Das achte mal waren wir in unserem kleinen Fliegenfischerhäuschen, was in all den Jahren schon fast, wie ein zweites Zuhause geworden ist.
Doch genug der Worte, ich will versuchen, die Bilder für sich sprechen zu lassen,
soweit ich das aushalten kann

Der wunderbare Blick aus dem Schlafstubenfenster ...

... und Ansitzangelmöglichkeit für Fliegenfischer.
Das Tippi war als Regenschutz für die Freiluft-Nachtgelage überflüssig. Prächtige, sternenklare
Lagerfeuer-Nächte, alle Tage

Die erste Fliege wird angeknüpft.

In den ersten zwei Tagen war bei 8 Grad Wassertemperatur noch Neopren angesagt.
Anbisse, wie hier und Fänge gingen fast nur mit der guten alten Adams (#15).
Auch Bennys Extended Body CDC Maifliege aus dem Swap hat sich ausgezeichnet bewährt.

Wenigstens eine Forellin musste für ein Foto herhalten.
Keine habe ich bisher auf so kurzer Distanz (2 m) gefangen.
Ansosnten bin ich kein Freund von Trophäenfotos.

Ein verheissungsvoller Spot im Dschungel. Der musste erst mal Erwandert werden!
99,378 Prozent der Fliegenfischer entfernen sich maximal 51,3 Meter von ihren Autos.
Der Anmarsch hierhin dauerte eine Stunde.
Totale Einsamkeit war angesagt.

Eigentlich wollte ich ein Bonsai werden

Wenn Erfahrung und Polbrille versagen pointet unsere Geheimwaffe.

Reduced to the max ...

Gefischt wurde ausnahmslos mit 6 ft Ruten der Klassen #2 und #4 ...

Mein Versuch einen Snap-T aus Sicht der Rute einzufangen. Mit den Belichtungszeit, das muss ich noch üben ...

Eine andere Besinnlichkeit und innere Stille: Fischteiche im Klostergarten

Warum es Beulies braucht, wo doch der kleine Finger genügt, muss mir noch jemand erklären ...

Karpfen, Zander, Barsch, Rotfeder und Forelle gedeihen gut in den Klosterteichen.
Klar, man spielt ihnen Klassik auf der Wasserorgel vor.

(Ja, Streamer, bei uns gibt es auch ein paar schöne Flecken!)