Naja auf 150m mit Mono ist schon grenzwertig.
Ab 100 m würde ich schon auf Geflochtene zurückgreifen,wegen der Dehnung.
Ich hab mal auf 135m mit Mono gefischt und und einen Pieper in der Nacht bekommen.Da haben mir wohl die Bläßhühner die Montage ins Schilf gezogen

.
Hab´s leider erst am nächsten Morgen bemerkt.Als ich den Hänger lösen wollte musste ich knapp 20 m gehen,um einigermaßen Druck aufzubauen.Überleg mal, wie weit der Fisch dann bei einem Biss schwimmen kann, bis er den vollen Druck der Rute spürt (unmöglich ihn von einem Hindernis fernzuhalten).
Ist wie Drillen mit der Stippe und Gummizug, nur auf 150m
Nicht umsonst fährt man dem Fisch dann mit dem Boot entgegen ( falls erlaubt),um ihn dann an kurzer Schnur zu drillen.
Theoretisch könnte er sonst jedes Hindernis zwischen dir und dem Futterplatz problemlos erreichen, wenn du ihn dann vom Ufer drillst.
Was fischt du denn für Bleie?
Inliner sind bei größeren Entfernungen auch nur bedingt zu empfehlen, besser sind Safety-Clips, an denen wird er das Blei im Falle eines Hängers schneller wieder los und das Blei zieht ihn während des Drills nicht ständig in Richtung Boden.So kannst du ihn im Freiwasser ausdrillen.
Du musst auch bedenken, dass Fluorocarbon im Vergleich zu Monofiler bei gleichem Durchmesser eine geringere Tragkraft aufweist.Es könnte also durchaus sein, dass die 0,40er Fluoro schneller reist wie die 0,35er Mono, schau dir also die Tragkraftwerte der verschiedenen Schnüre wenn möglich nochmal an, vielleicht gibt es einen "Aha-Effekt"
Zum Dosenmais hätte ich auch noch einen Tipp:
Lege den Dosenmais mal in Zuckersirup ein( normaler Sirup ginge eigentlich auch, gibt´s in verschiedenen Aromen).
Durch den Zucker ziehen die Körner nochmal Wasser nach und werden dadurch fester.Halten dadurch auch etwas länger am Haken/Haar.