GPS zum Angeln

Von der Schnur bis zum Räucherofen

Moderator: Thomas Kalweit

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Thomas Kalweit
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Beitrag von Thomas Kalweit » 25 Nov 2003 13:59

Hilfreich oder Quatsch?
Wie steht Ihr zum Thema GPS beim Angeln? Lest mal die Aktuelle Meldung auf der Startseite.

Auch in der FISCH & FANG 10 und 12 konntet Ihr Beiträge zum Thema lesen.
Online-Redaktion FISCH & FANG / DER RAUBFISCH
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Beitrag von keulebh » 25 Nov 2003 15:27

Naja, ich für meinen Teil denke, daß solche Technik die Faszination des Angelns zunichte macht. Für mich hat angeln etwas mit Naturerlebnis zu tun und solch eine Technisierung hat nichts mehr mit Natur erleben zu tun.

Diese ganzen Gerätschaften halte ich daher für Quatsch. Ich bin doch kein Cyborg
Gruß Keule

Just
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Beitrag von Just » 25 Nov 2003 16:24

Das sehe ich auch so - dann kann ich auch gleich zum Fischen vor dem PC sitzen bleiben. Ich fand den entsprechenden Film auf der CD schon ganz schön schrill [img]images/smiles/icon_rolleyes.gif[/img]

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Beitrag von andalG » 25 Nov 2003 16:54

Wer es haben muss. Ein besserer und erfolgreicherer Angler wird er damit bestimmt nicht!

Andal
[b]Bleibe im Lande und wehre dich täglich![/b]

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Beitrag von mikesch » 25 Nov 2003 19:17

An großen Seen ist es sicherlich hilfreich um Barschberge od. markante Formationen mit dem Boot an zu fahren.
Da ich solche elektronischen Hilfsmittel (GPS u. Echolot)nicht besitze, und wahrscheinlich auch nie besitzen werde, muss ich mich bei uns am See (80km²) mit einer guten Seekarte und Land-Peilmarken behelfen [img]images/smiles/icon_smile.gif[/img] . [img]images/smiles/icon_rolleyes.gif[/img]

Aber wenn man meint, man könnte ohne nicht fischen? [img]images/smiles/icon_rolleyes.gif[/img]
Fishing isn't sport, it's a passion
Gruß
Michael

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Beitrag von Lengalenga » 25 Nov 2003 19:20

Kommt drauf an wofür hier sicherlich unnötig aber in Norwegen Gold wert. [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
Petri
Pennator Lengalenga
www.norwegen-angelforum.de

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Beitrag von til » 25 Nov 2003 19:55

Am wochenende war ich auf einem See, es kam dicker Nebel auf und ich hab mein GPS vermisst.
[url=http://www.spinnfischen.info/][img]http://www.spinnfischen.info/bilder/Logo.jpg[/img][/url]

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Beitrag von Carpcatcher » 25 Nov 2003 20:49

Tja....
eigentlich eine gute Sache - WENN die Sateliten gut stehen, auch recht genau.

Gewässer fernab gefunden, eingegeben und man spart sich die lästige Kartenleserei.

Fest eingegebene Spots im Gewässer, die man sich kaufen kann, sind für mich allerdings echt überflüssig.

Entweder man ist Angler und kann das Wasser lesen, oder nicht. Leider ist das ja beim Karpfenangeln der Trend - man kauft sich jetzt die dicke Fische, sei es im Karpfenpuff, sei es jetzt per festinstalliertem Angelplatz an dem garantiert ein 30+ gefangen wurde. Traurig...
Gruß
Jürgen
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Beitrag von Karsten » 25 Nov 2003 21:13

Hallo!
GPS und Echolot sind schon ganz nützlich. Gps vor allem für Meeresangler um bestimmte Gründe wiederzufinden. In sehr großen Seen hat es sicherlich auch seine Berechtigung. Hier würde ich aber ein Echolot vorziehen um bestimmte Kanten und Löcher wiederzufinden. Für´s Grobe reicht die Landpeilung.
Gruß Karsten
[url=http://www.mueritzanglers.de]www.mueritzanglers.de[/url]

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Der Schlüssel zur Wahrheit ist der freie Geist.

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Beitrag von sbirulino » 26 Nov 2003 00:06

Hey,

ich habe ein Echolot X97 und ich habe den i-Finder GPS. Ich bin kein Karpfenangler und möchte aber auf diese Geräte nicht verzichten. Das Echolot ist bei uns zum angeln verboten, also finde ich mit dem X97 die Barsch- und Zanderberge (ohne die Angel dabei zu haben), die dann ins GPS eingegeben werden. So kann ich beim Angeln diese Punkte auf einen halben Meter genau wieder finden. Mal wirklich! Früher hat doch jeder mehr Fische gefangen als heute! Die Zeit steht nicht und auch der Angler muß mit der Zeit gehen. [img]images/smiles/icon_rolleyes.gif[/img]
www.anglerfreunde-speyer.de

[url=http://imageshack.us][img]http://img181.imageshack.us/img181/4940/klfische0138av.gif[/img][/url]

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Beitrag von Just » 26 Nov 2003 00:15

Also ich markier mir solche Berge immer mit 'ner Kerbe an meinem Boot und finde sie dann auch wieder ... [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] selbst im Chiemsee und und im Walchensee [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]

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Beitrag von BALROG » 26 Nov 2003 10:22

endlich haben sich die schildbürger geoutet [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
gruß an alle höhlentrolle

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Beitrag von Just » 26 Nov 2003 10:41

[img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] - aber mal im Ernst (wer ist das denn ?), solange Peilmarken am Ufer erkennbar sind, sind GPS oder ähnlicher Krampf für mich überflüssig wie ein Kropf. Meine Augen und mein Hirn sind nicht stromabhängig - wenn die mal ausfallen, brauche ich keine Peilmarken mehr ... [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]

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Beitrag von Carpcatcher » 26 Nov 2003 12:58

Tja, wobei wir mal wieder beim Thema wären...

Man sollte doch ein wenig zwischen Gewässertypen und Angelart differenzieren, vor man pauschal sagt "braucht man nicht".

Fakt ist nunmal, dass ich mich ohne genaue Kenntniss der Unterwasserstruktur meines Angelplatzes ganz bestimmt nicht 5 Tage zum Fischen niederlasse.

Lotrute ist gut und schön, stößt aber ab einer gewissen Entfernung an ihre Grenzen, da liebe ich dann meine Echos. Ja, ich habe zwei, eines "für mal schnell" und das Schlauchboot in kleiner Ausführung, eines in der großen Version für das große Boot.

Ich habe schon oft erlebt, dass 10 Meter Entfernung den Unterschied zwischen Fisch und keinem Fisch ausmachen - darum hasse ich blinde Angelei. Darum sind auch Landmarken gut und schön, aber auch diese stoßen an ihre Grenzen, da man den Platz nur ungefähr bestimmen kann.

Lustig ist dann auch immer, dass mich die Anti Technik Fraktion im Verein dann doch immer wieder ausfrägt, wie tief der Stau denn an dieser oder jener Stelle ist.

Ich lach mich immer wieder innerlich tot, wenn die "alten Hasen" abteuerlichste Tiefenangaben machen...

Wohlgemerkt, an kleinen Gewässern oder Bächen ist es überflüssig - an größeren Gewässern sehr hilfreich.

Genauso ist das GPS hilfreich, ersetzt aber meines Erachtens kein Echolot.
Gruß
Jürgen

[ 26. November 2003: Beitrag editiert von: Carpcatcher ]
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Beitrag von Thomas Kalweit » 26 Nov 2003 13:10

Genau, dass ist auch meine Meinung! Auf der Ostsee in den Bodden oder Schären ohne GPS herumzukurven, ist schon grob fahrlässig. Am Baggerse ist es ein bisschen overdressed!

Bei den Karpfenanglern bietet sich ja noch eine spezielle Anwendung: Dort müssen wenige Quadratmeter große Kiesbänke und Futterstellen punktgenau wiedergefunden werden.
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