Hallo
Ich wollte schon lange einmal mit
Boilien Angeln, aber ich hab keinen tau
davon wie das eigentlich geht.Fängt man wirklich mehr oder größere Fische? Oder ist
es überhaupt nicht rentabel?
Danke schon mal im Voraus
Boilienangeln
Moderator: Thomas Kalweit
-
- Neuer User
- Beiträge: 5
- Registriert: 16 Aug 2002 03:01
- Wohnort: Batschuns
- Kontaktdaten:
Boilienangeln
Hallo Hecht Hans,
Ja das Boilieanglen (bzw. Angeln mit Haar und Festblei) ist allen anderen bekannten Methoden überlegen, was den regelmäßigen Fang großer Karpfen angeht.
Ein Angler der den Karpfen mit seinen Eigenheiten kennt und das Boiliefischen beherrscht wird fast immer gute Erfolge erzielen.
Entsprechend verantwortungsvoll muss der Angler aber mit seiner Beute umgehen. Gerade in kleineren Gewässern (Angelteiche, Baggerseen) kann der Bestand größerer Karpfen so sehr schnell dezimiert werden. Aus diesem Grund betreiben die allermeisten Boiliefischer Catch&Release. Bitte beachte das, wenn du erste Erfolge erzielst.
Wenn du unter www.google.de oder www.metager.de nach boilie und angeln suchst wirst du eine vielzahl von Seiten mit Tips und Tricks finden.
Ich selbst halte ein gutes Buch für den besten Einstieg. Ich selbst habe mit "Karpfen. Erfolgreich angeln mit englischen Methoden." von Vincent Kluwe-York das Boiliefischen gelernt. Ich halte es nach wie vor für eines der besten Einsteiger-Bücher. http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3 ... 68-3665319
Es hat zwar seinen Preis, den ist es aber mehrfach wert.
Für den Einstieg brauchst zu keine sauteuere Ausrüstung. Jede Grundrute mit ca. 40 bis 60g Wurfgewicht und einer Rolle voll 30er Schnur tut für den Anfang einen guten Job.
Entscheidend sind:
1) Daß da wo du angelst auch Karpfen sind.
Und damit meine ich nicht in dem Gewässer sondern genau an der Stelle.
2) Das was vorne an der Schur hängt: Blei, Vorfach und Köder, dein Gerätehändler baut dir im Zweifelsfall sicher die erste Montage zusammen.
3) Eine anständige Portion Sitzfleich. Ein Großkarpfen ist kein futtergeiler Dreipfünder
die Jungs überlegen sich oft gut was sie tun.
Wie gesagt: Für den Anfang such Kontakt zu einem guten Angler (die haben es nicht nötig ihre Geheimnisse zu wahren, sondern erklären einem Jungfischer gerne ihre Methoden, die Geheimniskrämer haben nach meiner Erfahrung die wenigste Ahnung) oder ein gutes Buch (siehe oben).
Gruß,
mzg
Ja das Boilieanglen (bzw. Angeln mit Haar und Festblei) ist allen anderen bekannten Methoden überlegen, was den regelmäßigen Fang großer Karpfen angeht.
Ein Angler der den Karpfen mit seinen Eigenheiten kennt und das Boiliefischen beherrscht wird fast immer gute Erfolge erzielen.
Entsprechend verantwortungsvoll muss der Angler aber mit seiner Beute umgehen. Gerade in kleineren Gewässern (Angelteiche, Baggerseen) kann der Bestand größerer Karpfen so sehr schnell dezimiert werden. Aus diesem Grund betreiben die allermeisten Boiliefischer Catch&Release. Bitte beachte das, wenn du erste Erfolge erzielst.
Wenn du unter www.google.de oder www.metager.de nach boilie und angeln suchst wirst du eine vielzahl von Seiten mit Tips und Tricks finden.
Ich selbst halte ein gutes Buch für den besten Einstieg. Ich selbst habe mit "Karpfen. Erfolgreich angeln mit englischen Methoden." von Vincent Kluwe-York das Boiliefischen gelernt. Ich halte es nach wie vor für eines der besten Einsteiger-Bücher. http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3 ... 68-3665319
Es hat zwar seinen Preis, den ist es aber mehrfach wert.
Für den Einstieg brauchst zu keine sauteuere Ausrüstung. Jede Grundrute mit ca. 40 bis 60g Wurfgewicht und einer Rolle voll 30er Schnur tut für den Anfang einen guten Job.
Entscheidend sind:
1) Daß da wo du angelst auch Karpfen sind.
Und damit meine ich nicht in dem Gewässer sondern genau an der Stelle.
2) Das was vorne an der Schur hängt: Blei, Vorfach und Köder, dein Gerätehändler baut dir im Zweifelsfall sicher die erste Montage zusammen.
3) Eine anständige Portion Sitzfleich. Ein Großkarpfen ist kein futtergeiler Dreipfünder
die Jungs überlegen sich oft gut was sie tun.
Wie gesagt: Für den Anfang such Kontakt zu einem guten Angler (die haben es nicht nötig ihre Geheimnisse zu wahren, sondern erklären einem Jungfischer gerne ihre Methoden, die Geheimniskrämer haben nach meiner Erfahrung die wenigste Ahnung) oder ein gutes Buch (siehe oben).
Gruß,
mzg
-
- Treuer User
- Beiträge: 1133
- Registriert: 23 Nov 2001 03:01
- Wohnort: München
Boilienangeln
Hi zusammen,
dam vorgenannten Posting ist fast nichts mehr hinzuzufügen.
Fast - weil:
Man auch seinen Kescher der Angelart in diesem Fall anpassen muß!
Leider sieht man den Schrott, den viele Gerätehändler anbieten auch heute noch zu oft am Wasser. Dies trifft sicherlich nicht nur auf´s Karpfenangeln zu - ist hier aber besonders wichtig. Der Kescher MUSS groß sein - auch wenn man mit so manchem spöttischen Kommentar leben muß. Wer mitten in der Nacht einen 20 Pfünder in einen zu kurzen und kleinen Kescher bugsiert hat, der weiß wovon ich rede...
Desweiteren ist eine Abhakmatte vonnöten - muß kein teueres Modell der Markenfirmen sein, man kann sich so etwas auch billig selber basteln. Einen total panierten Fisch wieder in´s Wasser zurückzusetzen, ist unverantwortlich.
Fakt ist, dass das Boilieangeln schon ein wenig überschätzt wird. Es ist kein Garant für Fangerfolg und das Fangen großer Karpfen. Die Methode als solches ist stupide und eintönig - und einfach - machen wir uns da mal nichts vor. Das Schwierige ist die Kenntnis, wo sich die Fische im Gewässer wann aufhalten. Dies ist der Hauptbestandteil erfolgreichen Angelns - nicht nur beim Karpfen! Der beste Boilie und die teuerste Ausrüstung nützt nichts, wenn man am Fisch vorbeiangelt. Auch das Anfüttern an Stellen, die die Fische nicht anschwimmen ist für die Katz und belastet unnötig das Gewässer.
Mein Tip: gerade jetzt in dieser Jahreszeit - Lesen, Lesen, Lesen!!!! Und dann mit einem erfahrenen Karpfenangler losziehen und sich die grundsätzliche Dinge in der Praxis zeigen lassen - dito das Gerät mit diesem Angler zusammen anschaffen!
Grüße
Jürgen
dam vorgenannten Posting ist fast nichts mehr hinzuzufügen.
Fast - weil:
Man auch seinen Kescher der Angelart in diesem Fall anpassen muß!
Leider sieht man den Schrott, den viele Gerätehändler anbieten auch heute noch zu oft am Wasser. Dies trifft sicherlich nicht nur auf´s Karpfenangeln zu - ist hier aber besonders wichtig. Der Kescher MUSS groß sein - auch wenn man mit so manchem spöttischen Kommentar leben muß. Wer mitten in der Nacht einen 20 Pfünder in einen zu kurzen und kleinen Kescher bugsiert hat, der weiß wovon ich rede...
Desweiteren ist eine Abhakmatte vonnöten - muß kein teueres Modell der Markenfirmen sein, man kann sich so etwas auch billig selber basteln. Einen total panierten Fisch wieder in´s Wasser zurückzusetzen, ist unverantwortlich.
Fakt ist, dass das Boilieangeln schon ein wenig überschätzt wird. Es ist kein Garant für Fangerfolg und das Fangen großer Karpfen. Die Methode als solches ist stupide und eintönig - und einfach - machen wir uns da mal nichts vor. Das Schwierige ist die Kenntnis, wo sich die Fische im Gewässer wann aufhalten. Dies ist der Hauptbestandteil erfolgreichen Angelns - nicht nur beim Karpfen! Der beste Boilie und die teuerste Ausrüstung nützt nichts, wenn man am Fisch vorbeiangelt. Auch das Anfüttern an Stellen, die die Fische nicht anschwimmen ist für die Katz und belastet unnötig das Gewässer.
Mein Tip: gerade jetzt in dieser Jahreszeit - Lesen, Lesen, Lesen!!!! Und dann mit einem erfahrenen Karpfenangler losziehen und sich die grundsätzliche Dinge in der Praxis zeigen lassen - dito das Gerät mit diesem Angler zusammen anschaffen!
Grüße
Jürgen
Geist ist geil
Boilienangeln
@Jürgen: Volle Zustimmung!
Zum Thema Abhakmatte:
Wenn man nicht die Chance hat dem Fisch mit Kescher wenigstens im Gras abzulegen sollte man schon dran denken. Sand uns Steine sind Gift für die Fischhaut.
Es muss aber kein 100€ Teil sein. Ein Stück Schaumstoffmatte in einem Plastiksack ist eine super Unterlage. Kurz mit Wasser benetzt bevor der Fisch darauf kommt ist sie perfekt.
Gerade die dunkelgrünen Profidinger werden gerne in der Sonne liegen gelassen und dann nicht mal angefeuchtet. Ob die 70° heiße Oberfläche dem Fisch gefällt wage ich zu bezweifeln...
Zum Thema Abhakmatte:
Wenn man nicht die Chance hat dem Fisch mit Kescher wenigstens im Gras abzulegen sollte man schon dran denken. Sand uns Steine sind Gift für die Fischhaut.
Es muss aber kein 100€ Teil sein. Ein Stück Schaumstoffmatte in einem Plastiksack ist eine super Unterlage. Kurz mit Wasser benetzt bevor der Fisch darauf kommt ist sie perfekt.
Gerade die dunkelgrünen Profidinger werden gerne in der Sonne liegen gelassen und dann nicht mal angefeuchtet. Ob die 70° heiße Oberfläche dem Fisch gefällt wage ich zu bezweifeln...
- andal
- Erfahrener User
- Beiträge: 640
- Registriert: 17 Dez 2002 03:01
- Wohnort: Bachem, Kreis Ahweiler, direkt am unterm Weinberg
Boilienangeln
Bei Boilies aber bitte nicht nur an Karpfen im U-Bootformat denken. Viele andere Fischarten lassen sich wunderbar mit kleineren Boilies beangeln.
Schleien, Aiteln, große Brachsen, Karauschen u.s.w.
Schleien, Aiteln, große Brachsen, Karauschen u.s.w.
Wer fischt, hat Recht!
Boilienangeln
hi ich hab einen vorsatzt wenn ich ans wasser gehe ob ich was fangen werde weis ich nicht aber wenn du dein gewässer kennst und weist wo,wie und wann die fische an der stelle entlang ziehn der vorsatz:ich sitz mind.100stunden am wasser bis ich einen "großen" haken und landen kann! so ist das fast bei uns realität am gewässer wo ich fische ausnahmen bestätigen die regel! und volle zustimmung euch anderen schönen gruß achim
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 114 Gäste