Antibakterielle Kescher

Von der Schnur bis zum Räucherofen

Moderator: Thomas Kalweit

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Thomas Kalweit
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Antibakterielle Kescher

Beitrag von Thomas Kalweit » 10 Sep 2014 13:46

Eine gute Idee der britischen Angelindustrie, um die Ausbreitung von Fischkrankheiten wie etwa Koi-Herpes einzudämmen...

http://www.bsafeangling.com/
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MeisterHades
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Re: Antibakterielle Kescher

Beitrag von MeisterHades » 10 Sep 2014 23:31

Hört sich gut an!
Gibt es denn schon Firmen, die solche Kescher etc. mit BSafe anbieten???
Auf der Seite konnte ich bis jetzt noch nichts finden....
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du`s hinter dir!

Man kann Sch**ße mit Gold überziehen...aber Sch**ße bleibt Sch**ße!

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Re: Antibakterielle Kescher

Beitrag von Team Hiroshi » 12 Sep 2014 16:45

Tag beisammen!

Ich finde die Idee nicht nur gut sondern hervorragend. Da sollte man am Ball bleiben und nach so einem Material Ausschau halten. Jeder Aquarianer kennt das Problem mit Krankheiten welche gerne über den Kescher übertragen werden können. Nicht umsonst lagert man diese dann in entsprechenden Kleinbehältern und in einem Lösungsbad um Krankheitsherde von vorne herein einzudämmen gar auszuschließen. Jedes "Nachsetzen" im Becken bedeutet ein erhöhtes Risiko für den "Altbestand" an Fischen und evtl. infiziertem Keschermaterial!

Wenn ich beispielsweise von einem Gewässer zum anderen fahre um dort weiter Fischen zu gehen kann ich nicht ausschließen den bereits "vorher verwendeten Kescher" mit Krankheitsherden infiziert zu haben. Das Risiko einer Übertragung ist daher recht groß. Mit so einem Keschermaterial beugt man dem vor.

Klasse Sache,- welche von der Redaktion und von jedem verantwortungsbewußten Fischer weiterhin verfolgt werden sollte, und ein großes Lob an DIE,- welche sich hier mal Gedanken gemacht haben sowas zu realisieren und auf den Markt zu bringen. Ich hoffe,- sie halten das was sie versprechen - da wäre ich sofort dabei mir einen zu holen - der Fische wegen - und deren Schutz vor Übertragung von Krankheitserregern dch. Kescherkontakt.

Bei aller Besonnenheit um Umsicht ist das mit "unseren Keschernetzen" heute noch nicht möglich bzw. auszuschließen.... Bleibt mal dran an dieser hochinteressanten Meldung.

Gruß! :wink:

Florian
"Der nächste Fisch ist meistens der bessere"

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Re: Antibakterielle Kescher

Beitrag von René L » 01 Okt 2014 21:01

Also meiner Meinung nach eine neue Methode um dem Angler das Geld aus der Tasche zu ziehen!!!

Zum einen muß man die Erreger klar trennen denn Koi-Herpes ist ein Virus.
Des weiteren muß man klar berücksichtigen wie man jeweilige Erreger beseitigen kann. Da rede ich von Sterilisatiosverfahren – thermisch oder chemisch. Weitere Ausführungen darüber gingen einfach zu weit..... aber wenn es da was anderes einfacheres geben würde, könnte ich das bei mir auf Arbeit gut gebrauchen......

Ich denke da kann jeder Angler für sich einige Grundlegende Sachen für sein Verhalten und Handeln am Wasser festlegen.

Ich gehe nur mit einem Gummierten Kescher ans Wasser. Bakterien als auch Vieren lassen sich durch ein gründliches Abspülen zum Großteil entfernen...... wie bei uns beim Händewaschen.
Oder wenn mir die Verbreitung von einzelnen Erregen bekannt ist, bringe ich Material, welches ich am Wasser benutzt habe, erst nach einer sicheren Zeit wieder in ein anderes Gewässer.
Beispiel Koi-Herpes: Es ist ein Virus und kann lt. (Wiki) nur zwei Stunden außerhalb seines Lebensraumes überleben.

Klar wäre es toll wenn da irgendwelche schlauen Leute etwas brauchbares entwickeln würden, was auch bezahlbar wäre, damit ich sorgenloser und beruhigter meine Ausrüstung ins Wasser halten könnte.
Ich glaube da aber nicht wirklich dran.

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Re: Antibakterielle Kescher

Beitrag von Team Hiroshi » 19 Okt 2014 09:35

Moin!

Nun ja,-... was heißt "aus der Tasche ziehen" wenn es vielleicht nachweisliche Erfolge gibt ein Material entwickelt zu haben bei welchem "Träger" keine Plattform wie das Netz an sich finden um Krankheiten zu übertragen die auf Kontakt beruhen gleich welcher Art?!

"Ich denke da kann jeder Angler für sich einige grundlegende Sachen für sein Verhalten und Handeln am Wasser festlegen"....hast Du geschrieben,- und genau hier macht es nebenbei auch Sinn sich mit der Einstellung des Treads auch mal näher mit dem Thema überhaupt zu beschäftigen wie finde. Da kann man so einiges im Vorfelde doch schon mal beachten und vorsorgen - vielleicht eine zweckmäßige Methode anregen mal ab und an den Kescher mit kochendem Wasser zu übergießen - besser auszukochen.

Damit wäre schon mal ein Anfang gemacht der so gut wie "nichts" kostet aber sehr wohl etwas bewirken kann - mindestens aber gehört so eine kleine Vorsorge ins "Winterpflegeprogramm"... und nicht nur die Ruten,- Rollen und Schnurpflege. Der Kescher oder Setzkescher gehört auch dazu ihn/es zu "warten" - gar Verschraubungsteile,-. Klappmechanismen,- Feststeller und das Netz selbst unter die Lupe zu nehmen und leider leider liest man von diesen Vorsorgen so gut wie eigentlich gar nichts....ganz zu Schweigen ihn auch mal zu überbrühen.... Je öfter - um so besser!

Bei Ruten Rollen und Schnüren werden Tips und Anregungen gegeben,- aber beim Equipment mangelts meiner Meinung nach gewaltig auch hier aufzuzeigen was "sein muß"... ob nun die Überprüfung auf Dichtheit und Funktion eines Bissanzeigers,- oder einfach nur mal die Zeltstangen oder Heringe auf Vollständigkeit zu prüfen bzw. sie mal auszurichten oder sonstwas... Also da könnte man sich wirklich auch mal Gedanken darüber machen Tips abzugeben die Sinn machen wie eine "Erinnerungsliste" mit der wohl jeder was anfangen könnte und wo es Anfängern und Einsteigern leicht gemacht wird sich sowas von vorne herein einzuprägen weil´s Sinn macht und den Umgang erleichtert - gar nachvollziehbar und verständlich aufzeigt!


Gruß! :wink:

Florian
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