gute zanderrute und frage zu zander in seen

[lelox]

War auch nicht als Kritik oder Korrektur gemeint, sondern als Hinweis.
Um diesen Hinweis für einen "Anfänger" etwas deutlicher zu gestalten:
Wurfgewicht ist nicht alles. Gerade eine Jigrute sollte hart sein und nicht nachschwingen.
Die Biegekurve ist Geschmackssache, meiner Meinung nach muss sie nicht unbedingt extrem spitzenbetont ausfallen.

[Sosa22]

Danke für die vielen Antworten.Ich hoffe das ich noch mehr Antworten von euch bekomme.

[Niederbayer]

@ Sosa22
Was willst denn noch wissen?
Deine aktuellen Fragen sind doch soweit beantwortet?!
Außer Du hast noch eine andere Frage oder hast was nicht verstanden, dann musst aber nochmal posten!

[Sosa22]

Ich habe gemeint das auch noch andere ihre Tipps wenn sie etwas anderes denken hier reinschreiben können.Es sind zwar schon genug tipps dabei gewesen aber wenn andere sich noch äußern ist doch nicht schlimm oder?

[Ronny]

Natürlich von jedem was anderes wirst du lesen,weil jeder Mensch ein anderes Unikat ist.
Jeder angelt anders und am Schluss wirst du dort sein wo du jetzt bist.
Wir sind uns glaub ich einig das die Rute eine Schnelle sein sollte wie eigentlich üblich im Spinangeln.
Dann trennt sich die Spreu vom Weizen,es gibt das Spinnen über die Rolle (Faulenzermethode) und das Jiggen über die Rute wo natürlich die Rute den Köder beschleunigt.
Beim Faulenzen ist das Wg meiner Meinung nach nicht so Wichtig wie beim Jiggen über die Rute.
Dann muss man natürlich unterscheiden nach Strömung,in einer starken Strömung sollte die Angel oben sein damit du so wenig wie möglich Schnur im Wasser hast (Schnurbogen) und da kommt es meiner Meinung schon auf das Wg an.
Dann kommen die Wobbler,welche Größe usw usw.
Hole dir eine schnelle Rute und dein Angelhändler soll dich beraten,sag ihm wo du Angeln willst und wie.
Letztendlich muss du sagen mit der Angel komm ich Klar.

Gruß Ronny

[bodanowitz]

Meiner Meinung nach ist die beste Zanderrute die Jigrute aus der Fox Rage Serie. Die ist sehr steif und wirklich die meisten Anhiebe sitzen auch. Außerdem ist sie nicht soooo teuer, sodass sie sich auch gut als Einsteigerrute eignet.

[Team Hiroshi]

Hallo!

Eine Allround-Empfehlung für dies oder das Modell ist ohne das Gewässer zu kennen nicht sinnvoll. Schnell oder hart sind wohl mitunter Schlagworte und eher eine Aussage so wie´s der Hersteller bezeichnet. Darauf kannst Dich aber nicht so ganz verlassen, weil jeder von uns hier diese Angaben oft anders empfindet.

Könnte jetzt auch schreiben: Guck Dir die Daiwa Silvercreek in 2,40m mit 10-40g WG an die´s außerdem im Moment (da Restbestände) um fast den halben Preis zu haben sind, aber das sind alles so Empfehlungen die den Hauptpunkt - "mir muß sie passen" - nicht unbedingt erfüllen müssen.

Probier die Stecken Deiner Kameraden mal aus, dann findest Du die - die zu Dir paßt.

Bei einer bleibt´s sowieso nicht, denn mit der wo ich gestern gefischt habe - die liegt mir heute irgendwie nicht so richtig in der Hand, und da will´s auch nicht so wie gestern abgehen. Na dann nehm ich heute die andere und schon scheppert´s besser was das Feeling - die Tageseinstellung, Kondition und das Handling anbelangt ....mal abgesehen von Ködern, deren Länge und der Gewichte. Alles Einbildung, aber Tatsache. Was mir heute gut ist, kann ich morgen nicht abhaben - das kommt dann auch noch dazu.

Gruß!

Florian

[Bassking]

Hallo!

Eine Allround-Empfehlung für dies oder das Modell ist ohne das Gewässer zu kennen nicht sinnvoll.

Könnte jetzt auch schreiben: Guck Dir die Daiwa Silvercreek in 2,40m mit 10-40g WG an die´s außerdem im Moment (da Restbestände) um fast den halben Preis zu haben sind, aber das sind alles so Empfehlungen die den Hauptpunkt - "mir muß sie passen" - nicht unbedingt erfüllen müssen.

Probier die Stecken Deiner Kameraden mal aus, dann findest Du die - die zu Dir paßt.



Florian

Hallo - ich möchte dir jetzt nicht über den Mund fahren ....Aber ...

Die empfohlene Rute ist meiner Meinung nach zum Zanderfang nahezu ungeeignet .

Das empfohlene WG. lässt auf eine viel zu weiche, langsame Rute schließen - gängige Zanderködergrößen vorausgesetzt.

Solch eine Spielrute würde ich - wenn überhaupt - nur zum Barschfischen einsetzen.

Ebenso ist die Länge mit 2,40m. grenzwertig - so wird weder die mitunter erforderliche Wurfweite erzielt, noch eine auf Distanz ausgeführte Köderführung begünstigt.

Die Rute muss zum Gewässer passen, scheidet für mich bspw. auch aus- ich fische einen knallharten Blank aus hochwertigster Kohlefaser mit einem "Wg." von bis zu 100g.

Damit sind sämtliche Köderfacetten im Still und Fließgewässer zu fischen , abgedeckt.

Merke : bei zu leichten Ruten ist die Gefahr von Drillverlusten gerade bei großen Zandern immer gegeben : der Fisch ist dann nicht "ausgeschlitzt", wie vom frustrierten Angler angenommen -

der Haken hat aufgrund der zu weichen Rute im knochenharten Maul erst gar nicht gefasst sondern die Spitze hat sich nur "aufgesetzt".

Ich persönlich würde geeignetere Ruten zwischen 60-100g. WG. , progressive Aktion verbunden mit einem nicht kopflastigen , hochwertigen , straffen Kohlefaserblank bevorzugen.

Meine Meinung.

P.S: Copyright beachten

[Niederbayer]

@ Bassking
Wenn wir schon beim Thema sind:
Würde mich über einen Tipp einer solchen Rute freuen!
Eine leichte Rute mit knallhartem Blank mit bis zu 100g WG - und das noch zum erschwinglichen Preis ==> bin sofort dabei

[Ronny]

Das Wg entscheidet nicht immer über Schnelligkeit oder Härte einer Rute.
Ich habe eine die ist mit 14-42 Gr bei mir angegeben und Knallhart.

Und wie immer gibt es nicht nur eine Meinung meistens sogar mehrere.
Der eine angelt gerne weicher in der Spitze und dann ein hartes Rückgrat und der andere will sofort die Power in der Spitze.

Deswegen kann man nur Vorschläge machen mit dem Anhang die Person sollte die Angel mal begrabbeln.
Befürworter bin ich aber auch von schneller harter Aktion,,habe da aber auch meine 2 "Lieblinge" in 2 verschiedenen Wg.
je nach Ködergröße oder Gewicht.
Ein Kollege angelt lieber mit der etwas weicheren Spitze und dann hartes Rückgrat,der schlägt aber auch ganz anders an,während ich einen kurzen trockenen Anschlag ausführe haut er voll in die "Tasten".
Hakt die Fische aber genauso gut,es ist immer eine Frage wie man gerne angelt.
Gruß

[Team Hiroshi]

Moin!

"Das empfohlene WG. lässt auf eine viel zu weiche, langsame Rute schließen - gängige Zanderködergrößen vorausgesetzt.

Solch eine Spielrute würde ich - wenn überhaupt - nur zum Barschfischen einsetzen."

@Bassking

Ich entnehme Deinem Statement, daß Du das Beispielrütchen noch nicht probiert hast - geschweigedem kennst!?
Die Beurteilung so aus dem Bauchraum raus nehm ich deshalb nicht so ganz ernst.... Sorry!
Der Herr Kollege will ja auch nicht am Schleusenausgang eines Atommeilers im Turbinenausgangskanal den Zandern nachstellen denk ich mal so ungeprüft....
Rutenlänge hat nicht unbedingt was mit höherer Wurfweite zu tun, dazu gesellen sich als Gesamtpaket viele andere Faktoren dazu die hierfür ausschlaggebend sind.

Gruß!

Florian

[Bassking]

Moin.

Erstmal vorweg : Ich werde hier keinen angreifen, der unbedingt mit 40g. Ruten angeln möchte - man kann theoretisch sogar
mit Karpfenruten oder Winkelpicker twistern gehen

Eine Rute mit einem Wg. von 40g. und 2,40m. als Wurfrute für Zander zu nutzen, schränkt die Angelei doch stark ein.

40g. Wg. ist ja schon das angegebene Maximum - ob straff oder nicht - irgendwann ist das "Straffe" dann auch aufgrund der Beanspruchung in der "Biege" - wenn ihr versteht, was ich meine

Hier mal mein Notfall-Köfferchen für 40g-Verliebte :

1. Kleine Köder nutzen ( möglichst wenig Blei )
2. Weniger Aktion des Köders gleich weniger Druck auf die Rute > kleine Twister/Shads ( max. 8-10cm) oder No-Action - Fall-Obst nehmen ( ).
3. Erhöhte Angelposition ( ggf. Boot?) bevorzugen - vergrößert den Schnurwinkel und erleichtert das Anzupfen
4. Auf kleine Fische bis ca. 60cm. hoffen
5. Nicht weit werfen müssen
6. Leichte Strömung ( wenn überhaupt )
7. Beten, dass der 80-90er Zander nicht beißt
8. Im Herbst/Winter , wenn besonders gerne größere Köder genommen werden, das Rütchen einmotten, den Kollegen Petri Heil wünschen , sich ggf. als Kescherhilfe anbieten und ansonsten zum Forellensee tigern

Mal im ernst : 40g. Ruten sind so limitiert auf Zander - da nehme ich doch gleich was Härteres....oder steige auf leichte, kleinere Schwimmwobbler mit kleiner Nase um - das geht schon besser- und die Fische sind auch besser zu kriegen mit dem Gerät, weil sie eh´ meist kleiner sind...Problem wäre aber hier auch wieder die geringe Länge von 2,40m...wenn man auf der Steinpackung fischt, ein echter Nachteil ........................


OK, ich hör´ ja schon auf zu nörgeln

Bassking.

P.S: Copyright beachten

[Bassking]

@ Bassking
Wenn wir schon beim Thema sind:
Würde mich über einen Tipp einer solchen Rute freuen!
Eine leichte Rute mit knallhartem Blank mit bis zu 100g WG - und das noch zum erschwinglichen Preis ==> bin sofort dabei

Moin.

Das mit dem erschwinglichen Preis kann man sich bei der WG. Klasse ja schon fast abschminken - ich gebe den Preis meiner gebauten Rute gar nicht erst an ... das war schon eine Lebensinvestition

Also bei weiterem Interesse gerne per pm. - ist ja auch keine Werbeplattform hier ...

Bassking.

[Ronny]

Mit was Angelst du auf Zander Bassking ?? Im Rhein muss ich auch 28 Gr nehmen da geht mit der bis 40 Gr wenig.
Aber selbst an den Kanten zum Altrhein Angel ich damit,14 Gr Blei,,,15 Gr der Gummifisch in 11 cm und die Rute arbeitet noch immer Herrlich .Im Hauptrhein angel ich auch mit bis 100 Gr oder die Köder werden Größer.


Ich glaube das ich im gesammten 30 Gr mit der 2,40 m und 40 Gr weiter werfe wie du mit der 2,70 m und 100 Gr.
Da lädt sich der Stock doch garnicht auf.

Mit einer 50 Gr Rute habe ich mein Hecht von 1,24 m,,und mit der 40 Gr Rute schon Zander über 80 und Hechte über 90 cm,,und da waren immer noch Reserven.

Mit den Steinpackungen gebe ich dir Recht,da angel ich auch mit 2,70 m
Und im Winter mit den größeren Ködern hast du auch Recht.
Dann geh ich mit der auf Barsch aber

Gruß

[Team Hiroshi]

Hallo!

Die Frage und Gewässerbeurteilung stand ja zu keiner Zeit zur Diskussion. Klar, daß bei einer vorgelagerten Steinpackung eine 2,70-er sinnvoll ist, aber es ging doch im Wesentlichen um eine "Alternativlösung für den Anfang", also häng Dich doch bitteschön nicht an den 2,40 m und dem WG von 10-40 g auf, denn das ist genauso wiedersinnig, wie Dein indirekter Verweis auf Deinen Traumstecken den Du jedenfalls dafür halten magst. Das hilft dem Anfänger nämlich auch nicht weiter bei allem Respekt zu Deinen Ausführungen.

Is doch war Mönsch....<sacklzementhallelujazefünferlundnochapaarmehr>

Servus nacha!

Florian