Mal wieder was neues aus der Forschung:
In einem spanischen Stausee wurde das Wanderverhalten von Welsen untersucht. Die Fische wurden mit Sendern versehen.
Ergebnis: Alle Fische blieben tagsüber ständig in ihrem Einstand - meistens Baumwurzeln oder unter großen Steinen. Am späten Nachmittag gingen Sie auf Jagd, die Hauptaktivität fand nachts statt. Sie entfernten sich im Schnitt nur 200-300 Meter von ihrem Einstand. Die maximale Wanderdistanz lag bei 700 Metern. Die zurückgesetzten Fische schwammen stets zu ihrem angestammten Versteck zurück.
Das Manko der Untersuchung: Der größte beobachtete Wels war nur 16 Kilo schwer, insgesamt wurden die Fische nur 12 Tage beobachtet.
Wanderverhalten
Moderator: Thomas Kalweit
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Re: Wanderverhalten
Moin Thomas,
nicht gerade repräsentiv die Untersuchung. Aber wenigstens mal ein Anfang. Ich konnte auch schon beobachten, dass die Welse nach dem Fnag wieder ihre alten Standorte aufsuchen. Zudem glaube ich aber, dass die Raubreviere in einem Fließgewässer größer sind, als in einem See.
nicht gerade repräsentiv die Untersuchung. Aber wenigstens mal ein Anfang. Ich konnte auch schon beobachten, dass die Welse nach dem Fnag wieder ihre alten Standorte aufsuchen. Zudem glaube ich aber, dass die Raubreviere in einem Fließgewässer größer sind, als in einem See.
MFG
Andreas Knausenberger
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Re: Wanderverhalten
Es handelte sich um einen flachen durchströmten Ebrostau in Nordspanien..., 320 ha groß.
Die Jagdreviere waren kreisförmig bis elliptisch. Nachts schwammen die Welse durchschnittlich die 0,3-fache Körperlänge/s. Tagsüber nur die halbe Geschwindigkeit.
Die Jagdreviere waren kreisförmig bis elliptisch. Nachts schwammen die Welse durchschnittlich die 0,3-fache Körperlänge/s. Tagsüber nur die halbe Geschwindigkeit.
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