"Faulenzer" Anfängerfragen ü. passende Rute und Jig-Köpfe
Verfasst: 12 Feb 2011 08:02
Hallo Zusammen,
erstens möchte ich mich kurz vorstellen. Bin 39, leidenschaftlicher Welsangler, wohne in Rastatt, gerade mal 10 km von Rhein entfernt. Getwistert oder gejigt habe ich noch nie richtig praktiziert. Über die Faulenzermethode habe bis vor 2 Wochen noch nie gehört.
Ich habe mir vorgenommen mindestens 1 Zander zu fangen bis nicht die Schonzeit beginnt. So, ab an den Rhein. Nach 20 min. habe ich 10 Rundkopf-Jigs in 12 Würfe verloren. Da mich der Ehrgeiz gepackt hat, habe mir den Heft+DVD “So fängt man Zander“ gekauft und angefangen die Theorie zu lernen. Gestern war ich erneut am Rhein, diesmal hat es mit der Faulenzermethode besser geklappt. Trotzdem habe ich in der Steinpackung am Ufer viele Montagen verloren.
Jetzt die Fragen an den Kenner:
1. Ist meine Rute gut für diese Methode, schnell und ausreichend steif? Sie ist „leicht“ und sehr ausgewogen, Kopflast = null: Balzer Edition IM-12 71° North Baltic Sea 165, 2,85 m: http://www.balzer.de/products.php?pid=2424&cid=5
Kennt jemand diese Rute? Ist sie schnell genug? Ist die Spitze nicht zu weich?
Kann mir jemand eine sehr gute Rute empfehlen, die ich im Laden vergleichen kann?
2. Als Rolle habe ich eine Penn Sargus 3000, mit Schnureinzug pro Kurbelumdrehung von 70 cm und als Schnur die gelbe Gigafisch in 0,12 mm.
So, jetzt kommt’s: auf der Schnur haben sich 3 Schlaufen –Knoten gebildet, auf verschiedene Abstände (die letzte bei ca. 15 Meter). Warum? Kann es sein weil die ersten 2 Ringe nicht rund sind, sonder elipsenformig?
3. Welche ist die richtige Jigkopf-Größe?
- Mit 10 gr Erie habe ich bei Distanz noch gerade so den Grund gespürt, die Absinkfase nach 2 Umdrehungen war ca. 4 Sek. Nah am Ufer, ab ca. 10 Meter und weniger, habe ich nie den Grundkontakt gespürt, hat sich ein Schnurbogen gebildet und fasst alle Köpfe sind hängen geblieben.
- Mit 14 und 18 gr Erie habe ich deutlich besser den Grund gespürt, kaum einer verloren, aber die Absinkfase nach 2 Kurbelumdrehungen hat sich bei 1 – 2 Sek. verkürzt.
Bilder folgen heute Abend.
Ich wäre dankbar für jede Antwort!
Übrigens, ein sehr sanfter Dopellzupfer hatte ich gestern gehabt. Habe voll in Leere angeschlagen, der GuFi war weg.
Schönes Wochen Ende!
Gruß,
Zoran
erstens möchte ich mich kurz vorstellen. Bin 39, leidenschaftlicher Welsangler, wohne in Rastatt, gerade mal 10 km von Rhein entfernt. Getwistert oder gejigt habe ich noch nie richtig praktiziert. Über die Faulenzermethode habe bis vor 2 Wochen noch nie gehört.
Ich habe mir vorgenommen mindestens 1 Zander zu fangen bis nicht die Schonzeit beginnt. So, ab an den Rhein. Nach 20 min. habe ich 10 Rundkopf-Jigs in 12 Würfe verloren. Da mich der Ehrgeiz gepackt hat, habe mir den Heft+DVD “So fängt man Zander“ gekauft und angefangen die Theorie zu lernen. Gestern war ich erneut am Rhein, diesmal hat es mit der Faulenzermethode besser geklappt. Trotzdem habe ich in der Steinpackung am Ufer viele Montagen verloren.
Jetzt die Fragen an den Kenner:
1. Ist meine Rute gut für diese Methode, schnell und ausreichend steif? Sie ist „leicht“ und sehr ausgewogen, Kopflast = null: Balzer Edition IM-12 71° North Baltic Sea 165, 2,85 m: http://www.balzer.de/products.php?pid=2424&cid=5
Kennt jemand diese Rute? Ist sie schnell genug? Ist die Spitze nicht zu weich?
Kann mir jemand eine sehr gute Rute empfehlen, die ich im Laden vergleichen kann?
2. Als Rolle habe ich eine Penn Sargus 3000, mit Schnureinzug pro Kurbelumdrehung von 70 cm und als Schnur die gelbe Gigafisch in 0,12 mm.
So, jetzt kommt’s: auf der Schnur haben sich 3 Schlaufen –Knoten gebildet, auf verschiedene Abstände (die letzte bei ca. 15 Meter). Warum? Kann es sein weil die ersten 2 Ringe nicht rund sind, sonder elipsenformig?
3. Welche ist die richtige Jigkopf-Größe?
- Mit 10 gr Erie habe ich bei Distanz noch gerade so den Grund gespürt, die Absinkfase nach 2 Umdrehungen war ca. 4 Sek. Nah am Ufer, ab ca. 10 Meter und weniger, habe ich nie den Grundkontakt gespürt, hat sich ein Schnurbogen gebildet und fasst alle Köpfe sind hängen geblieben.
- Mit 14 und 18 gr Erie habe ich deutlich besser den Grund gespürt, kaum einer verloren, aber die Absinkfase nach 2 Kurbelumdrehungen hat sich bei 1 – 2 Sek. verkürzt.
Bilder folgen heute Abend.
Ich wäre dankbar für jede Antwort!
Übrigens, ein sehr sanfter Dopellzupfer hatte ich gestern gehabt. Habe voll in Leere angeschlagen, der GuFi war weg.
Schönes Wochen Ende!
Gruß,
Zoran