Sichtigkeit des Vorfachs im Verhältnis zum Fangergebnis?!

Von Gummifisch bis Köfi - Sebastian Hänel gibt Tipps aus der Praxis

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sportbanjo
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Re: Sichtigkeit des Vorfachs im Verhältnis zum Fangergebnis?

Beitrag von sportbanjo » 23 Jul 2008 08:38

@Gummifreund:Du schreibst das du die Spinnrute bevorzugst Nachts schwingst.Angelst du da mit Gummifisch und fängst darauf???Nachts hat es bei mir bis jetzt immer nur auf Wobbler geklappert.Auf Gummi ging Nachts nichts,weil die Zander in den flachen Bereichen oder in den oberen Wasserschichten jagen.Wäre jedenfalls meine Erklärung das bei mir Nachts, auf Gummi nichts geht.

Gummifreund
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Re: Sichtigkeit des Vorfachs im Verhältnis zum Fangergebnis?

Beitrag von Gummifreund » 23 Jul 2008 16:34

Hallo SportBanjo,

ausschließlich mit Gummifisch. Da die Havel bei uns sehr Hängerträchtig ist, setze ich Wobbler nur sehr selten ein. Erwähnenswert wäre vileleicht noch, das ich den Zandern überwiegend im Herbst und Winter nachstelle. Die Sommermonate gestalten sich bei uns an der Havel sehr sehr sehr schwierig.......die meisten Zander, sind so verstreut, das gezieltes befischen sich kaum lohnt. Erst mit dem Einbruch der Herbstmonate.......geht es richtig zur Sache.

Daher ....widme ich mich in den Sommermonaten, mehr dem Rapfen, Barsch, Hecht und dem Aal.

Wenn wir schon dabei sind....welche Erfahrungen hast du Nachts beim Hecht & Co. ( Barsch, Rapfen, Döbel) sammeln können.....?????

Grüsse aus Berlin.

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Daniel Müller
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Re: Sichtigkeit des Vorfachs im Verhältnis zum Fangergebnis?

Beitrag von Daniel Müller » 23 Jul 2008 16:50

Gummifreund hat geschrieben:Hallo SportBanjo,

ausschließlich mit Gummifisch. Da die Havel bei uns sehr Hängerträchtig ist, setze ich Wobbler nur sehr selten ein.
Ist es gerade dann nicht besser mit Wobblern zu fischen wenn so viele Hänger zu erwarten sind? Ein Wobbler der knapp über Grund läuft ist doch dann immer noch sicherer als ein Gummifisch den man sich abreißt oder?
Ach hört mer uff, verliebt zu sei, meist is des nur a Määrche, en Handkäs mit em Äppelwei, des is des wahre Päärche.

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Re: Sichtigkeit des Vorfachs im Verhältnis zum Fangergebnis?

Beitrag von Gummifreund » 23 Jul 2008 22:39

Nach dem ich zwei Illex und drei Rapala-Wobbler versenkt hatte.......bleibe ich lieber beim Gummi. Zumal die Havel-Zander das Gummi zu fressen lieber haben......auf Wobbler hatte ich bis her, keine nenneswerten Erfolge gehabt.

Über den Grund laufen lassen hört sich gut an......dazu benötigt man meiner Meinung nach konstante Wassertiefe......sobald die Wassertiefe aufgrund von Erhebungen, Abbruchkante der Fahrrinne und sonstigen Bedingungen schwankt.......bleibt der Wobbler in der Steinpackung schneller hängen als der Gummifisch....den man über den hängerträchtigen Grund eher gelupft bekommt...als den Wobbler.Das zumindest war bis jetzt gängige Praxis......und daher setze ich Wobbler nur noch dort ein....wo ich mir ganz sicher bin, das der Untergrund hängerfrei ist.........an einigen Sandbänken z.B.

sportbanjo
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Re: Sichtigkeit des Vorfachs im Verhältnis zum Fangergebnis?

Beitrag von sportbanjo » 24 Jul 2008 13:12

[quote="Gummifreund"


.
Wenn wir schon dabei sind....welche Erfahrungen hast du Nachts beim Hecht & Co. ( Barsch, Rapfen, Döbel) sammeln können.....?????

Grüsse aus Berlin.[/quote]

@Gummifreund:Da ich Tagsüber meine Fische fange,habe ich die nächtlichen knochenbrecher Aktionen (Buhnengestein) eingestellt.Und widme mich da lieber der Aal angelei. Aber Rapfen hatte ich auch hin und wieder bei den nächtlichen Aktionen. Auch mal einen Hecht aber Barsche oder Döbel nie. Tagsüber so gar schon mal ein Karpfen auf Klar-glitter.Ob zufällig gehakt weiß ich nicht jedenfalls war der Haken im Maul.73 cm und fast 16 Pfund.
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Niederbayer

Re: Sichtigkeit des Vorfachs im Verhältnis zum Fangergebnis?

Beitrag von Niederbayer » 24 Jul 2008 23:58

Jetzt sind wir aber schon ordentlich OT :shock:
Die Antwort zur Sichtigkeit ist und bleibt wohl ein kleines Rätsel.
Unser Sebastian sagt wie viele andere erfahrene Fischer dass man sehr wohl einen Unterschied bei der Bisshäufigkeit erkennt...
Ich selbst habe jetzt wieder ein paar Leute kennen gelernt, die sagen, dass ein dünnes Seven-Strand dem Zander auch rein gar nix ausmacht!

Ist wohl wirklich auch von Gewässer zu Gewässer - genau wie der Bestand - anders?!

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Re: Sichtigkeit des Vorfachs im Verhältnis zum Fangergebnis?

Beitrag von Gummifreund » 25 Jul 2008 16:44

Prächtiger....Oschi.....Sportbanjo.

Niederbayer...bin ganz deiner Meinung......an jedem Gewässer gibts eigene Regeln.

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Jondalar
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Re: Sichtigkeit des Vorfachs im Verhältnis zum Fangergebnis?

Beitrag von Jondalar » 25 Jul 2008 22:53

Ich kann nur von meiner Erfahrung sprechen und mit Hardmono gibts eindeutig mehr Bisse. Selbst an Tagen an denen es wirklich schwer ist einen Fisch an die Schnur zu bekommen, hab ich mit Hardmono immer noch meine Fische erwischt.
Grüsse von der Donau

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