Frage zum Hecht angeln
Moderator: Thomas Kalweit
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Sers
ich wollt nur wissen was ihr für Schnurrstärken beim Hechte angeln mit Spinnern verwendet.
gruß Flo
ich wollt nur wissen was ihr für Schnurrstärken beim Hechte angeln mit Spinnern verwendet.
gruß Flo
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hi florian.
0,25 oder 0,28 Mono wegen der Kälte jetzt,später geht auch eine Geflochtene und ein Stahlvorfach etwa 60 cm lang (habe die von Rapala 9kg Tragkraft,sind Super)-ohne Stahl nie auf Hechtjagd :-)
gruss spinner
0,25 oder 0,28 Mono wegen der Kälte jetzt,später geht auch eine Geflochtene und ein Stahlvorfach etwa 60 cm lang (habe die von Rapala 9kg Tragkraft,sind Super)-ohne Stahl nie auf Hechtjagd :-)
gruss spinner
[img]http://s16.photobucket.com/albums/b12/knifeartist/th_bass_ani_lures.gif[/img]
Gruß Micha
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Habe die Ehre, also ich fisch mit im Winter mit ner 30er Mono,im restlichen Jahr mit 20er geflochten.
Übrigens, ich vertrau keinen gekauften Stahlvorfächern, auch wenn sie von Edelmarken wie Berkley oder Rapala kommen.Ich binde sie mir immer selbst.Bei meinen hängerträchtigen Hausgewässern spart man so langfristig eine Menge Geld.
Gruß RaPToR
Übrigens, ich vertrau keinen gekauften Stahlvorfächern, auch wenn sie von Edelmarken wie Berkley oder Rapala kommen.Ich binde sie mir immer selbst.Bei meinen hängerträchtigen Hausgewässern spart man so langfristig eine Menge Geld.
Gruß RaPToR
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Danke ich werds euch Berichten ob ich Erfolg hab [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
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hi nochmal.
selber binden ist bestimmt gut aber nur villeicht billiger,und binden muss man erst richtig lernen-ebenso braucht man Werkzeug? dafür was auch Geld kostet.
diese Guten gekauften von Rapala z.B. sind wirklich Klasse-was den Preis betrifft;ich habe sie zufällig im Angebot gefunden bei meinem Händler "zum halben Preis",habe mir gleich paar Packungen zugelegt [img]images/smiles/icon_razz.gif[/img]
gruss
selber binden ist bestimmt gut aber nur villeicht billiger,und binden muss man erst richtig lernen-ebenso braucht man Werkzeug? dafür was auch Geld kostet.
diese Guten gekauften von Rapala z.B. sind wirklich Klasse-was den Preis betrifft;ich habe sie zufällig im Angebot gefunden bei meinem Händler "zum halben Preis",habe mir gleich paar Packungen zugelegt [img]images/smiles/icon_razz.gif[/img]
gruss
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Gruß Micha
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Hallo Spinner,
sich sein Vorfach selbst zu bauen ist immer besser, als ein gekauftes, wenn natürlich die Komponenten qualitativ hochwertig sind. Ich habe mal eine kleine Bauanleitung geschrieben, die du hier findest. Ist zwar Hardmono, aber bei Stahl geht es genauso. [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
Grüße
Heinzmann
[ 23. Januar 2006: Beitrag editiert von: Heinzmann ]
sich sein Vorfach selbst zu bauen ist immer besser, als ein gekauftes, wenn natürlich die Komponenten qualitativ hochwertig sind. Ich habe mal eine kleine Bauanleitung geschrieben, die du hier findest. Ist zwar Hardmono, aber bei Stahl geht es genauso. [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
Grüße
Heinzmann
[ 23. Januar 2006: Beitrag editiert von: Heinzmann ]
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hi.
@Heinzmann - danke für den guten Tip!
Frage noch hierzu;was ist denn ein Snap und wozu ist das gut?
Alles andere sonst kapiert,scheint nicht schwer zu sein [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
@Heinzmann - danke für den guten Tip!
Frage noch hierzu;was ist denn ein Snap und wozu ist das gut?
Alles andere sonst kapiert,scheint nicht schwer zu sein [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
[img]http://s16.photobucket.com/albums/b12/knifeartist/th_bass_ani_lures.gif[/img]
Gruß Micha
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Hallo spinner,
Ein Snap ist eine Art Karabiner ohne Wirbel.
Ein Wirbel bedeutet immer eine weitere Stelle in deiner Montage wo sich ein Schwachpunkt verstecken könnte. Wenn du mit Wobbler oder Shad, eigentlich mit allem außer Spinner und Blinker fischst, bei dem sich die Schnur verdrallen kann, brauchst du in der Regel keinen Wirbel. Dieser ist von Berkley und heißt "DuoLock Snap". Die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Snap aufgeht ist gleich null. Die Tragkraft ist sehr hoch. Ausserdem arbeiten Wobbler, durch den großen, runden Bogen einfach viel besser.
Von solchen Dingern lässt du besser die Finger....
Die haben beim Spinnfischen nichts verloren! Wenn du da mal den Anhieb etwas straffer setzt, dann gehen die auf und du verlierst Fisch samt Köder. Ist mir einmal passiert, seit dem benutze ich nur noch hochwertige Snaps. Wobei man bei 7.90€ für 50Stck. auch nicht meckern kann. Du findest sie z.B. hier.
Liebe Grüße
Heinzmann
[ 24. Januar 2006: Beitrag editiert von: Heinzmann ]
Ein Snap ist eine Art Karabiner ohne Wirbel.

Ein Wirbel bedeutet immer eine weitere Stelle in deiner Montage wo sich ein Schwachpunkt verstecken könnte. Wenn du mit Wobbler oder Shad, eigentlich mit allem außer Spinner und Blinker fischst, bei dem sich die Schnur verdrallen kann, brauchst du in der Regel keinen Wirbel. Dieser ist von Berkley und heißt "DuoLock Snap". Die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Snap aufgeht ist gleich null. Die Tragkraft ist sehr hoch. Ausserdem arbeiten Wobbler, durch den großen, runden Bogen einfach viel besser.
Von solchen Dingern lässt du besser die Finger....

Die haben beim Spinnfischen nichts verloren! Wenn du da mal den Anhieb etwas straffer setzt, dann gehen die auf und du verlierst Fisch samt Köder. Ist mir einmal passiert, seit dem benutze ich nur noch hochwertige Snaps. Wobei man bei 7.90€ für 50Stck. auch nicht meckern kann. Du findest sie z.B. hier.
Liebe Grüße
Heinzmann
[ 24. Januar 2006: Beitrag editiert von: Heinzmann ]
Frage zum Hecht angeln
Hi,
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von michael2005:
<STRONG>Hallo,
also, ich setze hier, wenn es zu arg friert 25er bis 30 Mono ein. Wobei die 25er nur in hindernisfreien Gewässern Anwendung findet.
Im Sommer kommt in hindernisfreien Gewässern auch schonmal 25er Mono zum Einsatz.
Sonst fische ich immer Geflecht auf
Hecht [img]images/smiles/icon_cool.gif[/img]
Es kommen dann Geflechte von 17er bis 25er Durchmesser zum Einsatz, je nachdem Wo und was ich vorhabe.
[ 24. Januar 2006: Beitrag editiert von: michael2005 ]</STRONG><HR></BLOCKQUOTE>
17er - 25er Geflochtene? Willst Du einen 40 Pfund Hecht an der Schnur aus dem Wasser heben können? Ich nehme eine 10er - 12er Geflochtene oder max. eine 25er Monofil - ich habe nur einmal in meinem Leben einen Hecht durch Schnurbruch verloren - und das auch nur, weil ich mit 14 Jahren kein Geld für Schnüre hatte und die dann auch mal ein paar Jahre lang auf der Rolle blieben.
Eine Schnur mit 8kg Tragkraft ist mehr! als ausreichend. Binde die mal ordentlich irgendwo an und versuche mal, die zu zerreissen. Soviel Druck macht kein Hecht. Damit hälst Du jeden Hecht von Hindernissen fern.
Die alten Anglerweisheiten aus meiner Jugend (*bg*) gelten auch heute noch - je dünner und unscheinbarer die Schnur und feiner die Ausrüstung, desto mehr und besser fängt man.
Petri!
Stefan
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von michael2005:
<STRONG>Hallo,
also, ich setze hier, wenn es zu arg friert 25er bis 30 Mono ein. Wobei die 25er nur in hindernisfreien Gewässern Anwendung findet.
Im Sommer kommt in hindernisfreien Gewässern auch schonmal 25er Mono zum Einsatz.
Sonst fische ich immer Geflecht auf
Hecht [img]images/smiles/icon_cool.gif[/img]
Es kommen dann Geflechte von 17er bis 25er Durchmesser zum Einsatz, je nachdem Wo und was ich vorhabe.
[ 24. Januar 2006: Beitrag editiert von: michael2005 ]</STRONG><HR></BLOCKQUOTE>
17er - 25er Geflochtene? Willst Du einen 40 Pfund Hecht an der Schnur aus dem Wasser heben können? Ich nehme eine 10er - 12er Geflochtene oder max. eine 25er Monofil - ich habe nur einmal in meinem Leben einen Hecht durch Schnurbruch verloren - und das auch nur, weil ich mit 14 Jahren kein Geld für Schnüre hatte und die dann auch mal ein paar Jahre lang auf der Rolle blieben.
Eine Schnur mit 8kg Tragkraft ist mehr! als ausreichend. Binde die mal ordentlich irgendwo an und versuche mal, die zu zerreissen. Soviel Druck macht kein Hecht. Damit hälst Du jeden Hecht von Hindernissen fern.
Die alten Anglerweisheiten aus meiner Jugend (*bg*) gelten auch heute noch - je dünner und unscheinbarer die Schnur und feiner die Ausrüstung, desto mehr und besser fängt man.
Petri!
Stefan
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Stimmt! Bei mir ist auch eine 0,12er Whiplash das höchste der Gefühle.
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Frage zum Hecht angeln
Hallo,
ja, ja, die Lästereien über die Schnurstärken [img]images/smiles/icon_cool.gif[/img] <-- *Scherz* nicht das jemand meint, ich will ihn ärgern...
Diese Reaktion kenne ich schon. Es scheint hier
2 Theorien zu geben. Die einen mögen lieber 12 er und die anderen 21er Geflechte.
Also, grundsätzlich reichen 8 - 10 Kg Tragkraft aus, das ist vollkommen richtig. Ein bischen Reserve was Abrieb etc. angeht kann aber nicht schaden. Es geht ja nicht nur
um die Tragkraft der Schnur, das ist wohl klar. Dann kommt ja auch immer noch ein Vorfach an die Schnur, was man ja entsprechend gestalten kann. Da ich Spinfischer bin und i. d. R. gelbe... Schnüre einsetze, ist das mit der Sichtigkeit eh irrelevant, wage ich einmal zu behaupten.
Da i. d. R. die Stahlvorfächer Hechte ja auch nicht schrecken, wird meiner Meinung nach die Scheuchwirkung oft überbewertet.
Beim Ansitz sollte man schon, da gebe ich Stefan recht, ruhig möglichst fein fischen - aber nicht übertrieben fein, sondern der Situation angepasst. Beim Ansitz hat der Hecht mehr Zeit, um den Köder zu beschnuppern, daher ist hier feiner sicher besser. Allerdings hat beim Ansitz noch kein Hecht wegen des Stahlvorfaches das Weite gesucht. Daher sollte man auch hier lieber auf Nummer Sicher gehen.
In einem hindernisfreien Gewässer setze auch ich schon mal 25er Mono ein - ohne mit der Wimper zu zucken und es schnackelt.
Ich kenne allerdings einige Gewässer / Stellen, da muss man komprmisslos drillen, da sonst Bäume etc. dem Drill schnell ein Ende machen. Da wird man dann um stärkere Schnüre nicht herum kommen, da man sonst zu schnell ans Limit kommt - oder darüber <-- Schnurbruch.
Man kann sich auch einmal die Schnüre von Rozemeijer oder Simonz anschauen, die i. d. R. 21er Geflechte einsetzen und da wird niemand sagen so fangen die nix.
Lieber mal einen Biss weniger, wenn dem denn so ist, als einen Fisch mit Wobbler, Drilling etc. im Maul verlottern lassen.
Gruss
Michael
ja, ja, die Lästereien über die Schnurstärken [img]images/smiles/icon_cool.gif[/img] <-- *Scherz* nicht das jemand meint, ich will ihn ärgern...
Diese Reaktion kenne ich schon. Es scheint hier
2 Theorien zu geben. Die einen mögen lieber 12 er und die anderen 21er Geflechte.
Also, grundsätzlich reichen 8 - 10 Kg Tragkraft aus, das ist vollkommen richtig. Ein bischen Reserve was Abrieb etc. angeht kann aber nicht schaden. Es geht ja nicht nur
um die Tragkraft der Schnur, das ist wohl klar. Dann kommt ja auch immer noch ein Vorfach an die Schnur, was man ja entsprechend gestalten kann. Da ich Spinfischer bin und i. d. R. gelbe... Schnüre einsetze, ist das mit der Sichtigkeit eh irrelevant, wage ich einmal zu behaupten.
Da i. d. R. die Stahlvorfächer Hechte ja auch nicht schrecken, wird meiner Meinung nach die Scheuchwirkung oft überbewertet.
Beim Ansitz sollte man schon, da gebe ich Stefan recht, ruhig möglichst fein fischen - aber nicht übertrieben fein, sondern der Situation angepasst. Beim Ansitz hat der Hecht mehr Zeit, um den Köder zu beschnuppern, daher ist hier feiner sicher besser. Allerdings hat beim Ansitz noch kein Hecht wegen des Stahlvorfaches das Weite gesucht. Daher sollte man auch hier lieber auf Nummer Sicher gehen.
In einem hindernisfreien Gewässer setze auch ich schon mal 25er Mono ein - ohne mit der Wimper zu zucken und es schnackelt.
Ich kenne allerdings einige Gewässer / Stellen, da muss man komprmisslos drillen, da sonst Bäume etc. dem Drill schnell ein Ende machen. Da wird man dann um stärkere Schnüre nicht herum kommen, da man sonst zu schnell ans Limit kommt - oder darüber <-- Schnurbruch.
Man kann sich auch einmal die Schnüre von Rozemeijer oder Simonz anschauen, die i. d. R. 21er Geflechte einsetzen und da wird niemand sagen so fangen die nix.
Lieber mal einen Biss weniger, wenn dem denn so ist, als einen Fisch mit Wobbler, Drilling etc. im Maul verlottern lassen.
Gruss
Michael
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@ Stefan
8 Kg Tragkraft finde ich beim Hecht sehr knapp. Ich habe bei uns im Bodden auch mit 8 Kg angefangen. Habe von einigen Bodden-Profi`s den Tipp bekommen, noch ne kleine Schippe draufzulegen. Was ich dann auch getan habe. Ich bewege mich immer so um 10 Kg.
Für den normalen Einsatz sollten 8 Kg aber ausreichen.
8 Kg Tragkraft finde ich beim Hecht sehr knapp. Ich habe bei uns im Bodden auch mit 8 Kg angefangen. Habe von einigen Bodden-Profi`s den Tipp bekommen, noch ne kleine Schippe draufzulegen. Was ich dann auch getan habe. Ich bewege mich immer so um 10 Kg.
Für den normalen Einsatz sollten 8 Kg aber ausreichen.
Was ist langweiliger als Angeln?........ Beim Angeln zuschauen!
Frage zum Hecht angeln
Hi,
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von michael2005:
<STRONG>Allerdings hat beim Ansitz noch kein Hecht wegen des Stahlvorfaches das Weite gesucht. Daher sollte man auch hier lieber auf Nummer Sicher gehen.</STRONG><HR></BLOCKQUOTE>
Hm - ich habe es sehr oft erlebt, dass der Hecht nach kurzem Zupacken und zwei Metern Bewegung den Köderfisch wieder ausspuckt, weil ihn etwas störte. Mit dünnen Stahlvorfächern und leichten Posen und feinerer Schnur, ist mir das, wenn überhaupt, sehr selten passiert.
Spinnfischen oder Twistern mit gefärbter Schnur hat garantiert einen abschreckenden Effekt, den man etwas verringern kann, wenn man einen Meter oder mehr Mono vor den Köder schaltet.
Von Spinnstangen halte ich rein gar nichts - ich bin der Mienung, dass alles, was der Hecht (und der Fisch generell) sieht, ihn entweder abschreckt oder an bestimmte, erlebte Situationen "erinnert".
Ich bin mir sehr sicher, dass, wenn wir mit dem gleichen Köder über eine längeren Zeitraum fischen würden, ich mit dem feinen Gerät wesentlich mehr Bisse hätte.
Natürlich hast Du recht, es darf nie dazu führen, dass ein Fisch irgendwo qualvoll verendet, weil das Material nicht gehalten hat und er den Haken im Schlund sitzen hat. Aber das hängt wesentlich mehr von sauberen Knoten, regelmässige Überprüfung auf Abrieb etc. ab.
Petri
Stefan
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von michael2005:
<STRONG>Allerdings hat beim Ansitz noch kein Hecht wegen des Stahlvorfaches das Weite gesucht. Daher sollte man auch hier lieber auf Nummer Sicher gehen.</STRONG><HR></BLOCKQUOTE>
Hm - ich habe es sehr oft erlebt, dass der Hecht nach kurzem Zupacken und zwei Metern Bewegung den Köderfisch wieder ausspuckt, weil ihn etwas störte. Mit dünnen Stahlvorfächern und leichten Posen und feinerer Schnur, ist mir das, wenn überhaupt, sehr selten passiert.
Spinnfischen oder Twistern mit gefärbter Schnur hat garantiert einen abschreckenden Effekt, den man etwas verringern kann, wenn man einen Meter oder mehr Mono vor den Köder schaltet.
Von Spinnstangen halte ich rein gar nichts - ich bin der Mienung, dass alles, was der Hecht (und der Fisch generell) sieht, ihn entweder abschreckt oder an bestimmte, erlebte Situationen "erinnert".
Ich bin mir sehr sicher, dass, wenn wir mit dem gleichen Köder über eine längeren Zeitraum fischen würden, ich mit dem feinen Gerät wesentlich mehr Bisse hätte.
Natürlich hast Du recht, es darf nie dazu führen, dass ein Fisch irgendwo qualvoll verendet, weil das Material nicht gehalten hat und er den Haken im Schlund sitzen hat. Aber das hängt wesentlich mehr von sauberen Knoten, regelmässige Überprüfung auf Abrieb etc. ab.
Petri
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Die zu verwendende Schnurstärke bzw.Tragkraft hängt ja auch von der Angelmethode ab. Zum Motorschleppen, oder jerken sollte man eine dickere Schnur nehmen als zum feineren Naturköderangeln.
@spinner: was Snaps angeht, schau mal ins Archiv: F&F 05/2003 S. 52
@spinner: was Snaps angeht, schau mal ins Archiv: F&F 05/2003 S. 52
www.deutscherhechtangler-club.de
"Never argue with an idiot. They drag you down to their level and beat you with experience"
[img]http://www.deutscherhechtangler-club.de/Bilder-Rodd/nov6.jpg[/img]
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[img]http://www.deutscherhechtangler-club.de/Bilder-Rodd/nov6.jpg[/img]
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Danke ihr habt mir sehr geholfen, aber ich nehme gern noch mehr Tipps an.(auch zum Karpfen angeln)
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