Mitleid mit Walleranglern

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Moderator: Thomas Kalweit

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Harry1
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Mitleid mit Walleranglern

Beitrag von Harry1 » 27 Mär 2007 20:23

Ja ich verspüre irgendwie Mitleid für die Welsangler hier in Germany, es ist doch verdammt Mühselig hier auf einen kapitalen Waller zu fischen.
Andererseits bewundere ich die Ausdauer dieser Angelkollegen, die hängen oft einige Monate am Wasser ab, immer in der Erwartung einen kapitalen Waller zu erwischen.
Nur gezielt solch ein Monster zu fangen bleibt den meisten Kollegen in Germany verwehrt!!!!
Allerdings habe ich schon von einigen Kollegen, auch an meinem Hausgewässer, über zufälligen Großwallerkontakt gehört, dieses waren alles Karpfenangler.
Dieses ging soweit, das selbst ein gehakter Kleinkarpfen (geschätzte 2 Pfund) im müden Drill plötzlich attackiert wurde und dann die Post abging.
Auch auf ausgelegte Murmelketten kam es einige Male zu diesem Effekt.
Immer mit dem glücklicheren Ende für den Großwaller, was soll ich davon bloß halten?
Gezielt würde es wohl Monate dauern diesen Waller zu haken, ob davon mehrer in so einem Gewässer rum schwimmen ist eh fraglich.
Wenn ich da beim Raubfischangeln übers Jahr 70 Hechte fange, dann hätte doch auch einmal so ein Waller als Beifang dabei sein müssen.
Da es in wohl vielen Gewässern hier in Germany ähnlich aussieht und der Großwallerbestand in den Gewässern nur sehr gering ist, habe ich großen Respekt vor den Idealen der Wallerjäger.
Es ist im Vergleich zu Süd oder Osteuropa doch sehr sehr schwierig den begehrten Zielfisch an den Haken zu bekommen.
( Ich habe in Germany schon mehrere Waller bis 1,6m in einem Gewässer mit Großwallerbestand mit geringem Aufwand als Zielfisch fangen können, dieses war an der Wallerstube in Obersteinebach, halt ein Pay Gewässer.)
mfG. Harry1

Carpcatcher
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Re: Mitleid mit Walleranglern

Beitrag von Carpcatcher » 28 Mär 2007 12:07

Hmmm..

Nicht wirklich Harry. Es gibt hier excellente Wallergewässer, die verrät nur niemand. :P

In einem von mir befischten Stausee werden jedes Jahr Exemplare mit über 2 Metern gezielt gefangen.

Meine Beifänge beim Boiliefischen werden jährlich größer - mein größter Beifang beim Zanderangeln hatte knappe 2 Meter.

Gottlob hatte ich das Boot am Angelplatz liegen, und mit einer Karpfenrute und geflochtener Schnur gefischt..

Grüße

Jürgen

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