Test: Mitchel Mag Pro Lite Extreme 500
Moderator: Thomas Kalweit
Test: Mitchel Mag Pro Lite Extreme 500
Hier ist jetzt endlich der Bericht zur Mitchel Mag Pro Lite Extreme 500. Ich hoffe er gefällt euch .
Testbericht Mitchell Mag Pro Lite Extreme
Herstellerangaben:
- 9 Edelstahl-Kugellager + 1 IAR-Walzenlager
- Extrem leichte, doppelt eloxierte Aluminium-Spule mit Carbon-Einlagen
- Ersatzspule aus Aluminium
- Stabiler Bügelarm aus Aluminium
- Titanium - Anti-Twist-Schnurlaufröllchen
- Kurbelarm aus Carbon mit Soft-Grip-Knauf aus EVA-Material
- Geschütztes Carbon-Brems-System
- Schnurclip mit Federspannung
- All Water Protected - Salzwassergeschützt
Modell: 500
Bremse: FD
Kugellager: 9+1
Übersetzung: 5.2:1
Gewicht: 179g
Schnurfassung: 130m/0.18mm und 200m/0.20mm
Erster Eindruck:
Beim auspacken machte die Rolle erstmal einen schicken, kompakten, robusten und vor allem sehr leichten Eindruck. Zudem war sie nicht so klein wie ich gedacht hatte sondern für ein 500er Rolle schon recht groß.
Sie lief leicht, weich und auch das in kurzen Abständen knackende Geräusch der Bremse, wenn man an ihr drehte, versprach gutes.
Im Großen und Ganzen machte die Rolle einen super Ersteindruck.
Die Mag Pro Lite Extreme und die Schnur:
Auf die Aluminiumspule der Rolle spulte ich 150 Meter 0,10er Geflecht, welches nur wenig Unterfütterung benötigte. Beim Aufspulen der Schnur viel mir auf das die Spule so gebaut ist das der untere Spulenrand kleiner ist als der obere und so der obere Rand bei kompletter Schnurfüllung noch sehr groß ist, was sich in der Praxis allerdings nicht als sehr großes Problem darstellte, trotz vorläufiger Befürchtungen Wurfweite einzubüßen. Die Schnuraufwicklung ist gut. Leider nicht gut genug um ein leichtes Einschneiden der Schnur bei relativ fest zugedrehter Bremse zu verhindern.
Bremse und Lauf der Rolle:
Der erste Eindruck den ich von der Rollenbremse hatte bestätigte sich auch im Praxistest. Sowohl den Zugtest mit der Hand, als auch den Drill von Fischen wie z.B. einem 65 cm Bachhecht auf engstem Raum bestand die kleine Mag Pro Lite Extreme mit Bravur.
Den Lauf der Rolle empfinde ich als sehr weich und sauber, solange das Röllchen nicht überlastet ist. Dies ist meistens bei Crankbaits die größer als 5cm sind und/oder tiefer als 50cm laufen der Fall, sowie bei größeren Twitchbaits ab 8cm oder Tiefläufern.
Sonstiges:
Dadurch, dass zwei Aluminiumspulen beiliegen hat man die Möglichkeit flexibel mit zwei verschiedenen Schnüren zu fischen. Da die eine ein etwas größeres Schnurfassungsvermögen hat, eignet sich diese super für Mono und die andere dann für Geflecht.
In der ganzen Zeit in der ich fischte ist nicht ein Kratzer oder ähnliches an die Rolle gekommen, obwohl ich nicht von mir behaupten kann nur sehr Pfleglich mit ihr umgegangen zu sein, was für die Robustheit des Lackes spricht.
Dank des Duplon Rollenknaufes ist das Kurbeln sehr bequem in der Hand zu halten und er wird auch nicht kalt so wie andere Knaufe aus Metall.
Da man die Kurbel nicht klappen, sonder nur komplett abschrauben kann wackelt am Kurbelgelenk auch nichts und man hat eine direkte und saubere Übertragung der Kurbelumdrehungen.
Wo und Wie ich die Mag Pro Lite Extreme einsetzte:
Aufgrund des geringen Gewichts und der Größe der kleinen Mitchel setzte ich sie zum Barschangeln und Forellenangeln ein. Gefischt habe ich sie meistens an einer WFT Pencill 1,5-6,5 Gramm, was eine super Combo abgab, doch auch an einer Berkley Pulse 2-8 Gramm. Ein Freund von mir der sich dieses schicke Röllchen, fast kurz nachdem ich diese zum Testen bekam, kaufte fischte sie an einer Mitchel Mag Pro Spin 2-8 Gramm und hatte ebenfalls viel Spaß mit ihr. Allgemein kann man sagen das die Mag Pro Lite Extreme mit den meisten Ruten, die ein Gewicht von ca. 100 Gramm haben, eine gut ausgewogene Combo ergibt.
Ich fischte aufgrund der Jahreszeit hauptsächlich mit kleinen Gummifischen und diversen Finessrigs, welche sich super Fischen ließen. Dort wo ich angelte waren meist Hindernisse, doch alle Fische konnte ich, trotz leichtem Geschirr, dank der super feinen Bremse sauber ausdrillen und landen.
Kritik:
Laut der Beschreibung auf dem Rollenkarton sollen 10 Kugellager verbaut sein. Doch schaut man in die Explosionszeichnung und in die Stückliste findet man nur 5. Nun weiß man natürlich nicht was man glauben soll. Aber trotz alle dem läuft die Rolle ja super und die Kugellager sind da eingebaut wo sie gebraucht werden.
Fazit:
Wer eine schicke, leichte und kleine Rolle fürs leichte bis ultraleichte Angeln haben möchte, die eine super Bremse hat und trotzdem den Geldbeutel nicht zu stark belasten will, ist mit der Mitchel Mag Pro Lite Extreme gut beraten.
Gruß Tim
Testbericht Mitchell Mag Pro Lite Extreme
Herstellerangaben:
- 9 Edelstahl-Kugellager + 1 IAR-Walzenlager
- Extrem leichte, doppelt eloxierte Aluminium-Spule mit Carbon-Einlagen
- Ersatzspule aus Aluminium
- Stabiler Bügelarm aus Aluminium
- Titanium - Anti-Twist-Schnurlaufröllchen
- Kurbelarm aus Carbon mit Soft-Grip-Knauf aus EVA-Material
- Geschütztes Carbon-Brems-System
- Schnurclip mit Federspannung
- All Water Protected - Salzwassergeschützt
Modell: 500
Bremse: FD
Kugellager: 9+1
Übersetzung: 5.2:1
Gewicht: 179g
Schnurfassung: 130m/0.18mm und 200m/0.20mm
Erster Eindruck:
Beim auspacken machte die Rolle erstmal einen schicken, kompakten, robusten und vor allem sehr leichten Eindruck. Zudem war sie nicht so klein wie ich gedacht hatte sondern für ein 500er Rolle schon recht groß.
Sie lief leicht, weich und auch das in kurzen Abständen knackende Geräusch der Bremse, wenn man an ihr drehte, versprach gutes.
Im Großen und Ganzen machte die Rolle einen super Ersteindruck.
Die Mag Pro Lite Extreme und die Schnur:
Auf die Aluminiumspule der Rolle spulte ich 150 Meter 0,10er Geflecht, welches nur wenig Unterfütterung benötigte. Beim Aufspulen der Schnur viel mir auf das die Spule so gebaut ist das der untere Spulenrand kleiner ist als der obere und so der obere Rand bei kompletter Schnurfüllung noch sehr groß ist, was sich in der Praxis allerdings nicht als sehr großes Problem darstellte, trotz vorläufiger Befürchtungen Wurfweite einzubüßen. Die Schnuraufwicklung ist gut. Leider nicht gut genug um ein leichtes Einschneiden der Schnur bei relativ fest zugedrehter Bremse zu verhindern.
Bremse und Lauf der Rolle:
Der erste Eindruck den ich von der Rollenbremse hatte bestätigte sich auch im Praxistest. Sowohl den Zugtest mit der Hand, als auch den Drill von Fischen wie z.B. einem 65 cm Bachhecht auf engstem Raum bestand die kleine Mag Pro Lite Extreme mit Bravur.
Den Lauf der Rolle empfinde ich als sehr weich und sauber, solange das Röllchen nicht überlastet ist. Dies ist meistens bei Crankbaits die größer als 5cm sind und/oder tiefer als 50cm laufen der Fall, sowie bei größeren Twitchbaits ab 8cm oder Tiefläufern.
Sonstiges:
Dadurch, dass zwei Aluminiumspulen beiliegen hat man die Möglichkeit flexibel mit zwei verschiedenen Schnüren zu fischen. Da die eine ein etwas größeres Schnurfassungsvermögen hat, eignet sich diese super für Mono und die andere dann für Geflecht.
In der ganzen Zeit in der ich fischte ist nicht ein Kratzer oder ähnliches an die Rolle gekommen, obwohl ich nicht von mir behaupten kann nur sehr Pfleglich mit ihr umgegangen zu sein, was für die Robustheit des Lackes spricht.
Dank des Duplon Rollenknaufes ist das Kurbeln sehr bequem in der Hand zu halten und er wird auch nicht kalt so wie andere Knaufe aus Metall.
Da man die Kurbel nicht klappen, sonder nur komplett abschrauben kann wackelt am Kurbelgelenk auch nichts und man hat eine direkte und saubere Übertragung der Kurbelumdrehungen.
Wo und Wie ich die Mag Pro Lite Extreme einsetzte:
Aufgrund des geringen Gewichts und der Größe der kleinen Mitchel setzte ich sie zum Barschangeln und Forellenangeln ein. Gefischt habe ich sie meistens an einer WFT Pencill 1,5-6,5 Gramm, was eine super Combo abgab, doch auch an einer Berkley Pulse 2-8 Gramm. Ein Freund von mir der sich dieses schicke Röllchen, fast kurz nachdem ich diese zum Testen bekam, kaufte fischte sie an einer Mitchel Mag Pro Spin 2-8 Gramm und hatte ebenfalls viel Spaß mit ihr. Allgemein kann man sagen das die Mag Pro Lite Extreme mit den meisten Ruten, die ein Gewicht von ca. 100 Gramm haben, eine gut ausgewogene Combo ergibt.
Ich fischte aufgrund der Jahreszeit hauptsächlich mit kleinen Gummifischen und diversen Finessrigs, welche sich super Fischen ließen. Dort wo ich angelte waren meist Hindernisse, doch alle Fische konnte ich, trotz leichtem Geschirr, dank der super feinen Bremse sauber ausdrillen und landen.
Kritik:
Laut der Beschreibung auf dem Rollenkarton sollen 10 Kugellager verbaut sein. Doch schaut man in die Explosionszeichnung und in die Stückliste findet man nur 5. Nun weiß man natürlich nicht was man glauben soll. Aber trotz alle dem läuft die Rolle ja super und die Kugellager sind da eingebaut wo sie gebraucht werden.
Fazit:
Wer eine schicke, leichte und kleine Rolle fürs leichte bis ultraleichte Angeln haben möchte, die eine super Bremse hat und trotzdem den Geldbeutel nicht zu stark belasten will, ist mit der Mitchel Mag Pro Lite Extreme gut beraten.
Gruß Tim
Re: Test: Mitchel Mag Pro Lite Extreme 500
Sehr gut. . Mir hat's gefallen, da ich jetzt Stationär Combo(Rolle und Rute) für kleine Wobbler kaufen will, kam mir dein Bericht gerade recht.
Gruß Andreas
Gruß Andreas
- andreas b.
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- Beiträge: 653
- Registriert: 22 Aug 2012 16:18
- Wohnort: im Osten (da wo die Sonne aufgeht)
Re: Test: Mitchel Mag Pro Lite Extreme 500
Schöner Bericht, Storcky.
Kriegen wir noch was von den kleinen Biestern zu hören und lesen?
Kriegen wir noch was von den kleinen Biestern zu hören und lesen?
Viele Grüße aus'm Osten
Andreas
Deutscher Hechtangler-Club e.V.
Catch & Decide
"My worst nightmare is, when I am dead, that my wife sell my Fishingstuff for what I said I paid"
Andreas
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Re: Test: Mitchel Mag Pro Lite Extreme 500
Danke.
Ja auch von den kleinen Biestern gibt es noch was...der Bericht ist noch nicht ganz fertig .
Gruß
Tim
Ja auch von den kleinen Biestern gibt es noch was...der Bericht ist noch nicht ganz fertig .
Gruß
Tim
-
- Treuer User
- Beiträge: 2111
- Registriert: 24 Mär 2009 20:46
- Wohnort: Niederbayern
Re: Test: Mitchel Mag Pro Lite Extreme 500
Hallo!
Toller Bericht Tim - sehr aufschlußreich.
Vielen Dank für die Mühe die Du Dir gemacht hast.
Schönen Sonntag noch und Gruß!
Florian
Toller Bericht Tim - sehr aufschlußreich.
Vielen Dank für die Mühe die Du Dir gemacht hast.
Schönen Sonntag noch und Gruß!
Florian
"Der nächste Fisch ist meistens der bessere"
- Glenden97
- Erfahrener User
- Beiträge: 889
- Registriert: 05 Aug 2008 19:16
- Wohnort: NRW nähe Münster
- Kontaktdaten:
Re: Test: Mitchel Mag Pro Lite Extreme 500
Hi Storcki,
schöner Bericht!
Sieht echt groß aus wenn man die Rolle auf Deiner Hand sieht.
Bin auch mal gespannt auf die kleinen Käfer.
Petri
Frank
schöner Bericht!
Sieht echt groß aus wenn man die Rolle auf Deiner Hand sieht.
Bin auch mal gespannt auf die kleinen Käfer.
Petri
Frank
Der frühe Vogel fängt den Wurm!!!
http://www.deutscherhechtangler-club.de
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Re: Test: Mitchel Mag Pro Lite Extreme 500
Die Rolle ist auch nicht so microkopisch klein wie man erwarten könnte. Es gibt 1000er die sind genauso groß.
Gruß
Gruß
Re: Test: Mitchel Mag Pro Lite Extreme 500
Ja, schöner Bericht, Tim.
Daumen hoch!
Gruß,
Alex.
Daumen hoch!
Gruß,
Alex.
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Eat, sleep, go fishing!
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