Der Kunstköder-Dschungel

Von der Schnur bis zum Räucherofen

Moderator: Thomas Kalweit

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Weserangler
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Beitrag von Weserangler » 29 Sep 2003 12:32

moin leute,
wollte mal wissen, was ihr so an kunstködern
bevorzugt. ich selber verwende eigentlich
nur wobbler und spinner.wobbler fische ich am liebsten auf zander und hecht, spinner verwende ich gern auf barsch, döbel und forelle. sicher verwenden viele von euch gummiköder, aber entweder
bin ich zu blöd die dinger zu führen, oder
ich kombiniere gewicht und köder nicht richtig. ausserdem frusten mich die dinger ständig mit hängern und totalabrissen.
also leute was hängt ihr so dran ???
vielleicht kann man ja noch etwas lernen....

*gruss*

til
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Beitrag von til » 29 Sep 2003 17:09

[url=http://www.spinnfischen.info/][img]http://www.spinnfischen.info/bilder/Logo.jpg[/img][/url]

Lengalenga
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Beitrag von Lengalenga » 29 Sep 2003 19:07

Ich bin Gummifetischist [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] .
Ansonsten noch Spinner und des nachts Wobbler. [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
Petri
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Beitrag von Weserangler » 29 Sep 2003 21:27

hi @Lengalenga,
hab mit gummi noch nicht einen einzigen fisch gefangen. wie führst du die dinger ??
ich versuche es immer mit einer mischung
aus pilken und blinkern, bringt aber auch nix...... [img]images/smiles/icon_sad.gif[/img]

*gruss*

Carpcatcher
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Beitrag von Carpcatcher » 29 Sep 2003 21:37

Tach - auch ein Karpfenspezi blinkert noch ab und zu erfolgreich - wie letzte Woche.

Es kommt darauf an, ob Du Hecht oder Zander fangen willst, ob Du im Fluss fischst, oder See..

Bei mir war es ein See - der Zielfisch Hecht.

Also habe ich einen möglichst leichten Bleikopf verwendet und den Gummifisch gezupft - also langsam gekurbelt und dabei immer wieder mit der Rutenspitze leicht geruckt. Je tiefer der Fisch läuft, desto härter können die Rucke sein, der allgemeine Lauf des Köders sollte aber doch "geradlinig" sein - Hüpfen ist beim Zander erfolgreicher.

Beim Zanderfischen habe ich einen schwereren Bleikopf. Der Gummifisch wird an gestraffter Schnur zum Grund abgelassen und mit Rucken nach oben ein - zweimal vom Grund geruckelt, und sinkt dann bei gestraffter Schnur wieder nach unten, bleibt kurz liegen, dann geht´s weiter...

An Flüssen wird der Bleikopf dann natürlich wieder schwerer gewählt - ich fische dann am liebsten mit der Strömung..

Gruß
Jürgen
Geist ist geil

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Beitrag von Weserangler » 29 Sep 2003 21:42

hi @Lengalenga,
hab mit gummi noch nicht einen einzigen fisch gefangen. wie führst du die dinger ??
ich versuche es immer mit einer mischung
aus pilken und blinkern, bringt aber auch nix...... [img]images/smiles/icon_sad.gif[/img]

*gruss*

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Beitrag von Lengalenga » 03 Okt 2003 19:53

Wie Carpcatcher es beschrieb ist schon richtig die Bleiköpfe nehme ich allerdings immer so schwer wie nötig.
Ganz wichtig die straffe Schnur beim sinkenlassen des Köders.
Die Zanderbisse kommen zu 99% in der Absinkphase meistens unmittelbar bevor der Kopf den Boden berührt.
Da auch die Zander Gummierfahrung sammeln solltest Du einen "Angstdrilling" montieren.
Hierzu Schnur durch den Gufi mittels Ködernadel ziehen und am Bleikopföhr befestigen. Den Drilling (kleinen) hinten am Schwanz einstechen.
So bekommt man auch die berümten Schwanzbeisser [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
Petri
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Beitrag von Bernd Eschenauer » 07 Okt 2003 02:22

Ein Hinweis zur "Gummi-Angelei"

Die Fa. Profi Blinker hat ein System entwickelt, mit dem Angler im Normalfall gut bedient ist.

Mit Buchstaben und Zahlen werden Gummiköder, Bleiköpfe und Hakengrößen gekennzeichnet.

Bei der Kombination von gleichen ZAhlen und Ziffern liegt Angler im "Allgemeinen" immer richtig.
Spezielle Anforderungen müssen natürlich vor Ort rausgefunden und kombiniert werden.

Als Lektüre kann ich guten Gewissens auch unser Sonderheft
-So fängt man mit Kunstködern-
empfehlen.

Petri Heil

Gerd OHZ
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Beitrag von Gerd OHZ » 13 Okt 2003 20:15

Hallo, bei den Gummifischen, wie bei allen Kunstködern ist jede gleichmäßigkeit für den Raubfisch langweilig.
Hinsichtlich der Größe, des Gewichtes, und der Farbe der Köder, müßen diese auf das jeweilige Gewässer abgesimmt sein.
Auch sollte ich vorher wissen ob ich auf Zander oder Hecht fischen will.
Falls Du näheres wissen möchtest melde dich doch nochmal.

BALROG
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Beitrag von BALROG » 14 Okt 2003 10:43

meine erfahrung:

wenn man nach einer weile nichts fängt, dann sollte man auf jeden fall den köder durchwechseln. ich fische maximal immer höchstens 10 min. mit einem köder. in dieser zeit habe ich das gesamte "wurfgebiet" bereits 2-3 mal abgeworfen.

gruß

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Beitrag von til » 14 Okt 2003 10:47

Also ich finde, wenn man nichts fängt kann man den Köder wechseln, sollte aber auch den Platz wechseln, zumindest ein paar Schritte weiter gehen.
[url=http://www.spinnfischen.info/][img]http://www.spinnfischen.info/bilder/Logo.jpg[/img][/url]

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Beitrag von hecht24 » 14 Okt 2003 11:32

mit den vielen kunstkoedern werden in erster linie angler gefangen.
viele,ich auch sammeln verschiedene kunstkoeder.
ich habe einige koeder die ich noch nie benutzt habe.

normal hier am kanal fange ich mit profiblinkerartikeln an.
beisst absolut nichts dann wird getestet.

aber oft bleibt es dann beim schneiderdasein.

wenn die raubfische nicht wollen dann wollen sie nicht.

in catch und releasegewaessern wie noordholland wo es viele raubfische gibt sieht es dagegen anders aus.
hier ist jeder koederwechsel gut.
[url=http://www.angler24.com/]www.angler24.com[/url]

BALROG
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Beitrag von BALROG » 14 Okt 2003 12:24

köder hin und her, ich schließe mich dem grundsatz an: köderführung ist wichtiger als farbe/form.

aus eigener erfahrung kann ich dies nur bestätigen

euer klugschei... [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
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