-Spey???Soll es das Flaschenzug Prinzip darstellen
- Iceman1
- Treuer User
- Beiträge: 2265
- Registriert: 26 Jan 2006 03:01
- Wohnort: Wassenberg ( NRW )
- Kontaktdaten:
Re: Pays des Abers
Hallo Chinook
Ein super Bericht und Schöne Fotos
Ich Zeige dir jetzt wo ich über 20 Jahre immer Urlaub gemacht habe
http://img140.imagevenue.com/img.php?im ... _210lo.JPG
http://img138.imagevenue.com/img.php?im ... _108lo.JPG
Das ist die Cote Amor Staint Laurent und Les Rosaire
http://img107.imagevenue.com/img.php?im ... 1019lo.JPG
Und das ist Binic dort war ich immer Angeln bei einsetzender Flut.
Die Bretagne ist einer der schönsten Flecken Erde die ich kenne.
Die Bretonen sind super Nette und Freundliche Menschen den es sind keine Franzosen
Wenn es Klappt mit unserem Haus Kauf rückt der Urlaub in die Bretagne in sehr weiter Ferne
Aber ein eigenes Haus istauch nee tolle Sache.
Gruss Walter ( Iceman )
Ein super Bericht und Schöne Fotos
Ich Zeige dir jetzt wo ich über 20 Jahre immer Urlaub gemacht habe
http://img140.imagevenue.com/img.php?im ... _210lo.JPG
http://img138.imagevenue.com/img.php?im ... _108lo.JPG
Das ist die Cote Amor Staint Laurent und Les Rosaire
http://img107.imagevenue.com/img.php?im ... 1019lo.JPG
Und das ist Binic dort war ich immer Angeln bei einsetzender Flut.
Die Bretagne ist einer der schönsten Flecken Erde die ich kenne.
Die Bretonen sind super Nette und Freundliche Menschen den es sind keine Franzosen
Wenn es Klappt mit unserem Haus Kauf rückt der Urlaub in die Bretagne in sehr weiter Ferne
Aber ein eigenes Haus istauch nee tolle Sache.
Gruss Walter ( Iceman )
[img]http://img50.imageshack.us/img50/3438/iceman1nt0.png[/img]
http://img50.imageshack.us/img50/3438/iceman1nt0.png
http://img50.imageshack.us/img50/3438/iceman1nt0.png
Re: Pays des Abers
Ein, zwei Nachträge:
Das Fliegenfischen am Aber mit einer Neuner ist Schwertsarbeit. Man muss mit Rollwurf, Spey usw. weit rauskommen weil sonst die Schnur Ruckzuck ans Ufer schwoit. Im Rücken ist kein Platz und der besagte Wind ist manchmal eine Plage. Wie gesgt, Schwerstarbeit. Da rappelt der Kalorienzähler, wie ein alter Flipper.
Ein Fläschchen Sauvignon (weiss) am Abend macht alles wieder heile.
Walter, stimmt uneingeschrenkt. Deshalb heisst es auch Breizh und nicht Bretagne. Auch war es schön, dass man sich beim Angeln berät und hilft. Auch zeigte man mir/uns, wo auch bei ablaufenden Wasser alles drin ist (entgegen der Aussagen vieler Fachartikel).
Das Fliegenfischen am Aber mit einer Neuner ist Schwertsarbeit. Man muss mit Rollwurf, Spey usw. weit rauskommen weil sonst die Schnur Ruckzuck ans Ufer schwoit. Im Rücken ist kein Platz und der besagte Wind ist manchmal eine Plage. Wie gesgt, Schwerstarbeit. Da rappelt der Kalorienzähler, wie ein alter Flipper.
Ein Fläschchen Sauvignon (weiss) am Abend macht alles wieder heile.
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Die Bretonen sind super Nette und Freundliche Menschen den es sind keine Franzosen
- Iceman1
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Re: Pays des Abers
Ja Ja die Bretonen
Ich Liebe sie
Ich möchte so gerne noch mal hin
Gruss Walter
Ich Liebe sie
Ich möchte so gerne noch mal hin
Gruss Walter
[img]http://img50.imageshack.us/img50/3438/iceman1nt0.png[/img]
http://img50.imageshack.us/img50/3438/iceman1nt0.png
http://img50.imageshack.us/img50/3438/iceman1nt0.png
Re: Pays des Abers
Fündig geworden!
Ein leurre calamar turlutte japonaise ...
hört sich, wie ein guter Wein an.
Ein leurre calamar turlutte japonaise ...
hört sich, wie ein guter Wein an.
Re: Pays des Abers
Moin,
egal wie es heißt
Grüße
Hartmut
egal wie es heißt
sieht auf jeden Fall gut aus!Oder die Geburtsstunde des neuen Doppelzug-Spey???
Grüße
Hartmut
Re: Pays des Abers
Jetzt muß ich doch nochmal nachhaken: Was habt Ihr denn nun gefangen und in welchen Größen ???
Re: Pays des Abers
Sorry Ole, hab' mich mal wieder froh geschrieben ... nur Makrele, um die 30+ aber unter 35, wie Du eimerweise aber Sandkasteneimerchen
8 Stück
... ach ja und einen Knurrhahn und einen Minihornhecht
8 Stück
... ach ja und einen Knurrhahn und einen Minihornhecht
Re: Pays des Abers
Na, Glückwunsch dazu !!!
Schade, daß Du keinen Wolfsbarsch erwischt hast, hätte mich mal interessiert, welche Größen da dringewesen wären und wie die sich im Drill verhalten... vielleicht dann nächstes Jahr !!!
Gruß
OLE
Schade, daß Du keinen Wolfsbarsch erwischt hast, hätte mich mal interessiert, welche Größen da dringewesen wären und wie die sich im Drill verhalten... vielleicht dann nächstes Jahr !!!
Gruß
OLE
- Spanier
- Erfahrener User
- Beiträge: 237
- Registriert: 10 Aug 2007 18:23
- Wohnort: Spanien Torroella de Montgri
Re: Pays des Abers
Hallo Chinook, gehe ich recht in der Annahme, dass sich Arcachon ein ganzes Stueck suedlich von Eurem landschaftlich wirklich faszinierendem Angelplatz befindet? Ich werde naemlich im naechsten Jahr, also im Fruehsommer 2008, dort sein. Da meine Frau Franzoesin ist, sich aber nicht sonderlich fuer das Angeln interessiert, wuerde es mich interessieren, ob man dort ausser dem Hochseeangeln auf Blauhaie auch die Moeglichkeit hat vom Strand aus zu Angeln? Wenn ja, auf welche Arten und mit welchen Methoden? Fuer Eure recht zahlreichen Antworten bedanke ich mich im voraus.
Gruss Guenter
Gruss Guenter
Hab' Sonne im Herzen.......
A bad day fishing is better than a good day working!!!!!!!!
A bad day fishing is better than a good day working!!!!!!!!
Re: Pays des Abers
@Guenther: Wo ich war ist Strand weniger geeignet, weil diese sehr flach auslaufen. Am Ende des Strandes sind aber fast immer vorgelagerte Klippen, die gut zu Fuß erreichbar sind. Dort läuft es gut.
(Google Earth)
In den Abers, wie gesagt, ist überall gut fischen und nicht zu verachten, die Häfen. Dort kommt fast alles an Fisch rein, weil Fischreste der Fischerboote oft im Hafenbecken entsorgt werden und das einiges anzieht. Ist beispielsweise der Wasserstand im Hafenbecken so um die 40 cm, kommen erst die grossen Meeräschen rein. Denen könntest Du zwar die Flosse schütteln, die gehen aber an nichts ran. Steigt das Wasser weiter kommt der Rest, eben Wolfsbarsch, Pollack und Makrele und vieles andere. Meist sind aber die geschickten Kalmare schneller am Köder als der Fisch. Kann einen wahnsinnig machen.
Arcachon ist eine ganze Ecke weg und man ahnt schon, wie es am Mittelmeer sein könnte. Die Ecke, wo wir waren erinnert landschaftlich mehr an die irische Westküste.
@Ole: Ja, das wäre die Krönung gewesen; ein Wolfsbarsch (Bar). Die einheimischen Kollegen schwärmten von durchschnittlichen Gewichten von 3-4 Kilo. Das blöde ist, man kann sie ja sehen, wenn sie reinkommen.
(Google Earth)
In den Abers, wie gesagt, ist überall gut fischen und nicht zu verachten, die Häfen. Dort kommt fast alles an Fisch rein, weil Fischreste der Fischerboote oft im Hafenbecken entsorgt werden und das einiges anzieht. Ist beispielsweise der Wasserstand im Hafenbecken so um die 40 cm, kommen erst die grossen Meeräschen rein. Denen könntest Du zwar die Flosse schütteln, die gehen aber an nichts ran. Steigt das Wasser weiter kommt der Rest, eben Wolfsbarsch, Pollack und Makrele und vieles andere. Meist sind aber die geschickten Kalmare schneller am Köder als der Fisch. Kann einen wahnsinnig machen.
Arcachon ist eine ganze Ecke weg und man ahnt schon, wie es am Mittelmeer sein könnte. Die Ecke, wo wir waren erinnert landschaftlich mehr an die irische Westküste.
@Ole: Ja, das wäre die Krönung gewesen; ein Wolfsbarsch (Bar). Die einheimischen Kollegen schwärmten von durchschnittlichen Gewichten von 3-4 Kilo. Das blöde ist, man kann sie ja sehen, wenn sie reinkommen.
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