D.A.M

Von der Schnur bis zum Räucherofen

Moderator: Thomas Kalweit

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Alex Muc
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Re: D.A.M

Beitrag von Alex Muc » 28 Mär 2013 22:42

Team Hiroshi hat geschrieben: Und nun nenn ich mal das Kind beim Namen: Ich würde mich blind für die Lesath entscheiden...
Hättest du nicht nennen brauchen, Florian :wink: . Bin von dem Stock auch sehr begeistert und einer der "Geprägten" :mrgreen: Ich gebe auch gerne zu, dass ich ein Shimano-Fetischist bin. Da muss es auch nicht in die obersten Preisklassen gehen. Die Aspius z. B. ist für mich eine der besten Ruten zum Gummifischangeln auf Zander.

Gruß,
Alex.

Team Hiroshi
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Re: D.A.M

Beitrag von Team Hiroshi » 30 Mär 2013 07:24

Guten Morgen!

@Alex Muc

Dürfte wohl falsch verstanden worden sein Alex... aber gerade in der oberen Preisklasse sind die Unterschiede oft am gravierendsten festzustellen und treffen dann "empfindlicher" die Geldbörse. Bei 10 oder 20 Euronen nimmt man das eher hin wenn man sich in einer etwas weiter unten angesiedelten Preisklasse umsieht. War ja alles nur ein Beispiel - mehr nicht.... so besteht mein Ruten-Fuhrpark fast ausschließlich aus Fahrzeugen mit Dieseltechnik die zwar in der Anschaffung etwas teurer sind - sich angesichts hoher km-Leistung über´s Jahr gesehen durchaus amortisieren und Ausfälle in überschaubarer Grenze halten. :wink:


Übrigens: Bei der günstigen D.A.M. Rolle mit Freilaufsystem handelt es sich um das Modell Quick Finessa 350 FS. Hab da nochmal nachgeguckt was da unter 30.-- Euronen passables zu finden ist.
Die Quick Switch um rd. 65.-- Euro hat zudem eine kräftige 6mm starke Edelstahlachse. Soviel dazu, daß ich mir alles angucke und allem aufgeschlossen gegenüberstehe :D

Gruß aus DGF!

Florian
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Alex Muc
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Re: D.A.M

Beitrag von Alex Muc » 30 Mär 2013 12:25

Ne, Flo, hab' ich dich schon richtig verstanden. Wollte nur noch an meinem Beispiel ergänzen, dass ich zwar die ein oder andere Kombo habe, die richtig in's Geld geht, das meiste aber auch im mittleren Segment angesiedelt ist.

Nur in der untersten Preisklasse findet man bei mir nichts. Das liegt aber einfach daran, dass es bei relativ vielen Einsätzen über's Jahr gesehen doch wieder billiger ist: Ich bin nahezu ausschließlich als Spinnfischer unterwegs, so dass gerade auf die Rollen eine ziemliche Belastung kommt. Die ganz billigen Rollen sind dann in der Regel nach einer Saison hinüber. Im mittleren und oberen Preissegment passiert das bei entsprechender Pflege in der Regel nicht. Also lieber einmal mehr Geld ausgeben, als zwei- oder dreimal billige Rollen kaufen, die insgesamt dann genauso teuer sind, wie das höherklassige Modell, dass dafür aber dann weiter seine Dienste verrichtet.

Wie gesagt: In der Regel. Wenn man eine Ausnahme findet und nur wenig am Wasser unterwegs ist, ist gegen eine preiswertere Rolle mit (in der Preisklasse) überdurchschnittlich guter verbauter Qualität überhaupt nichts einzuwenden.

Gruß,
Alex.

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Re: D.A.M

Beitrag von Uwe Pinnau » 30 Mär 2013 13:35

Schlimm wäre es auch bei einem supergünstig Kauf immer den Gedanken im Hinterkopf zu haben:" Oh Mann hoffentlich packt die das heute noch!!!"
Kann ich mir gar nicht leisten und will ich auch nicht meine Konzentration mit beeinflussen. Ich habe mal jemanden kennengelernt der fischte eine sehr teure Rute und quasi für jeden Wels eine neue Rolle. Dazu der Spruch: "Wenn sie kaputt ist, ists nicht schlimm, für einen Fisch langt das und dann gibt's eine Neue" Habe und werde ich nie verstehen.
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Re: D.A.M

Beitrag von Team Hiroshi » 30 Mär 2013 18:05

Hallo!

@Uwe

Wels!? ... Eine FIN NOR Offshore - die sollte auch für 2 Welse reichen... Ich denke aber mal das der Kollege noch mehr auf die "Bremse" wert legt und tiefer in die Tasche greift. Bei der Spinne leuchtet mir das ein - sowas könnte ich nachvollziehen.

Was hatte der denn auf den Rollenfuß geschraubt - eine 500-er ? :mrgreen:

Gruß!

Florian
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Re: D.A.M

Beitrag von lelox » 31 Mär 2013 00:49

Mit einer 500er Alvey brennt da nix an. :wink:
Ist schon eine seltsame Einstellung, denn wenn die Rolle nicht nach, sondern während des Welses abraucht, was dann?
Ich habe 2 DAM-Ruten aus dem nicht antiken Programm. Die sind nicht schlecht, allerdings sind viel zu schwere Ringe verbaut, was sich bei der leichteren Rute deutlich negativ bemerkbar macht. Da könnte ein Umbau fällig werden. Die Andere würde ich mir so wieder zulegen.

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Re: D.A.M

Beitrag von Uwe Pinnau » 31 Mär 2013 04:08

Das habe ich mir da auch gedacht, was wenn das Teil den Drill gar nicht übersteht. War in dem Fallbeispiel damals glaube ich eine Rolle aus der untersten Range von Shimano, aus den 90er.
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Re: D.A.M

Beitrag von Steinbuttt » 31 Mär 2013 20:38

lelox hat geschrieben:Ich habe 2 DAM-Ruten aus dem nicht antiken Programm. Die sind nicht schlecht, allerdings sind viel zu schwere Ringe verbaut, was sich bei der leichteren Rute deutlich negativ bemerkbar macht. Da könnte ein Umbau fällig werden. Die Andere würde ich mir so wieder zulegen.
... bei mir war das genau umgekehrt, Len! Ich hatte mir vor etlichen Jahren mal eine Bootsrute für Norwegen von DAM zugelegt (DAM Hypron Cod), da waren viel zu leichte Ringe verbaut. Bei zu großem Druck im Drill, verbogen die, so das die Ringeinlagen rausfielen! :roll: :cry:

Die Einstellung von Uwe's Welsangler kann ich auch nicht nachvollziehen ... ist ja fast wie "Russisches Roulette" beim Angeln ... hält die Rolle den Drill durch, oder nicht ...??? :(

Gruß Heiko

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Re: D.A.M

Beitrag von Team Hiroshi » 31 Mär 2013 23:16

Hallo!

@Steinbuttt

Na das kenn ich mit den Ringen erst mal vielleicht ein flaues Gefühl im Magen zu verspüren.
War bei der Welsspinne auch erst mal so das ich dachte "geht das gut"!? Das Gefühl hat mich
dann aber schnell wieder verlassen als ich die ersten Exemplare von gelandeten Wallern vor mir sah
und damit dem Gerät vertraut habe welches die Spezi´s mir empfohlen hatten. Die Fänge gingen
natürlich auf´s Konto der Spezi´s - ich nur als Beobachter. :D
In diesem Fall eine Mantikor Aramid Spin - ein zuverlässiger Begleiter im nachhinein :wink:

Gruß!

Florian
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