gute zanderrute und frage zu zander in seen

Von Gummifisch bis Köfi - Sebastian Hänel gibt Tipps aus der Praxis

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lelox
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Re: gute zanderrute und frage zu zander in seen

Beitrag von lelox » 05 Aug 2011 23:17

Was hat denn das Wurfgewicht mit der Biegekurve und dem Rückstellvermögen des Blanks zu tun?

silversurfer
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Re: gute zanderrute und frage zu zander in seen

Beitrag von silversurfer » 06 Aug 2011 12:08

lelox hat geschrieben:Was hat denn das Wurfgewicht mit der Biegekurve und dem Rückstellvermögen des Blanks zu tun?
nichts :lol:

zum thema werfen mit 100g stöcken: wenns ein blank ist, der sich harmonisch auflädt, wirfst du mit dem weiter, als mit nem 40er der entweder wabbelt oder nur ne weiche spitze hat und dann zum brett wird.
ich werf mit meiner ss2 die 4,5er shaker genau so weit, wie mit meiner rocke. :wink: die rocke ist mit 15-50g angegeben und die ss2 mit 5-90g ( wurde aber noch 2cm in der spitze gekürzt) und hat durch den gewählten aufbau "weniger blank vorm griff" als die rocke, aber dadurch noch nen etwas schlechteren hebel.

gruß

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Re: gute zanderrute und frage zu zander in seen

Beitrag von Lahnfischer » 06 Aug 2011 12:21

Ich habe gerade vorgestern meine neue Jigge bekommen, günstig gebraucht in einem anderen Forum geschnappt :D

Die hatte ein Kumpel auf der letzten Boddentour dabei und das ist ein echtes Brett, das angegbene WG ist deutlich untertrieben. Hatte lange damit geliebäugelt, da ich aber schon 2 Ruten in der Klasse hatte, immer gezögert, aber für 70€ inkl. Versand, da konnte ich einfach nicht Nein sagen... :lol:

Sportex Blackstream in 2,75, angegebenes WG 60 Gramm

Leider bin ich seit einigen Tagen extrem kreuzlahm, so dass das erste Fischen damit noch ein wenig warten muss... :roll:
Gruß Thomas

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Re: gute zanderrute und frage zu zander in seen

Beitrag von Bassking » 06 Aug 2011 12:31

silversurfer hat geschrieben:
lelox hat geschrieben:Was hat denn das Wurfgewicht mit der Biegekurve und dem Rückstellvermögen des Blanks zu tun?
nichts :lol:

zum thema werfen mit 100g stöcken: wenns ein blank ist, der sich harmonisch auflädt, wirfst du mit dem weiter, als mit nem 40er der entweder wabbelt oder nur ne weiche spitze hat und dann zum brett wird.

So sieht das aus - es kommt auch darauf an, wie geworfen wird - mit den richtig steifen Ruten brauchst du einfach mehr Übung, kleinere Köder kontrolliert abzuwerfen.

Viele ( selbst Prominente ) Angler haben einen recht - sagen wir - ungewöhnlichen Stil und setzen die Schulter, bzw. den ganzen Arm ein...mit vorgebeugtem Oberkörper etc.

Dabei kann der Könner schon mit einer kontrollierten Technik schön entspannt viel weiter kommen.

Aber das erfordert halt Übung.

Bassking.

P.S: Copyright beachten :mrgreen:
Zuletzt geändert von Bassking am 06 Aug 2011 12:48, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: gute zanderrute und frage zu zander in seen

Beitrag von Bassking » 06 Aug 2011 12:45

[quote="Ronny"]Mit was Angelst du auf Zander Bassking ??

Moin.
Meinst Du jetzt Köder oder Gewichte?

Meine Pallette ist vielfältig und reicht von kleineren Twistern über große Gummifische - Köder von 5-100g. kannst Du
nämlich ohne Probleme an einer solchen harten Rute präsentieren - wenn Du weißt, wie :wink:

Die einzige Frage stellt sich dann, ob es unbedingt Spass macht, auf kleine Barsche und Zander mit diesem Gerät und Kleinködern zu Twistern.

Die ganzen Zusatzruten sind im Grunde genommen " Sammelspass " und haben mit gesteigerten Fangerfolgen Nichts zu tun.

Es würde daher eine gute , straffe Wurfrute zum Zanderfischen ausreichen.





"Mit einer 50 Gr Rute habe ich mein Hecht von 1,24 m,,und mit der 40 Gr Rute schon Zander über 80 und Hechte über 90 cm,,und da waren immer noch Reserven."


Hecht ist ein ganz anderes Thema - die bleiben generell besser "kleben", weil die Maulstruktur weichere Partien aufweist, als beim Zander.

Große Hechte sind viel einfacher zu haken, als große Zander !

Das schliesst aber nat. nicht aus, dass man auch mal Glück hat und einen dicken Zander an der leichten Rute beim Twistern rausbekommt !

Die harte Rute dient zuallererst einer konsequenten Führung , Kontrolle und Anschlagsteifigkeit.
Ich habe übrigens nicht behauptet, man braucht unbedingt 100g. WG ! Für mich fangen harte Ruten schon bei etwa 60-100g. an ; je nach sich darstellender tatsächlicher Härte beim Probehalten bzw. Testen ... aber dafür braucht man eben Erfahrung - und Diese Erfahrung haben sogar noch längst nicht alle Berater im Angelladen !

Gruß, Bassking.

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Re: gute zanderrute und frage zu zander in seen

Beitrag von Ronny » 06 Aug 2011 13:29

Jetzt aber Hallo :lol: :lol:

Themenersteller hat gefragt :
Ich habe da einmal eine frage was würdet ihr mir als gute Gummifischrute empfehlen die für Still-und Fließgewässer geeignet ist.Und mein Hausgewässer soll viele Zander beinhalten es werden aber kaum welche gefangen nur so eine Hand voll jedes Jahr.Der See ist rund hat ein Uferbereich mit zwei Behindertenstegen,auf der linken Seite kann man ihn nicht wirklich befischen,weil ein Teil als Leichgebiet gesperrt ist. Der Rest der linken Seite is verkrautet.Der Teil der gegenüber des Ufers liegtist auch sehr verkrautet. auf der Rechten Seite stehen große Bäume unter denen man angeln kann.Kurz vor dem Ufer ist noch eine Weide unter der man angeln kann.Nach der Weide kommt ein Seerosenfeld,dass man vom Ufer auch beangeln kann.Am Anfang der Bäume auf der rechten Seite also nicht am Ufer
dort liegt eine Sandbank.Und am Ufer liegt ein Baum der einen Schatten auf das Wasser wirft.Was würdet ihr mir raten wie ich da auf Zander angeln sollte.Am liebsten würde ich Spinnfischen.


Wir sind jetzt so langsam bei Ruten ü 500 Euro :lol: :lol:
Sonst sind wir jetzt bald bei der Blechpeitsche :roll:
Natürlich gibt es Ruten die ein sehr großes Wg spektrum beinhalten.
Aber genauso sicher ist dann das ich für den Preis den die Kostet zb 4 Speedmaster bekomme die vom Preisleistungsverhältniss für einen Anfänger oder Quereinsteiger sinnvoll wären.
Es ging jetzt nur darum das man die Aktion oder Biegekurve nicht vom Wg abhängig machen kann.
Es gibt Ruten mit 80 Gr das sind Lämmerschwänze und andere mit 40-50 Gr sind Schnell und Hart.
Ich gehe jetzt mal von Ruten um die 150 Euro aus,da ist es schon ein Unterschied ob ich 30 Gr mit einer 50 oder 100 Gr Rute werfe,,,selbe Aktion und Länge vorausgesetzt.
Natürlich ist auch ein Barsch an Uli`s Grüne kein Spass.
So ging es mir.

Eines ist Sicher,,,mit einer 100 Gr Rute deckst du alles ab,,da hat er Recht.
Und vom Wurfstil reden wir auch nicht über Profis sondern den der die Frage gestellt hat.
Und mit vergleichbaren Angeln im mittleren Sektor haben auch die "Profis" verschiedene Angeln.

Gruß
Gruss und Petri.

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Re: gute zanderrute und frage zu zander in seen

Beitrag von silversurfer » 06 Aug 2011 14:14

hallo rony,

es muss nicht die 500 euro rute sein.
meine ss2 ist eigenbau und lag bei etwa 150euro materialkosten.
eine gute stangenrute in dem preissegment ist auch die beastmaster mort manie bzw auch die speedmaster xh.

gruß

stefan

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Re: gute zanderrute und frage zu zander in seen

Beitrag von Ronny » 06 Aug 2011 14:26

150euro materialkosten.
Was kostet die wenn er sie sich nicht selber bauen kann ??? :lol:
Dann kommen wir auf 500 Euro.

Richtig,,die Beastmaster ist auch ein Stock der dazu geeignet ist.

Gruß
Gruss und Petri.

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Re: gute zanderrute und frage zu zander in seen

Beitrag von Team Hiroshi » 07 Aug 2011 07:44

Moin!

Na das artet jetzt aber mehr in die Richtung "professionell" aus, und wir vergessen hier die Frage des Tread-Erstellers der wohl nun ein wenig überfordert sein dürfte.

Ich nehme auch nicht an, daß er gleich zu Anfang ein "Rütchen" sucht, mit der er Shads ab 23cm aufwärts werfen kann/und möchte liebe Sportskollegen. :D
Ihr verleitet ihn ja gleich zu Beginn die Bulldawgs einzusetzen die der Zielfisch - Barsch - ja nicht mehr ins Maul kriegt :mrgreen: ....

Gruß und schönen Sonntag noch!

Florian :wink:
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Re: gute zanderrute und frage zu zander in seen

Beitrag von eastside » 07 Aug 2011 10:49

hier gehts ja rund :D

@threadersteller - mit einer sportex black stream bist du am anfang gut beraten - für die ufernummer sind 275cm ideal!
das wg bei sportexruten ist meistens zu niedrig angesetzt, ergo reichen für deinen see die 40g.

falls du etwas mehr budget hast, dann guck dich mal nach den uli b. baitjigger ruten um. für kanäle/seen ist die version m bis 50g top...falls es mal zur elbe, rhein usw geht dann lieber die version h bis 75g.

zum thema wg - meine zanderruten haben ein wg bis 50g.

fische aber auch überwiegend in kanälen und seen.

vom boot fische ich die hs signature allround und die siggnature troller und vom ufer die alte shimano lesath h 20-50g oder harrison vhf 5-30g. alle ruten haben richtig bums, perfekte balance, viel rückgrat und liegen gut in der hand und man bekommt auch 80+ zander damit angeschlagen, richtiges anschlagen und scharfe haken vorausgesetzt, denn die knochenplatte ist wie beton!
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Re: gute zanderrute und frage zu zander in seen

Beitrag von Team Hiroshi » 07 Aug 2011 19:27

Hallo!

Ich sehe es ebenfalls so wie "eastside", und das mit den Sportex-Ruten "ist - und war schon immer so", daß sie immer schon über dem angegebenen WG lagen und somit als "straff" einzuordnen sind.
Auch wenn die Stecken in Polen zusammengebaut werden, so sind sie doch was die Qualität u. Verarbeitung anbelangt einwandfrei.
Auch in Polen kann man also gute Rütchen bauen lassen - die könnens auch. :wink:

Gruß!

Florian
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Re: gute zanderrute und frage zu zander in seen

Beitrag von silversurfer » 07 Aug 2011 20:27

eastside hat geschrieben:
falls du etwas mehr budget hast, dann guck dich mal nach den uli b. baitjigger ruten um. für kanäle/seen ist die version m bis 50g top...falls es mal zur elbe, rhein usw geht dann lieber die version h bis 75g.
!

dem ist nichts hinzuzufügen :!:
man hat den baitjiggern und den ss3 schon mal ne gewisse ähnlichkeit nachgesagt :lol: (sollen aber andere, wenn auch ähnliche blanks sein) . soll heißen, das sind verdammt geile ruten, die der uli da im angebot hat. vor allem sind die ausgewogen. die kopflastigkeit bei einigen ruten ist einer guten köderführung abträglich, deshalb auch darauf achten!
edit: die baitjigger ruten vom uli liegen dann aber preislich auch wieder über speedmaster und beastmaster.

gruß

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Re: gute zanderrute und frage zu zander in seen

Beitrag von Ronny » 08 Aug 2011 09:19

Ob der Themenstarter hier nochmal rein schaut weiß ich nicht,aber vieleicht ja doch einer der vielen die lesen und sich weiterentwickeln wollen.

Einig sind wir uns das es eine schnelle Rute sein soll wo der Anschlag durch kommt. (Hartes Maul vom Zander).
Länge soll jeder selber entscheiden was seine vorliebe ist oder ob es zb Steinschüttungen gibt.
Oder er vom Boot angelt.
Ob die Wurfweite so Relevant ist kann ich nicht genau sagen,weil ich 90 % meiner Fische im Umkreis von 30 m fange,seltene Ausnahme unser Wehr,,da musst auf 50 m kommen.

Preislich sollten sich alle an ihr Budget halten und werden dann auch mit einer 100 Euro Rute Spass haben.
Wer zum erstenmal ins Kuköangeln eingreift sollte wissen das man der Rolle genauso viel wenn nicht sogar mehr beachtung schenken sollte.

Gruß
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Re: gute zanderrute und frage zu zander in seen

Beitrag von eastside » 08 Aug 2011 11:37

Ronny hat geschrieben:Wer zum erstenmal ins Kuköangeln eingreift sollte wissen das man der Rolle genauso viel wenn nicht sogar mehr beachtung schenken sollte.
sehe ich anders - würde eher an der rolle sparen als an der rute, denn die rute ist das maß der dinge beim zanderangeln!
als rolle eignet sich zum bsp. auch eine günstige shimano exage oder die red arc - die bremse muss gut arbeiten und eine zufriedenstellende schnurverlegung bekommen auch diese modelle hin! mit etwas glück kann man auch mal eine rarenium günstig bekommen...

muss ja nicht gleich eine aspire oder fireblood sein! :)

wie gesagt, das muss jeder für sich selbst entscheiden.
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Re: gute zanderrute und frage zu zander in seen

Beitrag von Ronny » 08 Aug 2011 11:57

Das ist ja die Frage wieder,,,,wie angeln sie,,oder wollen angeln ???
Viele Anfänger fangen mit dem "Faulenzen" an und entwickeln sich dann oder wie ich sie benutzen verschiedene Führungen.

Wenn dann permanent einer über die Rolle den Köder beschleunigt treten Kräfte auf die Rolle auf die man nicht unterschätzen soll.
Ein reiner "Jigger" wird das wieder anderst sehen.

Ich habe schon einen gesehen mit einer Speedmaster und dann eine wirklich billige Rolle darauf.
O ton des Anglers "Die Angel war so Teuer das es für nur so eine Rolle gereicht hat".
Nach 1 Wochen Faulenzen im Rhein mit 28 Gr und 16 cm Köder machte die Rolle die Biege :lol:

Ergo: Reines Jiggen "weniger" beachtung der Rolle (ausgenommen Bremse/Schnurverlegung),,,bevorzugtes Faulenzen mehr beachtung der Rolle :lol:

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