Rute zum Fischen mit dem Tiroler Hölzl

Von der Schnur bis zum Räucherofen

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Rute zum Fischen mit dem Tiroler Hölzl

Beitrag von markus_oehl@web.de » 05 Dez 2004 12:42

Hallo zusammen,

ich bin auf der Suche nach einer geeigneten Rute zum Fischen mit dem Tiroler Hölzl im Fluss auf Aesche und Forelle. Das Gewicht der verwendeten Tiroler Hölzl beträgt zwischen 15 und 40g. Die Rute sollte eine Länge von 3,90 bis 4,20m haben. Wer hat Erfahrung in dieser Angelart und kann mir eine entsprechende Rute empfehlen. Ich habe es bisher mit einer Universalrute 20-50g, Länge 3,90m probiert. Die Rute empfinde ich als zu weich und das Gefühl des treibenden Bleis ist mir nicht direkt genug. Die Rute hat eher eine parabolische Aktion. Wahrscheinlich ist eine Spitzenaktion besser geeignet. Ich bin gespannt auf euer feedback.
Petri Heil
Markus
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Beitrag von myArt » 06 Dez 2004 11:07

Forellen im Rhein ????

ui hab ich was verpast ;-)
Beim Tanzen tritt man sich öfter mal auf die Füsse, bricht aber deshalb nicht gleich den Abend ab und geht nach Hause.

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Beitrag von e$$oxX » 06 Dez 2004 16:22

Also bei uns wird viel mit Hölzl gefischt, und jeder nimmt die Rute her, die ihm halt als passend erscheint. Meistens läufts halt auf Spinnruten raus, aber ich denke das ist völlig egal. Einen Biss verpasst man nur selten, da die Schnur ja immer gespannt ist. Manchmal haken sich die Fische sogar selbst...
"Haben Sie die Fische, die Sie hier im Eimer haben, alle allein gefangen?"
- "Nein, ich hatte einen Wurm, der mir dabei half."

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Beitrag von myArt » 06 Dez 2004 21:20

Habe diese Art noch nie versucht aber wenn würde ich wohl auf folgende Punkte achten.
Wie du schon sagtest, eine Rute mit einer relativ weichen Spitze und nem guten Rückrade, die spitze um Tuchfühlung zu haben, das Rückrad für den Anhieb, je weiter deine Montage im Wasser liegt desto dirketer sollte der Anhieb kommen.
Noch dazu eine Dehnungs-arme Schnur, die dir den anhieb auch sofor zum Haken bringt.
Bei Mittlerer bis Starker Strömung die Rutenspitze recht steil halten um der Strömung möglichst wenig angriffsfläche auf die Schnur zu bieten, das sollte sich dan auch Positiv auf dein Tuchfühlung aus wirken. Legst du sie Flach kann es Passieren das ab einer bestimmten entfernung die Strömung so viel druck auf in deine Montage bringt das sie erst garnicht oder recht langsam zu boden geht und nicht da wo du es haben möchtest sonder erst an der Strömungskante oder im Uferbereich.

Diese Aussage, bezieht sich auf die harte Strömung im Rhein. Bei kleineren Flüssen oder Flüssen mit relativ langsamer Strömung und kürzeren entfernungen beim auslegen, dürften Ruten mit der Aktion von Zanderruten eine ausreichende wahl sein
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Beitrag von markus_oehl@web.de » 06 Dez 2004 22:58

hallo zusammen,

danke für die tipps. ich glaube ich werde als nächstes einmal eine sbirolinorute (bis 50g) versuchen. es gibt eine von balzer namens diabolo II in 3,90m 2-teilig. die werde ich einmal bestellen. vielleicht taugt die. ich werde auch einmal statt der 0.25er monofilen schnur eine geflochtene testen. werde dann berichten, ob's besser ist.

petri heil
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Beitrag von e$$oxX » 07 Dez 2004 00:17

Aber dann eine lange montage verwenden, vielleicht ist es auch ratsam, an das ende der geflochtenen schnur 5-10 meter mono zu knüpfen. Äschen sind Scheu!
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