Bin erst ma wech!

Von nah bis fern

Moderator: Thomas Kalweit

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Karsten
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Beitrag von Karsten » 25 Mai 2006 09:53

Hallo!
Die Zeit ist ran und ich begebe mich in wenigen Minuten auf die Reise ins Unbekannte (wenigstens was das Wetter betrifft).
Ich hoffe doch ihr wünscht mir gutes Wetter oder wenigstens den Wind aus Süd damit sich nicht so eine starke Welle vor Fehmarn aufbauen kann.
Dank der Ratschläge von Stefan habe ich die Hoffnung wenigstens meinen Wurfstil mit der Brandungsrute verbessern zu können. Bis nächste Woche.
Gruß Karsten
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Hartmut
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Beitrag von Hartmut » 25 Mai 2006 12:11

Viel Glück Karsten,
sicher gibt es auf Fehmarn auch windgeschützte Stellen, so dass Deine Brandungsruten stehen bleiben. Südwind bringt Temperaturunterschiede und Turbulenzen, sei zufrieden wie es ist, geniesse ein paar freie Tage und lege genügend Fische auf die Schuppen.

Petri

Stefan von Hatten

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Beitrag von Stefan von Hatten » 25 Mai 2006 12:51

Gute Reise und Petri!!!!

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Reinhold J.Z.
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Beitrag von Reinhold J.Z. » 25 Mai 2006 13:17

Ich wünsch dir auch eine gute Reise!

Petri Reinhold

Eisangler

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Beitrag von Eisangler » 25 Mai 2006 15:04

Auch von mir alles Gute, viel Spaß und Erfolg...
Bald sehen wir uns ja in Ostfriesland...! [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
Gruß
OLE

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Chinook
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Beitrag von Chinook » 26 Mai 2006 12:28

Komm heil zurück!

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Karsten
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Beitrag von Karsten » 28 Mai 2006 20:20

Hallo!
Nu bin ich ja wieder da [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] .
Zum Glück ist Fehmarn nicht so groß und man kann fix von einem Ende zum anderen, - halbwegs wingeschützte Ecken suchen.
Donnerstag und Freitag war starker Wind, so das an einem Bootseinsatz nicht zu denken war, wenigstens nicht von Orth aus. Der östliche Teil war etwas ruhiger. Bequemermaßen hatte ich mir ein geschütztes Stück Strand ausgesucht. Die Hornhechte waren auch da, aber vom Strand aus kaum zu erreichen.
Hier zeigte sich wieder die alte Weisheit - laufen fängt - . Direkt vom Parkplatz runter und die Rute ins Wasser brachte gar nichts. Einige 100 Meter weiter rechts und links wurde noch halbwegs gefangen. Der Dorsch war nachts noch unter Land, fasste jedoch nur zaghaft zu. Ich hatte zwar Anzeigen, aber keinen direkten Biss, leider.
Stefans Techniken haben sich bewährt. Besonders die "Hammerwerfertechnik", habe gute Weiten erreicht - paralell zum Wasser - [img]images/smiles/icon_confused.gif[/img] . Das lag aber nicht an der Anleitung, sondern daran, das ich immer zu früh losgelassen habe. Um die anderen dann nicht weiter zu gefährden wechselte ich dann auf die andere mit dem Überkopfwurf, da hätte ich mir das Blei im schlimmsten Fall selbst an den Kopf gedonnert. Jedenfalls hat es riesigen Spaß gemacht, nur eben der Fisch fehlte. Das holte ich dann am Sonnabend (Samstag - für die Süddeutschen) nach. Endlich ließ der Wind nach und ich konnte mit dem Boot raus - bei relativ trübem Wetter. Ca. 1km vor Orth ging ich dann vor Anker. Die Hornhechte waren auch schon da und ganz wild auf meine Sandaalstücken. Zwei Ruten raus und warten - nicht lange und schon hing der erste. Das Kuriose daran war, entweder war gar nichts los, oder sie bissen im Doppelpack. Immer wenn ich den einen an der Rute hatte, marschierte auch schon die zweite Kugel ab. Da ich Freilaufrollen verwendete gab es kaum Komplikationen.
Sonntags reiste ich dann wieder ab. Es hätte keinen Sinn gehabt länger zu bleiben, da es sehr stürmisch wurde.
Soweit mein Bericht vom diesjährigen Fehmarnbesuch.
Gruß Karsten
P.S. Meine Anlaufadresse auf Fehmarn hat sich geändert. Wird demnächst auf meiner Seite geändert.

[ 29. Mai 2006: Beitrag editiert von: Karsten ]
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Stefan von Hatten

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Beitrag von Stefan von Hatten » 28 Mai 2006 21:25

Hey,

wilkommen zurück!! Die Hammerwerfermethode ist auch nicht ohne - erfordert ein bißchen Mut, auch mal ein bißchen später loszulassen *gg* Aber man merkt schon sehr gut, welcher Druck sich aufbaut, oder?

Aber schön zu lesen, dass Du gefangen hast!

Hornhechte ziehen in kleinen und auch manchmal grossen Verbänden umher - wenn dann ein solcher Verband kommt, wird gefressen, was da ist - daher das von Dir beschriebene Beissverhalten.

Wenn Du viel Strömung hast, reizt Du die Platten und die Dorsche sehr gut dadurch, dass Du runde Bleie verwendest, die über den Boden rollen - die Bisse sind dann in der Regel sehr heftig.

Petri!

Stefan

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Beitrag von Karsten » 29 Mai 2006 00:17

Hallo!
hatte auch rund Blei dran, nur war da nicht so viel Strömung. Im Fehmarnsund, war ziemlich Wellengang, also starke Strömung mit viel Kraut. Dort habe ich es nicht versucht, wollte nicht so viel Kraut fangen [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] . War Staberort, dort braucht man auch nicht unbedingt so viel Wurfweite, da reichen so ca.60 - 80m.
Gruß Karsten
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Stefan von Hatten

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Beitrag von Stefan von Hatten » 29 Mai 2006 12:11

Moin,

viel Kraut ist tödlich - man kann die Rute zwar extrem hoch stellen, um das treibende Kraut von der Schnur fern zu halten, aber so ganz ohne Probleme ist das nie!

Konntest Du abschätzen, wieviel Gewinn an Wurfweite Du durch die geänderte Wurftechnik des Überkopfwurfes hattest?

Petri

Stefan

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Beitrag von Karsten » 30 Mai 2006 00:00

Hallo!
Voriges Jahr hatte ich 100 - 120g Bleie dran.
Dieses Jahr, um das verhalten der ruten erst mal zu testen nur 90g.
Tatsächlich bin ich aber so etwa 40m weiter gekommen. Ich schätze mal aber auch, das ich bei Verwendung einer anderen Rollengröße und noch mehr Übung weitere 40m gewinnen könnte. Ein Mitangler hatte das ohne Weiteres geschaffft, habe ihn darum echt beneidet.
Gruß Karsten
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Beitrag von Karsten » 30 Mai 2006 00:19

Ergänzung:
Ich hatte dieses Jahr, aufgebaut auf der Erfahrung der letzten Male allgemein besseres Gerät mit. Allein die echte Brandungrute warf sich ganz anders. ich konnte richtig fühlen, das sie sich ganz anders aufgeladen hat. Das billigere Brandungsset hat sich auf Grund der gewonnen Erfahrung ebenfalls besser handhaben lassen. Dadurch, das diese Rute mit 3,9m kürzer ist, erreichte ich damit nicht die Weite der anderen Rute 4,5m, obwohl diese Rollenmäßig im Spulendurchmesser kleiner war und ich da die Schlagschnur (Keule 57 - 37)drauf hatte.
Im Nachhinein läßt sich sagen, das, obwohl nichts mit den Ruten gefangen wurde, der Urlaub ein voller Erfolg war und riesig Spaß gemacht hat. Allein die gewonnene Erfahrung das das Gerät funktioniert und wo noch ein paar leicht zu beseitigende Schwachstellen sind ist Gold wert und wird sich mit Sicherheit in Zukunft auszahlen.
Gruß Karsten
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Stefan von Hatten

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Beitrag von Stefan von Hatten » 30 Mai 2006 11:34

Das klingt gut!

Alle Techniken müssen sich zu einem individuellem Stil entwickeln - wird beim nächsten Urlaub schon wieder ganz anders aussehen!

Petri!

Stefan

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