Also die Jigkopfgröße liegt nur unwesentlich an der Gummifisch-Größe (dessen Gewicht)!
Die wichtigsten Faktoren sind:
- Strömung ja/nein
- Tiefe des Gewässers
- Welche Schnurstärke wird verwendet
- Windstärke
- Wie lange soll der Köder sich in der fängigen Zone aufhalten
Prinzipiell gilt ein Leitsatz: Der Jigkopf soll so leicht wie möglich und so schwer wie nötig sein.
Um so leichter der Jigkopf ist, desto langsamer sinkt er zu Boden - ist also in der fängigen Zone!
In der Strömung braucht man dazu natürlich mehr Gewicht, als im stehenden Gewässer - sonst erreicht der Köder nie den Grund! Je dicker dabei der Schnurdurchmesser gewählt wird, desto mehr Auftrieb und desto schwerer muss wieder der Jigkopf gewählt werden!
D.h. dass im stehenden Gewässer mit kleineren Ködern oft nur mit 5-7 g gefischt werden kann! Kommt Wind auf, wird entsprechend erhöht und geht soweit, dass im Fluss mit starker Strömung bis 25 oder 30 g eingesetzt werden.
Was wichtig ist: Es können hier schon 2-3 g den Unterschied machen! Die Absinkphase muss möglichst lange sein, dass auch träge Fische noch zupacken können! Da ist eine Sekunde länger eine Welt!
Aber im Endeffekt musst Du viel üben und Geduld haben, dann kommt das Gefühl für das Gewicht von alleine!
Wenn ich was vergessen habe oder irgendwo falsch liege - sagt es bitte!
