Hallo,
kann mir bitte jemand die Faulenzertechnik im Strom näherbringen? Ich denke mal ich mache da was nicht richtig.
Ich habe zwar schon nach Beiträgen zu dem Theam gesucht allerdings wird dort immer die Köderführung beschrieben und nicht das "wohin ich werfe"!
Ich dachte immer ich muss stromauf werfen, der Gummi kommt auch zum Grund allerdings gibt es durch die Strömung immer einen Schnurbogen und die Strömung "haut" mir auch in die Schnur so das eine Bisserkennung meines Erachtens nicht möglich ist!
Wie "faulenze" ich denn nun richtig? Stromauf oder Stromab oder sollte das egal sein???
Bitte um Hilfe!
Vielen Dank im Vorraus!
Wie "faulenze" ich im Strom richtig???
Moderatoren: Thomas Kalweit, Sebastian Hänel
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- Silas
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Re: Wie "faulenze" ich im Strom richtig???
Die Wurfrichtung sollte eigentlich egal sein und nach belieben geändert werden können. Die meisten Würfe finden allerdings circa im rechten Winkel zum Ufer statt.
Was du aber machen solltest ist wie es auch Jan Gutjahr auf der raubisch Abo DvD erklärt die Würfe nicht all zu weit machen.
Im Hauptstrom ist es nämlich nicht mehr möglich den Köder kontrolliert zu führen.
Wenn du dann deinen Köder immer noch schlecht kontrollieren kannst dann liegt es wahrscheinlich am zu leicht gewählten Bleikopf.
Wie viel verwendest du denn?
Was auch von Vorteilen ist, wenn du dir Bereich suchst in denen Kehrstömung herrscht oder Stromschätten.Hier kannst du deinen Köder auch
besser kontrollieren.
Vermendest du aber schon Multifile Schnur oder ?
Was du aber machen solltest ist wie es auch Jan Gutjahr auf der raubisch Abo DvD erklärt die Würfe nicht all zu weit machen.
Im Hauptstrom ist es nämlich nicht mehr möglich den Köder kontrolliert zu führen.
Wenn du dann deinen Köder immer noch schlecht kontrollieren kannst dann liegt es wahrscheinlich am zu leicht gewählten Bleikopf.
Wie viel verwendest du denn?
Was auch von Vorteilen ist, wenn du dir Bereich suchst in denen Kehrstömung herrscht oder Stromschätten.Hier kannst du deinen Köder auch
besser kontrollieren.
Vermendest du aber schon Multifile Schnur oder ?
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Re: Wie "faulenze" ich im Strom richtig???
Hallo,
vielen Dank für die schnelle Antwort!
Ich fische mit 21 iger Köpfen! Ich verwende geflochtene und ein FC Vorfach.
Das Problem liegt auch vielmehr an der Schnur die im Wasser ist als am Gummifisch.
Der Gummifisch ist ja auf dem Grund nur die Schnur wird mir der Strömung mitgezogen. Da muss die Strömug nett mal besonders stark sein bei mir wird die halt einfach mitgezogen.
Weil ich werfe ja in Kehrströmungen oder Stromschätten nur das (mein) Problem ist das vor diesen Stellen halt auch Strömung herrscht!
Wie mache ich das dann weil in den Beiträgen höre ich immer wenn die Schnur erschlafft dann wieder ein Stück einholen, nur erschlafft die Schnur bei Strömung (auch geringer) halt nie!!????
vielen Dank für die schnelle Antwort!
Ich fische mit 21 iger Köpfen! Ich verwende geflochtene und ein FC Vorfach.
Das Problem liegt auch vielmehr an der Schnur die im Wasser ist als am Gummifisch.
Der Gummifisch ist ja auf dem Grund nur die Schnur wird mir der Strömung mitgezogen. Da muss die Strömug nett mal besonders stark sein bei mir wird die halt einfach mitgezogen.
Weil ich werfe ja in Kehrströmungen oder Stromschätten nur das (mein) Problem ist das vor diesen Stellen halt auch Strömung herrscht!
Wie mache ich das dann weil in den Beiträgen höre ich immer wenn die Schnur erschlafft dann wieder ein Stück einholen, nur erschlafft die Schnur bei Strömung (auch geringer) halt nie!!????
- Sebastian Hänel
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Re: Wie "faulenze" ich im Strom richtig???
garnicht faulenzen...
Rute hoch damit zu wenig Schnur wie möglich im Wasser ist und dann den Köder mit leichtem Anheben der Rute bewegen, bis er ca. auf 13 Uhr an dir vorbeigedriftet ist.
Auswerfen auf ca. 10 Uhr damit der Köder auch den Grund erreicht, bevor der Strom zu sehr auf die Leine drückt ...
Die Angelei ist sehr schnell und die Grundkontakte pro Wurf sind mager
Doch an den richtigen Plätzenm sehr Wirkungsvoll
Rute hoch damit zu wenig Schnur wie möglich im Wasser ist und dann den Köder mit leichtem Anheben der Rute bewegen, bis er ca. auf 13 Uhr an dir vorbeigedriftet ist.
Auswerfen auf ca. 10 Uhr damit der Köder auch den Grund erreicht, bevor der Strom zu sehr auf die Leine drückt ...
Die Angelei ist sehr schnell und die Grundkontakte pro Wurf sind mager
Doch an den richtigen Plätzenm sehr Wirkungsvoll
Redaktion FISCH & FANG und DER RAUBFISCH
sebastian.haenel@paulparey.de
s.haenel@der-angler.de
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Re: Wie "faulenze" ich im Strom richtig???
Ich werfe immer da hin wo ich den Fisch vermute.
Das kann stromauf, stromab und quer zur Strömung sein, je nachdem wo man gerade stehen kann.
Sind alle Richtungen möglich, was eigentlich nur am strömenden Kanal sein kann, so würde ich den "Hotspot" quer zur Strömung anwerfen. Hierbei kannst Du vergleichsweise leicht angeln und dennoch einen guten Grundkontakt haben da Dein Köder ja mit der Strömung geht.
Warum Faulenzen garnicht gehen soll verstehe ich nicht
Ich bezeichne die Hamburger Tideelbe mal als strömendes Gewässer und etwa 80% der Angler nutzen diese Technik erfolgreich.
Das kann stromauf, stromab und quer zur Strömung sein, je nachdem wo man gerade stehen kann.
Sind alle Richtungen möglich, was eigentlich nur am strömenden Kanal sein kann, so würde ich den "Hotspot" quer zur Strömung anwerfen. Hierbei kannst Du vergleichsweise leicht angeln und dennoch einen guten Grundkontakt haben da Dein Köder ja mit der Strömung geht.
Warum Faulenzen garnicht gehen soll verstehe ich nicht
Ich bezeichne die Hamburger Tideelbe mal als strömendes Gewässer und etwa 80% der Angler nutzen diese Technik erfolgreich.
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