<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">ZitatMikesch hat da völlig Recht, die Bremse wird vorher eingestellt -
@ Just!während der Zeige- und Mittelfinger die Kopfbremse anfangs entsprechend zudreht
Na was denn nu? Für eines solltest Du Dich nun entscheiden vorher oder gleich Anfangs? Irendwie ist Dein Posting ein einziger Widerspruch!
Allerdings hast Du mit der Daumenmethode insbesondere dann Recht, wenn der Anhieb auf hohe Distanz über 50 und mehr Meter anständig ankommen soll. Dann lege ich auch den Daumen auf die Spule, weil eine Bremsnachjustierung für den kurzen Moment nicht lohnt.
Natürlich justiert wohl jeder von uns vor dem Fischen seine Bremse - gar keine Frage!
Was ich damit sagen wollte ist, daß man, falls man " aus irgendeinem Grund die Bremse beim Drill nachjustieren muß" - gerade, "wenn es stockfinster ist"" mit der Heckbremse besser bedient ist, wenn sie vernünftige Dienst verrichtet.
Allerdings sollte wohl bemerkt werden, daß hier das Einsatgebiet die entscheidende Rolle spielt. Das Angeln auf Renken und die Küstenfischerei auf Silbertorpedos ist wohl kaum vergleichbar!
Beim Angeln auf Meerforellen ist eine Bremsjustierung während des Drills übrigens häufiger geboten, da ich auf der einen Seite bei den Wurfgewichten die Bremse nicht zu fein einstellen kann, da mir ansonsten bei jedem Wurf ein Meter Schnur über den Wurffinger rutscht und auf der anderen Seite Kampfstarke Fische 1 Meter vor der Rutenspitze auf den Spinköder einsteigen und dann einen richtigen Affentanz veranstalten. Dann ist man schon froh, wenn man den Fisch auf Distanz bringen und ihn so davon abhalten kann den Köder bei seinen feisten Sprüngen abzuschütteln.
Gruß & Petri A.....Blex [img]images/smiles/icon_cool.gif[/img]