Frage zur Mach1 Spezialist von Shakespeare

Von der Schnur bis zum Räucherofen

Moderator: Thomas Kalweit

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donaugrundel
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Frage zur Mach1 Spezialist von Shakespeare

Beitrag von donaugrundel » 19 Dez 2013 11:34

Hallo liebe Angelfreunde,

Eine meiner Lieblingsruten, welche ich vor einigen Jahren bei meinem Gerätehändler für nur 27 Euro erstanden habe ist die Mach1 spezialist, 3,30m.

Bis jetzt konnte ich noch nicht herausfinden was die Beschriftung auf der Rute mir sagen will.
Mein Händler meinte, die Amerikaner schreiben das so.

Auf dem Blank steht:
Max line. 10lb/4,5kg, Casting Weight 50gms - 3oz.

Irgendwie verstehe ich die Angaben nicht. :?

Max line wird wohl die empfohlene Schur sein. Aber das Verhältniss 10lb zu 4,5 kg verstehe ich nicht.

Im Shakespear Katalog(2010) wird die Rute mit 10 LB Testkurve angegeben und in Angelkatalogen mal mit 90g und mal mit 35g Wurfgewicht angegeben

Kann mir da jemand weiterhelfen?

Vielen Dank im voraus
Karsten
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lelox
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Re: Frage zur Mach1 Spezialist von Shakespeare

Beitrag von lelox » 19 Dez 2013 16:16

10 lb und 4,5 kg passen doch gut zusammen.
Bei der Angabe zu Casting Weight ist die Frage, ob das optimale WG oder das max. WG angegeben ist. Bei optimalem WG ist natürlich Luft nach oben und unten, wieviel muss man selber herausfinden.
Die 10 lb Testkurve halte ich für unrealistisch oder einen Druckfehler. Ermittele die doch mal selber.

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Re: Frage zur Mach1 Spezialist von Shakespeare

Beitrag von wbeitler » 19 Dez 2013 19:32

also 10 lb ist eine Amirikaische angabe dass heist 1 lb sind 454 g daher kommen zwei angaben vor das ist das gleiche wie 4,5 kg spezial im Nord amerikanischen teil sind oft zwei angaben zu finden wie im Auto bereich Mile und km und so weiter, die Amis haben ihre füsse und milen und poudsuu wir haben hir in Canada alles wie auch in Deutschland Meter km kg.... doch leider, weil auch vielles von UsA kommt müssen wir hier sich auch mit den Ami angaben ab quelen.

zu deinen angaben man sollte die rute nicht mit einer schnur grosser als 4,5 kg trag kraft bespulen, es kommt darauf fals du einen hanger hast oder einen zugrossen fisch dass dir die schnur eher resist bevor deine rute in zwei geht, (die können aber vielles mehr ertragen). Und die andere angabe ist das Wurfgewicht in deinem fall mit 3 oz amiangabe oder 50 g angegeben, casting kann man auch übersezen wie schmeissen oder rauswerfen und reinhohlen was man bei spinnangeln oder jiggen halt macht.
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Re: Frage zur Mach1 Spezialist von Shakespeare

Beitrag von wbeitler » 19 Dez 2013 19:39

ich persönlich achte auf die Angaben weniger. Ich angele liber mit einer starken schnur was vielleicht bei den einen oder anderen als Ankertau abgestempelt wird aber bei mir fängt es mit 30 lb also 15 kg erst an oft habe ich meine 50 lb spiderwire drauf (22.5kg) und mir ist dir rute noch nie kaput gegangen, die hanger lösse ich auch nocht über der rute sondern wenn es sein muss lege ich die rute ab und ziehe an der Schnur.
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Re: Frage zur Mach1 Spezialist von Shakespeare

Beitrag von donaugrundel » 19 Dez 2013 19:52

wbeitler hat geschrieben: zu deinen angaben man sollte die rute nicht mit einer schnur grosser als 4,5 kg trag kraft bespulen, es kommt darauf fals du einen hanger hast oder einen zugrossen fisch dass dir die schnur eher resist bevor deine rute in zwei geht, (die können aber vielles mehr ertragen). Und die andere angabe ist das Wurfgewicht in deinem fall mit 3 oz amiangabe oder 50 g angegeben, casting kann man auch übersezen wie schmeissen oder rauswerfen und reinhohlen was man bei spinnangeln oder jiggen halt macht.
Vielen Dank für die antworten,
ich denke mit 3 oz ist die zulassige Obergrenze und 50g das ideale Wurfgewicht.
In der praxis lässt sie sich mit 50g Blei recht gut werfen.

Ich habe mal versucht grob die Testkurve zu ermitteln, bei 500g hatte sie ca 90 Grad Biegekurve.
Dann war die Angabe im Katalog von Shakespeare wohl falsch.
Ich mag die Rute trotzdem unheimlich gerne, zusammen mit meiner Okuma LB 30, macht es einfach viel Spaß mit ihr zu fischen :
Und das schönste sie fängt auch Fische :o

Liebe Grüße Karsten
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Re: Frage zur Mach1 Spezialist von Shakespeare

Beitrag von lelox » 19 Dez 2013 23:11

3 Unzen kommen mit 84 Grämmern den herumgeisternden 90 Gramm recht nahe.
Bei einer Testkurve von ca. 500 Gramm kommt mir der Verdacht, daß einfach falsch abgeschrieben wurde. Das sieht nämlich gerne mal so aus: 1Oz und daraus wird gerne mal 10 oz.

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Re: Frage zur Mach1 Spezialist von Shakespeare

Beitrag von wbeitler » 20 Dez 2013 00:58

ich denke es ist alles sowiso käse was sie darauf schreiben manch mal denke ich die nehmen die ngaben vom mond oder schreiben irgendwas da hin haupfsache da steht was drauf, genau so wie mit der Tragkraft der Schnüre. Man merkt es einfach wenn das gewicht oder köder zuschwer ist und man reduziert dann halt. Sicherlich wenn dir die rute in zwei geht weil du die angaben nicht befolgt hast kannst du den Hersteller nicht verklagen (wer macht es auch meistens holt man sich eine neue und der spass geht weiter).
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Re: Frage zur Mach1 Spezialist von Shakespeare

Beitrag von donaugrundel » 20 Dez 2013 04:02

Super wieder was dazugelernt. :D
Dann werde ich sie am Wochende mal wieder zweckentfremden und den
Donau-Quappen nachstellen.

Vielen Dank für Eure Hilfe

LG
Karsten
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