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von Fischerkönig2009 » 09 Apr 2010 09:22
Karpfenteig:
-Wie bei Forellenteig verfahren, aber statt Forelli nimmt man Koi- oder Karpfenpellets oder trockenes Hunde- oder Katzenfutter.
- 2 EL feine Haferflocken, 1 EL zerriebene Rosinen, 1 EL Milchpulver und 1/2 P. Vanillezucker verkneten. So viel Mehl dazu geben, bis ein zäher Teig entsteht.
- 350 gr. gemahlene Forelli, 100 gr. Algenmehl, 150 gr. Grieß, 200 gr. Fischmehl 150 gr. Sojamehl und 50 gr. Blutmehl mit 2-3 Eiern und so viel Wasser vermengen, bis ein klebriger Teig entsteht.
- Karpfenköder (z.B. gequollene Weizenkörner) mit Zwiebelsaft beträufeln und 2 Tage lang im Kühlschrank ziehen lassen.
- Je zur Hälfte Paniermehl und Grieß mischen, einige zerdrückte Maiskörner untermischen und so lange Saft aus der Maisdose zugeben, bis ein fester Teig entsteht.
Harter Karpfenteig:
100 g Mehl, 300 g Grieß, 50 g Zucker, 50 g Kaba und 100 ml Milch gut vermischen, kleine Bällchen um den Angelhaken formen, auf Papier legen und auf der Heizung trocknen lassen.
"Trutta's Karpfentod"
500 ml Milch, 4 Päckchen Vanillin-Zucker, 300 g Polenta, 3 - 4 TL Honig, 3 - 4 TL Zimt, 30 - 50 g Butter.
Die Milch in einen großen Topf geben, langsam erhitzen und den Zucker einrühren. Wichtig ist, dass ihr beim Erhitzen die Milch ständig rührt. So wird sie schön schaumig und der Teig anschließend fluffiger. Wenn die Milch im Topf merklich zu steigen beginnt, den Topf vom Herd nehmen und die Polenta unterrühren. Die Konsistenz stimmt, wenn sich die Polenta nicht mehr aus dem Schneebesen löst. Falls der Teig noch nicht steif genug ist, noch etwas Polenta oder Mehl hinzugeben.
Jetzt zuerst den Honig und dann den Zimt unterziehen (am Besten mit einem Plastik-Rührlöffel, denn mit dem Schneebesen kommt man jetzt nicht mehr durch).
In die sehr heiße, aber nicht mehr kochende sehr süße Polenta 2 Pakete Frischhefe rühren. Karpfen sind ganz versessen auf den Hefegeruch. Die Polenta muss unbedingt noch sehr heiß sein, sonst lebt die Hefe noch und fängt an zu arbeiten. Das soll sie natürlich nicht. Den Teig 15 Minuten abkühlen lassen.
Die Butter in etwa 4 - 5 gleich große Würfel schneiden und in den noch warmen Teig drücken. Sie zerläuft jetzt etwas.
Wenn der Teig vollständig ausgekühlt ist, noch ein paar mal von Hand gut durchkneten. Nach Gebrauch den Rest einfrieren, da die Milch sonst sauer wird.
Puddingpulver-Teig:
Grieß, Sojamehl, Puddingpulver, etwas Curry, etwas Salz, Eier und Speiseöl zu einem zähen Teig vermengen.
Schwaben-"Teig":
Wenn beim Friedfischangeln nichts mehr läuft, versuche es mal mit Schwäbischen Spätzle oder Nudeln aus dem Supermarkt. Sie halten sehr gut am Haken, wenn sie nur leicht gekocht sind, und können dann nach Belieben gewürzt werden. Benutze Streifen von 1-3cm Länge. Gute Aromazugaben zum Barbenfang sind Vanille, stark riechender Käse, Speck oder Leberkäse.
Schwimmbrot selbst gemacht:
- 1 Päckchen Trockenhefe, ca.300g Mehl, 2-3 Essl. Zucker und eine Prise Salz trocken in eine Schüssel geben und gut verrühren. Der Teig kann mit vielen Aromen versetzt werden. Jetzt handwarmes Wasser zufügen bis ein geschmeidiger Rührteig entsteht. Nun flockenweise Watte (z.B. Auto-Polierwatte) zugeben, bis der Teig vollkommen mit der Watte gesättigt ist. Das Ganze in eine mit Butter ausgestrichene, feuerfeste Form geben und ca. 1 Stunde gehen lassen. Anschließend im Backofen bei 175°C schön braun backen. Was beim ersten Angeln nicht verbraucht wird, schneidet man in Portionsstücke und lässt diese trocknen, so hat man immer einen Vorrat zu Hause.
- Noch einfacher: Lege ein Brötchen 1-2 Tage in eine verschlossene Plastiktüte, dadurch wird das Brötchen zäher und rutscht nicht so leicht vom Haken.
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Lebensechte Optik für perfekte Täuschung