Quiverangeln

Von der Schnur bis zum Räucherofen

Moderator: Thomas Kalweit

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Beitrag von 222Rem » 29 Mär 2002 07:39

Moin,

nun ist es soweit, ich habe mir eine Quiverrute zugelegt.
Allerdings ohne es jemals selbst probiert zu haben. Aber: Versuch macht klug.
Die erforderlichen Montagen dafür habe ich mir angesehen, habe aber folgende Frage:

Da ich ein Vorfach benutzen möchte, befindet sich der Haken dann ca. 50-60 cm vom Blei/Wirbel entfernt. Ist das noch sensibel genug ?
Oder ist es besser, mit einem kürzeren Vorfach zu arbeiten? (Stillwasser/Rotaugen)
Welche Köder (außer Maden) setzt ihr ein?


222Rem [img]images/smiles/icon_eek.gif[/img]
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Beitrag von 222Rem » 30 Mär 2002 23:58

Wie,? Was?,

angelt keiner von Euch mit der Zitterspitze, oder wollt Ihr mir Eure Geheimnisse nicht verraten??? [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]

Sven, was ist mit Dir, Du warst doch Redakteur, vor Deiner Online-Karierre [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]


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Just
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Beitrag von Just » 31 Mär 2002 00:56

Sorry 222Rem (äh, steht das für ein Kaliber von Remington ?), aber Blinker- bzw. Fliegenruten gibt's nicht mit Bibberspitze [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] deswegen kann ich Dir da nicht weiterhelfen, aber jetzt weisst Du wenigstens, dass es jemand gelesen hat [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]

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Beitrag von 222Rem » 31 Mär 2002 08:26

Just,

vielen Dank.
In der Tat, ich verwende u.a. das Kaliber .222 Remington zur Jagd, klein und schnell [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
Außerdem bin ich faul, ich will nicht zig versch. Nicks haben.(man wird ja nicht jünger)
Deine Seite ist übrigen Klasse, ich werde mich noch im Gästebuch verewigen.

Bis dann

Andreas (222Rem)
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Beitrag von Heli » 01 Apr 2002 15:27

Fischen mit der Quiver-Tip:

Ich fische ab und an gerne mit der Quiver, besser bakannt als Zitterspitze oder in Neudeutsch Feederrute, was ja letztendlich alles das selbe darstellt. Um auf Deine Frage, Länge des Vorfachs, einzugehen meine Erfahrungen wie folgt:

[*]Fischen in Ufernähe = Langes Vorfach
[*]Fischen fernab vom Ufer = Kurzes Vorfach

Begründung: In Ufernähe konnte ich keinen Unterschied zu kurzem oder langem Vorfach feststellen, wohl aber bei der Verwendung auf weite Wurfdistanzen, hier bevorzuge ich auf alle Fälle kurze Vorfächer, da diese sich nicht so leicht und oft verheddern.

Als Köder kann ich angefangen beim einzelnen Maiskorn, die obligatorische Made, über Mist-, Rot- und Tauwurm auch die Nacktschnecke empfehlen, damit erbeute ich immer schöne Aitel (Döbel).

Ich habe mir zum Beispiel eine Sportex-Feeder mit einem Spitzengewindering ausgestattet und kann jetzt je nach Laune entweder mit der Zitter- als auch mit der Schwingspitze fischen. (Tipp am Rande)

Gruß und Petri Heil

[ 01. April 2002: Beitrag editiert von: Heli ]
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Beitrag von hecht24 » 02 Apr 2002 02:43

ich hab auch keine quiverrute.
muss also passen
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Beitrag von Varminthunter » 06 Apr 2002 12:02

so, mien jung, dann wollen wir mal!!!
also zuerst prüfst du das wurfgewicht deiner rute, dementsprechend suchst du dir einen futterkorb aus.
dann bastelst du dir ein futter zusammen, da hat jeder seine eigene mischung.
am besten ist zu anfang, das das futter eine große wolke bildet beim auftreffen, dann werden die kleinen angelockt, die größeren werden aufmerksam......usw.
probiers mal mit kleie und paniermehl.
so, dann nimmste einen je nach fischart großen haken, ich nehme immer lieber ne nummer kleiner wie beim schrot.
so, mit dem köder isses auch sone sache, wenn du viele kleine fangen willst, dann nimm eine made, willste du größere, dann nimm dosenmais z.B.
den sollstest du dann aber in das futter der 2. phase reintun.
das ist etwas fester, platzt nicht an der oberfläche und ist was wenn die großen da sind, dann kan man auch zum größeren haken wechseln.
hoffe dir geholfen zu haben!
Wahei
Nils
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Beitrag von Bernd Eschenauer » 08 Apr 2002 13:03

Damit es weitergeht;

Quiverrute, egal ob nun mit Bibber- oder Schwingspitze ist sowohl im Fließwasser als auch im Stillwasser erfolgreich. Ich selbst verwende bei dieser feinen Angelei nie ein Vorfach sondern binde meine Haken direkt an meine Hauptschnur (0,10 bis 0,18mm)Mit einem Stopper welchen ich von der Karpfenangelei übernommen habe, kann ich die Vorfachlänge jederzeit den Gegebenheiten anpassen, da der Stopper verschiebbar ist. Beim Döbelangeln im Fluss hatte ich das Vorfach schon so verkürzt, daß die Döbel welche das Frühstücksfleisch nahmen, das Blei mit im Maul hatten.(gierige Kerle)Als Köder sind alle Versuchungen erlaubt die sonst auch Verwendung finden. Achtung bei "weichen" Ködern, sie halten beim Auswerfen nicht so gut am Haken.
So und nun probieren, probieren, probieren.

Mit wackelndem und zitterndem Petri Heil aus Singhofen

Bernd

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