Schleppausrüstung
Moderator: Thomas Kalweit
Schleppausrüstung
hallo ich möchte nächste Saison mal mit dem Schleppen auf einem Großem Voralpensee anfangen. Könnt ihr mir vll paar tipps zum gerät geben?
... Man fängt nur, wenn die Angel im Wasser ist!
Re: Schleppausrüstung
Hierzu eignen sich sowohl richtige Trollingruten (bis 20 oder 25 lbs) mit Multirollen als auch "normale" Ruten mit Parabolischer Aktion und einem Wurfgewicht je nach Köder bis 100 oder 150 Gramm.
Achte darauf dass die Ruten nicht so lang sind damit Du am Boot besser damit hantieren kannst. Ich halte 210cm für eine gute Länge.
Je nachdem wie technisch ausgereift Du dann schleppen willst kommen Inline Planer Boards (Scheerbretter) zum Einsatz um weiter neben dem Boot zu schleppen oder gar ein Downrigger um exakt auf Tiefe zu kommen.
Sofern der Gewässerbewirtschafter ein Echolot zulässt, leistet das gute Dienste im finden der richtige Angeltiefe.
Achte darauf dass die Ruten nicht so lang sind damit Du am Boot besser damit hantieren kannst. Ich halte 210cm für eine gute Länge.
Je nachdem wie technisch ausgereift Du dann schleppen willst kommen Inline Planer Boards (Scheerbretter) zum Einsatz um weiter neben dem Boot zu schleppen oder gar ein Downrigger um exakt auf Tiefe zu kommen.
Sofern der Gewässerbewirtschafter ein Echolot zulässt, leistet das gute Dienste im finden der richtige Angeltiefe.
Re: Schleppausrüstung
Vorsicht auch mit den Rutenhaltern:
Sie sollten zum einen sehr robust sein und andererseits bei der Befestigung eine Öffnung haben, die groß genug ist! Manche Bordwände überschreiten manchmal die 5,5cm Standardmaß der Halter!
Wenn Du alleine schleppst, brauchst Du nicht unbedingt die Scheerbretter, da funktionieren beide Ruten hinten raus. Zu zweit ist es dann schon zu überlegen, sonst gibt es ab und zu Schnursalat
Sie sollten zum einen sehr robust sein und andererseits bei der Befestigung eine Öffnung haben, die groß genug ist! Manche Bordwände überschreiten manchmal die 5,5cm Standardmaß der Halter!
Wenn Du alleine schleppst, brauchst Du nicht unbedingt die Scheerbretter, da funktionieren beide Ruten hinten raus. Zu zweit ist es dann schon zu überlegen, sonst gibt es ab und zu Schnursalat

Re: Schleppausrüstung
Ich finde das die Ruten zum schleppen mindestens 270 gern auch 300 lang sein dürfen. Die Theorie im Boot hat man wenig Platz, deshalb kurze Ruten klingt zwar schön, ich hab aber eigentlich noch nie Probleme mit meinen langen Ruten gehabt, und ich hab kein großes Boot. Insbesondere wenn man ohne Planer schleppt, hält man so die Schnüre ein Stück weiter auseinander, sodass man engere Kurven fahren kann, ohne das es gleich Tüdel in den Schnüren gibt. Außerdem haben längere Ruten einfach mehr Blank, der im Drill mithilft, und ein Ausschlitzen eher vermeidet, wenn man eine Rute mit durchgehender Aktion im oberen Belastungsbereich hat.
Bei den Rollen hast du grundsätzlich die Wahl zwischen Stationärrollen und Multirollen, wobei ich bei den Stationnärrollen auf jeden Fall auf Freilaufrollen wie z.B. den guten alten US Baitrunnern zurückgreifen würde. Nachteil an ihnen ist, das die Schnur nicht unerheblich verdrallen, was bei der geflochtenen Hauptschnur nicht so wild ist, allerdings bei der Schlagschnur richtig Probleme machen kann. Der Große Vorteil bei Freilaufrollen ist, das man den Köder schön langsam auslassen kann ohne das er überschlägt oder man den Auslauf noch händisch bremsen müsste, außerdem haben die Freilaufrollen meistens einen deutlich höheren Schnureinzug als die Multis.
Der Vorteil der Multis ist, dass sie die Schnur nicht verdrallen. Die Multi sollte über ein einstellbaren Spulenfreilauf verfügen (Wurfbremse) damit man auch mit ihr die Köder unter Spannung auslassen kann. Dabei is eine Knarre auch nicht schlecht, da diese ebenfalls den Schnurablauf abbremst und bei nicht zu hart eingestellter Bremse als Bissanzeiger dient, wenn man mal ein bisschen pennt.
Ach ja bye the way. Da du ja denk ich am Starnberger See schleppen willst, kannst du das mit den Scherbrettern/Planern gleich vergessen. Diese sind dort leider nicht erlaubt. Dasselbe gilt auch fürs Echolot.
Bei den Rollen hast du grundsätzlich die Wahl zwischen Stationärrollen und Multirollen, wobei ich bei den Stationnärrollen auf jeden Fall auf Freilaufrollen wie z.B. den guten alten US Baitrunnern zurückgreifen würde. Nachteil an ihnen ist, das die Schnur nicht unerheblich verdrallen, was bei der geflochtenen Hauptschnur nicht so wild ist, allerdings bei der Schlagschnur richtig Probleme machen kann. Der Große Vorteil bei Freilaufrollen ist, das man den Köder schön langsam auslassen kann ohne das er überschlägt oder man den Auslauf noch händisch bremsen müsste, außerdem haben die Freilaufrollen meistens einen deutlich höheren Schnureinzug als die Multis.
Der Vorteil der Multis ist, dass sie die Schnur nicht verdrallen. Die Multi sollte über ein einstellbaren Spulenfreilauf verfügen (Wurfbremse) damit man auch mit ihr die Köder unter Spannung auslassen kann. Dabei is eine Knarre auch nicht schlecht, da diese ebenfalls den Schnurablauf abbremst und bei nicht zu hart eingestellter Bremse als Bissanzeiger dient, wenn man mal ein bisschen pennt.
Ach ja bye the way. Da du ja denk ich am Starnberger See schleppen willst, kannst du das mit den Scherbrettern/Planern gleich vergessen. Diese sind dort leider nicht erlaubt. Dasselbe gilt auch fürs Echolot.
Re: Schleppausrüstung
ok erst mal besten dank euch 
Mat ich ruf dich mal an und dann musst dur mir da bitte bisschen was erklären was mir noch unklar ist

Mat ich ruf dich mal an und dann musst dur mir da bitte bisschen was erklären was mir noch unklar ist

... Man fängt nur, wenn die Angel im Wasser ist!
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 13 Gäste