FISCH & FANG-Forum

Bislang habe ich immer Eisen oder Gummi verwendet um Zander zu fangen,
welche Naturköder wären denn empfehlenswert?

Kleine Süßwasserfischchen wie Rotauge, Barsch oder Ukelei. Zander lieben besonders auch Kaulbarsche!

den gründling nicht vergessen thomas. neben dem kaulbarsch wohl einer der lieblingsfuttertiere

gruß vom niederrhein

matthias

Echt schade das man bei uns Gründling und Kaulbarsch recht selten auf der Senke hat . Ich verwende sehr gerne Lauben.

Die besten Erfolge hatte ich bis jetzt mit Rotaugen zwischen 10 und 15 cm! Liegt wahrscheinlich daran,das Rotaugen überall vorkommen! Gruß Thorsten

aiaiai...stehen gründlinge ncht unter naturschutz ``

Da Bass hat geschrieben:aiaiai...stehen gründlinge ncht unter naturschutz ``

Hierzu könntest du dich auf der Seite lfvbayern.de erkundigen.

@CKA
als Naturköder eignen sich neben kleinen Weißfischen (minnow) auch Tauwürmer (Canadian nightcrawler) am Carolina- od. Texas-Rig

Da Bass hat geschrieben:aiaiai...stehen gründlinge ncht unter naturschutz ``

Das ist in jedem Bundesland anders ... in Sachsen-Anhalt dürfen wir Gründlinge nehmen

Auf die Frage von CKA gibt es eigentlich nur die Antwort, dass man die Hauptfutterfische der Walleys in seinen Gewässern kennen muss und die nimmt man dann bevorzugt
Die Nordamerikanische Fischwelt ist um "einige" Arten reicher als unsere.

Danke für eure Antworten.

Mit künstlichem Köder ist es einfach -

werfen, platsch, etwas sinken lassen und kurbeln und manchmal zappelt es
am anderen Ende der Leine.

Aber mit Naturköder verhält es wohl etwas anders, denke ich.
In welcher Tiefe anbieten, welche Pose usw.
Für weitere Ratschläge wäre ich dankbar.

eigentlich wie immer :
so schwer wie nötig ...so leicht wie möglich ....
heisst bei ner Posenmontage ne ordentlich ausgebleite , möglichst feine Pose und bei ner Grundmontage ne entsprechend sensible Laufbleimontage , die dem Zander beim Abzug keinen Wiederstand bietet .....
Fällt mir nur noch n schönes geschmeidiges Stahlvorfachmaterial ein mit nem unauffälligen Haken im Köderfisch und schon kanns losgehen ....Hab übrigens n paar gute Erfahrungen mit an der Grundmontage schwebenden Köderfischen gemacht . Der muss also nich unbedingt stur am Grund liegen ....

@ Manu - danke für deine Ratschläge, sie machen Sinn.

Der schwebende Köderfisch scheint mir eine besonders reizvolle Methode zu sein.

@ CKA
Argulus hat es sehr schön gesagt, schau was bei Dir im Gewässer für Fischbrut schwimmt und Du weißt auf welche Naturköder Du bauen solltest.

Bei uns ist es mittlerweile so, dass durch die Invasion der Schwarzmeergrundeln nur noch zufällig was auf Weißfische (als Köder) beißt. Da heißt es direkt an den Steinen ein paar Grundeln fangen und diese als Köder verwenden!

Vor einer Woche habe ich erst von einem Vereinsvorstand gehört, dass die gefangenen Hechte, Zander und Waller alle proppenvoll mit den Gründlingen waren! Es gab in den ca. letzten zwei Jahren eine komplette Umstellung des Futterfisches!