Wer kennt sich auch an der Vils bei Pfronten
Moderator: Thomas Kalweit
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Wer kennt sich auch an der Vils bei Pfronten
Am Woen werde ich am Sonntag nach Pfronten an die Vils pilgern um dort ein wenig zu angeln. Wer kennt sich aus und hat evtl Lust auf ein wenig Fleigenfischen. Ich bräuchte auch eine Anlaufstelle für die Tageskarten.
Grüsse von der Donau
Wer kennt sich auch an der Vils bei Pfronten
Ruf doch mal beim Touristbüro in Pfronten an. Ich meine der deutsche Teil der Vils ist nur befischbar wenn eine Hotelbuchung in Pfronten gemacht wird.
- Jondalar
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Wer kennt sich auch an der Vils bei Pfronten
nö da brauchst Du nur die Gästekarte
und die hab ich schon
[img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
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Grüsse von der Donau
- Jondalar
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Wer kennt sich auch an der Vils bei Pfronten
Hallo Chinook, Hartmut, Werner und sonstige Fliegenfischer.
Da bin ich also wieder von meinen Kurztrip ins schöne Allgäu. Noch schöner wärs gewesen wenn das Wetter mich nicht so böse erwischt hätte. Regen uns sehr böiger Wind machten mir keine große Hoffung. Doch noch war ich ja nicht im Wasser.
Als aller erstes war ich auf der Suche nach den Gastkarten. Doch Google machts möglich.
Kaum angekommen habe ich Herrn Zahn aus Pfronten besucht, da das Haus des Gastes, eine der offiziellen Kartenausgabestellen, schon geschlossen hatte.
Vielen Dank nochmals an Herrn Zahn, der sich die Zeit nahm mir die Karten, es war schon halb acht Uhr Abends, noch auszustellen. Ausserdem ist er selber leidenschaftlicher Fliegenfischer, und gibt gerne Tipps über aktuelle Muster und Stellen mit akuter Bissgefahr.
So ausgerüstet gings am nächsten Tag los.
Die Vils präsentierte sich nicht gerade von ihrer schönsten Seite. Trübes Wetter und etwas viel Wasser, dass aber glasklar daherkam. Die Kanalisierung der Vils war auch schuld an der hohen Fließgeschwinigkeit. Leider ist genau dieser Abschnitt derjenige, der für die Gastangler freigeben ist. Also wer hier mal angeln will, braucht einige Erfahrung wie man Gewässer mit viel Strömung effektiv beangelt.
Der Schein trügt. Die durchscnittliche tiefe würde ich mit einem Meter angeben. An einigen Stellen ist es aber durchaus tiefer.
Einige Hot Spots habe ich auch noch entdeckt. Gleich hinter Pfronten beginnt es für uns Fliegenfischer ein wenig besser zu werden.
Steine Gumpen und tiefe Rinnen auf fast jedem Meter den ich in der Wathose zurück gelegt hatte.
An einem Einlauf hatte ich dann auch den einzigen Fischkontakt des ersten Tages. Nach dem ich alles versucht hatte was meine Fliegendose hergab, hatte ich einen fast nicht auszumachenden Biss, wie solls auch anders sein, auf eine Grizzly Adams.
Nach einer rasanten Flucht, flussabwärts und dann wieder flussaufwärts an mir vorbei, sah ich eine Forelle die die 50er Marke locker hintersich gelassen hatte. Meine 4/5er Rute bog sich bis ins Handteil. Doch Petrus war diesesmal nicht an meiner Seite und so kam die Fliege samt Vorfach auf mich zugeschossen. Ausgeschlitzt ich war am Ende. Etwat angesäuert bin ich dann nach Hause zur Erika und Ihrem Mann Franz, bei denen wir genächtigt hatten, gefahren.
Der nächste Tag war aber um einiges besser. Das Wetter war freundlicher und der Wasserstand war gefallen. Und so ging ich wieder die Strecke ab, die Ich schon Tags zuvor abgefischt hatte. Doch auch dieses mal waren die Fische nicht besonders in Laune. Doch einige Attacken auf meine Version des Wooly Buggers stimmten mich zuversichtlich. Nach dem ich wieder mal querüber abgelegt hatte und mit dem einstrippen begann, war der ersehnte Ruck endlich da und ich konnte eine schön gewachsene 34er Regenbognerin erwischen.
Doch da man hier nur Halbtageskarten bekommt war die Zeit wieder mal viel zu schnell vorbei. Am Auto angekommen konnte ich noch ein kleines Pläuschchen mit dem Gewässerwart halten. Der dachte auch, dass das Wetter nicht gerade optimal ist, doch Fische sind schon drin.
Mein Fazit für die Strecke ist: Profis können hier durchaus Spass haben. Durch die Kanalisierung hat der Fluss jedoch viel von seinem Charme verloren, den er im Vilstal noch hat. Trotz einiger weniger Bisse und einer gefangenen Forelle denke ich aber, dass der Fischbestand ansich, für eine Gaststrecke ganz in Ordnung ist.
Wenn wir im Sommer wieder kommen werde ich sicherlich wieder auch der Vils einen Besuch abstatten.
[ 21. Mai 2006: Beitrag editiert von: Jondalar ]
Da bin ich also wieder von meinen Kurztrip ins schöne Allgäu. Noch schöner wärs gewesen wenn das Wetter mich nicht so böse erwischt hätte. Regen uns sehr böiger Wind machten mir keine große Hoffung. Doch noch war ich ja nicht im Wasser.
Als aller erstes war ich auf der Suche nach den Gastkarten. Doch Google machts möglich.
Kaum angekommen habe ich Herrn Zahn aus Pfronten besucht, da das Haus des Gastes, eine der offiziellen Kartenausgabestellen, schon geschlossen hatte.
Vielen Dank nochmals an Herrn Zahn, der sich die Zeit nahm mir die Karten, es war schon halb acht Uhr Abends, noch auszustellen. Ausserdem ist er selber leidenschaftlicher Fliegenfischer, und gibt gerne Tipps über aktuelle Muster und Stellen mit akuter Bissgefahr.
So ausgerüstet gings am nächsten Tag los.
Die Vils präsentierte sich nicht gerade von ihrer schönsten Seite. Trübes Wetter und etwas viel Wasser, dass aber glasklar daherkam. Die Kanalisierung der Vils war auch schuld an der hohen Fließgeschwinigkeit. Leider ist genau dieser Abschnitt derjenige, der für die Gastangler freigeben ist. Also wer hier mal angeln will, braucht einige Erfahrung wie man Gewässer mit viel Strömung effektiv beangelt.
Der Schein trügt. Die durchscnittliche tiefe würde ich mit einem Meter angeben. An einigen Stellen ist es aber durchaus tiefer.
Einige Hot Spots habe ich auch noch entdeckt. Gleich hinter Pfronten beginnt es für uns Fliegenfischer ein wenig besser zu werden.
Steine Gumpen und tiefe Rinnen auf fast jedem Meter den ich in der Wathose zurück gelegt hatte.
An einem Einlauf hatte ich dann auch den einzigen Fischkontakt des ersten Tages. Nach dem ich alles versucht hatte was meine Fliegendose hergab, hatte ich einen fast nicht auszumachenden Biss, wie solls auch anders sein, auf eine Grizzly Adams.
Nach einer rasanten Flucht, flussabwärts und dann wieder flussaufwärts an mir vorbei, sah ich eine Forelle die die 50er Marke locker hintersich gelassen hatte. Meine 4/5er Rute bog sich bis ins Handteil. Doch Petrus war diesesmal nicht an meiner Seite und so kam die Fliege samt Vorfach auf mich zugeschossen. Ausgeschlitzt ich war am Ende. Etwat angesäuert bin ich dann nach Hause zur Erika und Ihrem Mann Franz, bei denen wir genächtigt hatten, gefahren.
Der nächste Tag war aber um einiges besser. Das Wetter war freundlicher und der Wasserstand war gefallen. Und so ging ich wieder die Strecke ab, die Ich schon Tags zuvor abgefischt hatte. Doch auch dieses mal waren die Fische nicht besonders in Laune. Doch einige Attacken auf meine Version des Wooly Buggers stimmten mich zuversichtlich. Nach dem ich wieder mal querüber abgelegt hatte und mit dem einstrippen begann, war der ersehnte Ruck endlich da und ich konnte eine schön gewachsene 34er Regenbognerin erwischen.
Doch da man hier nur Halbtageskarten bekommt war die Zeit wieder mal viel zu schnell vorbei. Am Auto angekommen konnte ich noch ein kleines Pläuschchen mit dem Gewässerwart halten. Der dachte auch, dass das Wetter nicht gerade optimal ist, doch Fische sind schon drin.
Mein Fazit für die Strecke ist: Profis können hier durchaus Spass haben. Durch die Kanalisierung hat der Fluss jedoch viel von seinem Charme verloren, den er im Vilstal noch hat. Trotz einiger weniger Bisse und einer gefangenen Forelle denke ich aber, dass der Fischbestand ansich, für eine Gaststrecke ganz in Ordnung ist.
Wenn wir im Sommer wieder kommen werde ich sicherlich wieder auch der Vils einen Besuch abstatten.
[ 21. Mai 2006: Beitrag editiert von: Jondalar ]
Grüsse von der Donau
Wer kennt sich auch an der Vils bei Pfronten
Petri, Jondalar,
Fluss und Fische sehen gut aus!
Bis dann!
Grüße
Hartmut
Fluss und Fische sehen gut aus!
Bis dann!
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Hartmut
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