Elektronische Bißanzeiger

Von der Schnur bis zum Räucherofen

Moderator: Thomas Kalweit

Carpcatcher
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Beitrag von Carpcatcher » 04 Jun 2003 12:34

Naja Just,
in vielen Dingen gebe ich Dir ja immer recht - nur diesmal kann ich das nicht.

Ich bin wirklich froh meine Bißanzeiger zu haben, weil sie meine Angelei wesentlich entspannender gestalten - ich kann nämlich pennen wann ich will und muß nicht vollkommen übermüdet auf meine Ruten starren.

Der beste Weckton ist en Delkim - ich sehe das immer wieder, wenn ich dann realisiere, dass ich mal wieder in Socken drille....

Wer noch nie beim Angeln unter dem Schirm bei Regen eingedöst ist, weil man seit 04.00 Uhr am Wasser sitzt ist ein Wunder der Natur. NUR ich kenn das ohne schlechtes Gewissen tun, weil mir der Bißanzeiger oder die Sounderbox sofort meldet, wenn ein Fisch beißt. Darum nutzen die Dinger auch den Fischen...
Gruß
Jürgen
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Beitrag von andal » 04 Jun 2003 15:01

Ohne in irgend welche Extreme zu fallen, angle ich in stehenden Gewässern eigentlich immer mit zwei Ruten. Mit der einen fische ich konzentriert mit der Pose, oder der Zitterspitze. Die andere liegt, quasi als Faulenzerrute, mit einer Fluchtmontage am Rande meines Angelplatzes. Ohne meinen, leise eingestellten ElBa, täte ich weder mir, noch einem womöglich beissenden Fisch einen Gefallen.

In dem Zusammenhang möchte ich an unseren Gedankenaustausch zum Thema Pinkeln und Beissen erinnern.

Die elektronischen Bissanzeiger haben ihre volle Daseinsberechtigung!

Andal
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Matze Koch
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Beitrag von Matze Koch » 04 Jun 2003 20:24

Catcher:

In Socken gedrillt? hihihi! Ist mir am Wochenende noch passiert! Und das in einer taufeuchten Nacht. Gut wenn die Ehefrau für Ersatzsocken sorgt...


Just:

Alter ewig gestriger Bayer, hihihi! Ich schenke Dir zum Geburtstag ein paar von Opas alten Korkproppen! [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] (mit denen ich übrigens im Winter auf Hecht fische. - !!!Inklusive Pieper!!! Weil man besonders im Winter manchen sanften Hechtzupfer gar nicht mitbekommt, und sei es weil man kurz versonnen in die Teetasse gesehen hat. Dann ist er womöglich am schlucken, während man seinen Tee umrührt, und das Ergebnis ist ein verangelter Hecht, aber das wird Dich sicher weniger interessieren, wo der Haken am Ende sitzt, wie? [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]

Petrijünger:

Ein guter Pieperangler, stellt seine "Delkims-oder-was-auch-immer" schon aus reinem Egoismus leise! Denn was geht es meinen Nachbarn an, wenn ich einen Run habe??? Ich selber träume sogar von drahtloser TXI-Funkübertragung, dann hat man den Pieper in der Hemdtasche stecken, und nicht mal die neben mir schlafende Ehefrau wird wach! [img]images/smiles/icon_razz.gif[/img]

(die bei ihren Zielfischen, den Aalen voll auf Pieper setzt!)
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Just
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Beitrag von Just » 04 Jun 2003 22:19

Hallo Carpcatcher,

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Ich bin wirklich froh meine Bißanzeiger zu haben, weil sie meine Angelei wesentlich entspannender gestalten - ich kann nämlich pennen wann ich will und muß nicht vollkommen übermüdet auf meine Ruten starren.
Das ist einfach 'ne Einstellungssache oder "Glaubensfrage" - ich fische in der Beziehung halt lieber nach der alten Schule, weil ich persönlich diese HighTec-Fischerei nicht mag und eigentlich für überflüssig halte. Aber solange mich diese Dinger nicht nerven, kann sie von mir aus jeder einsetzen. Ich will beim Fischen meine Ruhe haben, aus diesem Grund habe ich mich auch schon vor Jahren von der "Glöckchenfischerei" verabschiedet.
Ich gehe nicht nur um der Fische willen raus, ich will das Gesamterlebnis geniessen - auch die Spannung, wenn der Bissanzeiger langsam nach oben ruckt.
Wenn ich beim Fischen müde werde, dann höre ich auf, denn dann macht's keinen Spass mehr, weil eine Form von negativem Stress beginnt. Fischen ist für mich Erholung und kein Kampfeinsatz, den habe ich oft genug im richtigen Leben.
Ein anderer Aspekt ist der rechtliche, die Ruten müssen immer beaufsichtigt werden - aber nicht nur von daher halte ich die Schlaferei beim Fischen für äusserst fragwürdig.

@Jackie
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
... aber das wird Dich sicher weniger interessieren, wo der Haken am Ende sitzt, wie?
In der Tat interessiert mich das beim Ansitzfischen relativ wenig. Wenn ich einen Fisch zurücksetze, dann ist der Fisch noch fit und dann wird der Haken ohne Operation und Fummelei sofort abgeschnitten - das funktioniert zu fast 100%. Ich hatte es ja schonmal geschrieben, ich habe letztes Jahr innerhalb von 3 oder 4 Wochen einen Zander, der leicht an der deformierten Schwanzflosse zu erkennen war, dreimal gefangen und dreimal abgeschnitten. Es funktoniert also auch bei diesen angeblich so empfindlichen Fischen - auf die Behandlung nach dem Fang kommt's halt an, nicht unbedingt darauf, wo der Haken sitzt [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]

[ 04. Juni 2003: Beitrag editiert von: Just ]

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Beitrag von Matze Koch » 04 Jun 2003 22:54

Jau, da ist sicher was dran, Just!

Aber, dass Du das Schlafen am Angelplatz für "Fragwürdig" hältst, solltest Du überdenken. Meist kommt ein guter ( [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] ) Karpfenangler ohnehin nicht viel zum Schlafen. Aber die Ruten sind quasi im Schlaf besser überwacht, als bei einem Biertrinkenden Zanderangler... Und Karpfenangeln ist nun mal kein Zanderansitz, und dauert seine Zeit. Vor dem Fisch steht die Geduld, beim Karpfenangeln mehr als üblich.
(Apropos Bier: Alkohol ist bei mir beim Angeln TABU! Passt nicht zusammen)

Das Du Dich als ruheliebender Angler von den Glöckchen verabschiedet hast, kann ich nur zu gut verstehen, Just. Die nerven nämlich erheblich mehr, als jeder leise eingestellte Pieper!

Und dann gibts da noch die Angler (die gibts wirklich!) die ihre Glöckchen fest an der Rutenspitze montieren.

In solchen Fällen bin ich derjenige, der am Ausrasten ist! Denn die meisten Karpfenangler sind nämlich die ruhigste Anglerspezies am Wasser...
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Beitrag von petrijuenger » 04 Jun 2003 23:57

Hallo Just!Das war mir zu tiefst aus dem Herzen geschrieben!Auch mir geht es mehr um das Gesamterlebnis als um die Jagd nach dem (persönlichen) Angelrekord.Nicht alles technisch Machbare, auch beim Angeln, ist immer von Vorteil.Verzicht auf High-Tec,wo machbar, schont die Umwelt(weniger Energie-/Material-Verbrauch),schont die Bestände (wenn weniger Fische gefangen werden),stärkt die eigenen Sinne im Umgang mit der Natur und damit auch das Verständnis für die Natur,von der wir ein Teil sind (wie die Fische auch).Insofern ist dies keine altmodische Einstellung wie des Kaisers alter Bart, sondern eine ganz aktuelle und notwendige Einstellung.Wir fischen als Hobby,nicht zum Lebenserwerb und der Fisch ist kein Sportgerät sondern ein Lebewesen.So,das war ein bischen lang,Entschuldigung!Aber nochmal,wenns leise piept,von mir aus.Petrie!
Dieser Beitrag ist nur meine persönliche Meinung und erhebt keinen Anspruch auf Allgemeinverbindlichkeit.

Grüße und petriheil vom Petrijuenger !

Der Mensch braucht die Natur, die Natur den Menschen nicht !!!

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Beitrag von keulebh » 05 Jun 2003 11:26

Na, jetzt muß ich doch auch mal ein Kommentar loswerden. Wenn ihr Hightech Angler euer Piepsgerät so leise eingestellt habt, daß es keiner hört, dann ist es ja in Ordnung, allerdings saß ich letzten Samstag in der Nacht am Rhein und ca 150 Meter entfernt saß ein Angler der sein Gerät so eingestellt hatte, daß ich dachte, mir fliegen gleich die Ohren weg. Es war richtig laut und bei jeder größeren Welle, die von vorbeifahrenden Frachtern erzeugt wurde piepste das Ding los. Da sind mir doch Angler mit Glöckchen lieber, insofern sie das Glöckchen beim einholen und auswerfen von der Spitze entfernen.

P.S. Was heißt hier Alkohol und angeln passt nicht? Ich habe es gern beim Angeln in meinem Stuhl zu sitzen, meine Ruten zu beobachten und dabei trinke ich auch gerne mal 1 oder 2 kühle Pils, ich denke daran ist michts verwerfliches zu erkennen
Gruß Keule

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Beitrag von reverend » 05 Jun 2003 12:05

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR> Ich habe es gern beim Angeln in meinem Stuhl zu sitzen, meine Ruten zu beobachten und dabei trinke ich auch gerne mal 1 oder 2 kühle Pils, ich denke daran ist michts verwerfliches zu erkennen
<HR></BLOCKQUOTE>
Jau, Keulebh!
Ich habe beim abendlichen Ansitz auch immer ein "Seidl" (0,5l) Gerstensaft dabei, das ich mir schön langsam und genüsslich "hinters Beffchen gieße". Mehr als eins freilich niemals, da ich mit dem AUto zum Angelplatz fahren muss.

Just
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Beitrag von Just » 05 Jun 2003 12:23

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Alkohol ist bei mir beim Angeln TABU! Passt nicht zusammen
Meine persönliche Einstellung - die Menge macht's auch hier ... [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img] Solange keiner besoffen und/oder gröhlend am Ufer rumfällt, ist das für mich ok.
Wenn ich abends beim Zander- oder Aalfischen sitze und die Luft oft total dampfig ist, dann trinke ich auch ganz gern ein gut gekühltes Bier aus einer "Plopp-Flasche", es dürfen auch gerne zwei sein [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
Angenehmer Begleiteffekt (bei mir jedenfalls):
Die Zitat Andal: Sauviecher mögen anscheinend die Hautausdünstungen nach dem Genuss eines Bieres nicht, jedenfalls werde ich nicht so häufig "zur Ader gelassen", als ohne Bier.
Besonders wirkungsvoll hat sich Hefeweißbier erwiesen, aber das ist mir beim Fischen zu aufwendig und vor dem Fischen mag ich mir keins "reinkippen" [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]

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Beitrag von Matze Koch » 05 Jun 2003 19:47

Das ist ja ein Ding!

Da muss man sich wochenlang zum Thema "C&R" ein Schnitzel ans Ohr labern lassen, das es schon deshalb verwerflich sei, weil das Ansehen der Angler in der Öffentlichkeit so wichtig sei, und wir einen guten Eindruck machen sollten, da outen sich hier jede Menge Leute als Biersäufer am Angelplatz!

In diesem Fall macht es eben die Menge NICHT, mein lieber Just, sondern der EINDRUCK, den der Laie/Spaziergänger von uns bekommt.
Kippt nämlich unser Angelnachbar besoffen vom Stuhl, und kotzt auf die Parkbank, dann hat man uns auch vorher mit der Bierbuddel gesehen...

Aber vielleicht reagiere ich ja auch unangemessen, denn Eure bayrische Plörre hat wohl noch keinen besoffen gemacht, hihihihihi! [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]

Bei mir kommt aus dem angeführten Grund kein Bier mit an den Angelplatz! Und ich trinke sehr gerne Bier!
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Beitrag von Carpcatcher » 05 Jun 2003 20:05

Hi,
tja, mir geht´s genauso Jackie. Ich würde sogar soweit gehen, dass nicht etwa "Hundefutter in 5 Kilobeuteln" nicht an den Angelplatz gehören, sondern Alkohol jeglicher Art.

Nicht wegen dem einen Bierchen, das sich so mancher gerne und mit Genuß gönnen sollte, sondern wegen den Pennern, die dann stockbesoffen am Angelplatz rumgrölen.

Anstatt einiger anderer unsinniger Verbote, wäre ein Alkoholverbot beim Angeln in meinen Augen wesentlich sinnvoller..

Davon abgesehen erfrischt eine kalte Apfelschorle wesentlich besser, als ein Bier.

Grüße
Jürgen
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Beitrag von andal » 05 Jun 2003 21:38

Langsam wirds aber schon etwas kindisch! Als nächstes darf ich dann meine Zigarren nicht mehr rauchen. Es könnte ja eventuell, vielleicht und unter ungünstigen Umständen jemand das sehen und der Eindruck lönnte enstehen, dass Angler elitäre Snobisten sind.

Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich jetzt zur Minorität mache, aber ich werde weiterhin meinen elektronischen Bissanzeiger, mein alkoholisches Getränk und meine Zigarren mit ans Wasser nehmen und sie auch benutzen.

@ Jackie:

Du kannst ja die Flaschen umetikettieren, dann sind die bösen Passanten in die Irre geführt.

Gruß
Andal
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Beitrag von reverend » 05 Jun 2003 22:26

Jau, Andal! So gut auch Jever schmeckt (zumindest in der salzigen Nordseeluft, bei uns weniger) - nach Bier sehen die hellgrünen Flaschen eh nicht aus. Also: schreiben wir künftig "Fassbrause" auf die Ettiketten, damit wenigstens die Berliner wissen, dass offiziell kein Bier drin sein soll, lassen den Karpfenteichpennern [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] ihre Delkims oder was auch immer (sofern sie leise) sind, und scheren uns nicht drum, was irgendeiner eventuell vielleicht doch mal denken könnte, wenn wir nicht ...

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Beitrag von petrijuenger » 05 Jun 2003 22:35

Auweia!Vom elektr. Piepser zum Alkohol am Angelwasser!Da kann man sehen, wie vielseitig unser Sport ist.Aber wenn ich nicht Autofahren muß, trinke ich mir auch 1 - 2 Fläschchen Bier.Aber warnendes Beispiel: heute stand auch in der hiesigen Zeitung "Hellweger Anzeiger": Tragisches Unglück!Zwei Angler in der Lippe ertrunken.In Ihrem Zelt fand man erhebliche Mengen Alkohol (so die Zeitung)!Also nicht übertreiben,sonst kommt nach dem Bier das Wasser in unverträglicher Menge.Petrie! [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
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Beitrag von Just » 06 Jun 2003 00:30

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
In diesem Fall macht es eben die Menge NICHT, mein lieber Just, sondern der EINDRUCK, den der Laie/Spaziergänger von uns bekommt. Kippt nämlich unser Angelnachbar besoffen vom Stuhl, und kotzt auf die Parkbank, dann hat man uns auch vorher mit der Bierbuddel gesehen...
Jackie, ich lasse mir von anderen oder deren Verhalten nicht vorschreiben, was ich zu tun oder zu lassen habe, solange es legal ist.
Und wieso sollte es nicht als gutes Beispiel dienen, dass man beim Freiluftansitz in Ruhe zwei Bier geniesst (!), ohne dass das Ganze gleich in Komasaufen ausarten muss ?
Ich fische übrigens nicht in der Masse, sondern meistens allein auf weiter Flur, muss zum Angelplatz tlw. durch brusthohes Gras (wenn nicht gemäht ist) - wer, glaubst Du, verläuft sich dahin ?
Wenn ich allerdings mit dem Boot rausfahre, ist Alkohol absolut tabu.

Kleine Historie am Rande betreffs des Dünnbiers:
Das sogenannte Dünnbier wurde früher den Erntearbeitern bzw. Taglöhnern vom Bauern zur Brotzeit gereicht, wenn sie den ganzen Tag draussen auf dem Feld waren - eben, damit sie nicht besoffen wurden und die Lust am Arbeiten verloren.
Das normale Bier hatte und hat genau die gleiche oder sogar höhere "Voltzahl" als nichtbayerische Biere.
Das frühere "Stärkste Bier der Welt", heute nur noch "Eines der stärksten Biere der Welt" kommt aus Oberfranken - EKU 28. Ich finde allerdings, es schmeckt eher bescheiden - aber man muss ja nicht soviel davon trinken [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]

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