Krabben beim Zanderangeln!

Von der Schnur bis zum Räucherofen

Moderator: Thomas Kalweit

Jürgen01
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Krabben beim Zanderangeln!

Beitrag von Jürgen01 » 11 Feb 2005 18:56

Hallo, wie kann ich das in der Überschrift genannte Problem einigermaßen umgehen. Bevor ein Zander meinen Köfi gefunden hat,hat ihn längst eine Krabbe erwischt.Das Fischen mit Gummifisch oder Blinker ist nicht so das Wahre für mich. Noch nie großen Erfolg mit gehabt. Fischstück ist für die Zander bei mir (Koblenz) auch nicht der Reisser.Also kommt für mich fast nur das Ansitzangeln mit totem Köderfisch auf Grund in Betracht.Ich angle im Rhein. Mit Pose ist da nicht viel zu holen wegen der Strömung. Ich habe auch schon versucht den Köderfisch auf verschiede Arten zum Auftrieb zu verhelfen. Dann gibts wohl keine Probleme mehr mit Krabben, dann ist aber auch nichts mehr mit Zander. Wer hat ähnliche Probleme oder wer weiss, wie man das noch anders lösen könnte. Ich habe schon gar keine Lust mehr auf Zander zu fischen. Ist immer das selbe Ergebnis. [img]images/smiles/icon_sad.gif[/img]

Zander2802
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Beitrag von Zander2802 » 11 Feb 2005 21:56

Hey hatte das selber Problem.....
Wahrscheinlich Wollhandkraben....
Lass dich nicht entmutigen [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]. Kannst du mal die Stelle/n beschreiben an denen du fischst?
Fischst du eine normale Grundmontage?
Zu welche Jahres und Tageszeiten fischst du?Mit der Strömung hast du wahrscheinlich recht....
Fressen die Krabben nur den Köder auf oder pietschen sie auch das Vorfach ab?
[url=http://www.catch-release.de][img]http://www.anglerwebs.de/cur/cr100x50.gif[/img][/url]

Jürgen01
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Beitrag von Jürgen01 » 12 Feb 2005 11:38

Hey, ja Wollhandkrabben. Fische am liebsten ganz normale Grundmontagen ohne viel schnick-schnack. Da hatte ich immer den größten Erfolg mit. Bis die Krabben kamen. Mal schlitzen sie den Fisch auf, mal ist der Kopf weg, und mal ist gleich der ganze Haken weg. Ab und zu hängt mal eine dran. Die Stellen sind eigentlich ganz normale Stellen im Fluss. Starke Strömung, schwache Strömung, Buhnen, Freiwasser, Hafeneinfahrt, Altarm. Hier ist so ziemlich alles was an einem großen Fluß vorkommt vorhanden.Aber überall das selbe Ergebnis. Kann man den Viechern eigentlich irgendwie Herr werden? Ich denke, die sind ja auch für die Fische selber bzw. deren Leich ein Problem. Mfg, Jürgen

Jürgen01
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Beitrag von Jürgen01 » 12 Feb 2005 11:40

Noch ein Nachsatz: Zu jeder Tages- und Nachtzeit das gleiche.

Harry1
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Beitrag von Harry1 » 12 Feb 2005 15:13

Hallo Jürgen, warte einfach auf die etwas wärmere Jahreszeit, dann sind die Räuber wieder schneller am Haken und die Krabben sind dann viel zu langsam um denn Köderfisch zu zerlegen. [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
mfG. Harry1

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Beitrag von Jürgen01 » 12 Feb 2005 15:19

Wenn das so einfach ginge. Die Krabben sind jahreszeitunabhängig immer die schnelleren. Vor etwa 5 Jahren hat die "Plage" angefangen und wird von Jahr zu Jahr mehr. MfG. Jürgen

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Beitrag von Harry1 » 12 Feb 2005 17:45

Im Rhein kannst du wohl kaum Fallen für die Krabben aufstellen.

Der Köderfisch wird durch die Strömung auf Grund gedrückt, da kanst de auch nix gegen machen.

Ergo solltest du Kunstköderangeln in Betracht bringen, wenn es denn mit den Krabben wirklich so übel ist. [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
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Beitrag von e$$oxX » 12 Feb 2005 22:06

also bei uns gibt es die Viecher ja Gott sei Dank nicht, aber wie weit können die denn vom Grund nach oben greifen? ich denke mal, dass ein Zander auch noch einen Köder 20- 40 cm über dem Grund nimmt, oder etwa nicht?

Probier doch mal ne Montage mit Unterwasserpose!
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Beitrag von Lengalenga » 13 Feb 2005 09:09

Keine Angst meine geliebten Wollies können auch schwimmen. [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
Ich habe damals nur wegen der Viecher mit Kunstködern angefangen und es nicht bereut. [img]images/smiles/icon_cool.gif[/img]
Was meint Ihr wie es hier in Norddeutschland mit den Viechern aussieht. [img]images/smiles/icon_mad.gif[/img]
Petri
Pennator Lengalenga
www.norwegen-angelforum.de

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Beitrag von Karsten » 13 Feb 2005 20:40

Hallo!
Ja, das stimmt. Wenn man den Berichten glauben kann, sind sie bald bis in die Müritz vorgedrungen.
Gruß Karsten
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Beitrag von e$$oxX » 14 Feb 2005 13:29

Na, da kann ich ja von Glück reden. Bis sie bei mir angekommen sind, sollten doch noch einige Jahre vergehn [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img] [img]images/smiles/icon_razz.gif[/img].

Aber wieso vermehren die sich denn gar so? Rückt denen keiner zu Leibe, weil sie nicht kommerziell nutzbar sind?
[img]images/smiles/icon_confused.gif[/img]
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Beitrag von Zander2802 » 14 Feb 2005 18:13

Also als erstes kann man jede gefangene Krabbe schon mal vernischten ...
Wenn die Dinger bei dir den Haken abpietschen kannst du ein ganz dünnes Stahlvorfach verwenden.
Als Köder kannst du auch mal eine Krabbe probieren, denn die sind keine Kannibalen und Fische soll man wohl auch drauf fangen
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Beitrag von Jürgen01 » 15 Feb 2005 02:44

Wie will Man denen zu Leibe rücken? Ich würde sofort mithelfen dagegen etwas zu unternehmen. Die haben in ausgewachsenem Zustand kaum noch natürliche Feinde ausser dem Waller vielleicht. Fallen stellen geht nicht. Vergiften kann man sie auch nicht, da man sonst alles andere mit auslöschen würde. Man wird wohl damit leben müssen. [img]images/smiles/icon_mad.gif[/img]

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Beitrag von e$$oxX » 15 Feb 2005 13:37

Wieso kann man da keine Fallen etc. Stellen? So in der Art wie die Langusten-Körbe, wisst ihr was ich meine? [img]images/smiles/icon_rolleyes.gif[/img]
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Beitrag von Jürgen01 » 15 Feb 2005 13:49

Wie viele Fallen will man denn da aufstellen?! Die kommen doch aus der Nordsee. Nicht direkt, aber es ist die letzte Station vor dem Aufstieg in die Flüsse. Wenn man da schon was tun könnte. Bei mir hat noch kein Krebs überlebt, der hängen geblieben ist. Ist aber nur ein Tropfen auf den heissen Stein. Feines Stahl wäre Alternative gegens abpitschen des Vorfachs. Als Köder hab ich die noch nicht probiert. Unfruchtbar machen müsste man die Viecher [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]

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