Faulenzen

Von der Schnur bis zum Räucherofen

Moderator: Thomas Kalweit

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duli
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Beitrag von duli » 20 Okt 2006 09:21

Hallo Leute ! Wer von euch hat schon Erfahrung mit der Faulenzer Technik gemacht?
Ich selber hab sehr gute Erfolge damit und mit den Köder aber auch mit anderen Gummifischen!

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Thomas Kalweit
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Beitrag von Thomas Kalweit » 20 Okt 2006 10:40

Auf absolut hindernisfreiem Sandgrund ist die immer empfehlenswert. Ich habe zwischen den Buhnen am Rhein auch immer gerne so gefischt.

Wenn aber nur etwas Kraut oder ein paar hängerträchtige Steine dazu kommen, dann fische ich lieber die "klassische" Technik.
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Beitrag von duli » 20 Okt 2006 12:02

Hänger ist immer so eine Sache! Die hab ich auf beide Arten ,aber beim Faulenzen lassen sie sich zu 90% wieder lösen. Aber die Biss anzahl ist bei mir aufjedem Fall besser geworden und auch die Fang ausbeute .Es vergreifen sich auch gerne Barsche mit 30 cm+ an den Ködern von 15 und 20 cm ,das auf der alten weis nicht so der Fall war.Selbst Zanderbabys von 15-20 cm machen mit dem Köder kein Federlesen .

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Beitrag von RaPToR » 20 Okt 2006 16:47

Hey Jungz,
Also mit Faulenzen ist wahrscheinlich das simple Einkubeln des Gufis gemeint oder? Also an unserem Strom, dem Inn, brauch ich das nicht ausprobieren der ist die Hängerfalle schlechthin^^ Aber das die Bissausbeute höher ist kann ich mir sehr gut vorstellen, da der Gufi ja nicht umherspringt und so viel einfacher zu packen ist. Ich denke diese Methode werde ich auch mal ausprobieren^^
Gruß wolfgang

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Beitrag von Paul Logen » 20 Okt 2006 17:47

also ich würde darunter eher verstehen, den GuFi ab und an mal auf dem Grund liegen zu lassen. Oder täusche ich mich da?

Harry1
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Beitrag von Harry1 » 20 Okt 2006 18:36

Hauptsache man findet den Raubfisch und bringt den Köder dorthin. [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
Ob faul oder aktiv oder sonst eine Methode, ist doch völlig egal oder etwa nicht????
mfG. Harry1

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Beitrag von TincaTinca » 20 Okt 2006 20:27

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Paul Logen:
<STRONG>also ich würde darunter eher verstehen, den GuFi ab und an mal auf dem Grund liegen zu lassen. Oder täusche ich mich da?</STRONG><HR></BLOCKQUOTE>

Das kannst du mit der klassischen Technik genauso gut machen. Größter Unterschied: Bei der klassischen Methode hebst du den Köder mit der Rute an, beim faulenzen erfolgen die Sprünge durch zügiges kurbeln mit der Rolle (das berühmte Kurbel-Stop-Kurbel-Stop...). Deswegen sollte eine Faulenzer-Rute auch recht hart sein, da ansonsten ein Puffereffekt beim kurbeln eintreten würde und der Köder sehr wenig oder gar nicht vom Boden hüpft.

Kurzum:
Klassisch -> Springen durch Rutenbewegung
Faulenzen -> Springen durch Kurbeln an der Rolle

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Beitrag von duli » 21 Okt 2006 12:13

Hier am Oberrhein ist es weit aus erfolgreicher das Fische mit der Faulenzertechnik als das Classic-Fischen. Den 9 von 10 bis kommen beim absinken und die m erkt man nicht bei der alten weise, da keine Verbindung zum Köder herscht. Mit den Hängern ist es auch so eine Sache, beim alten Hüpfen fällt der Köder gern mal in die Steinschütung und ist verloren. Das ist beim Faulenzen selten der Fall,da vor der Steinschüttung die Rute auf 11 uhr gestellt wir und der Köder knapp über die Steine läuft.
Mal Sehn wie das beim Forumstreffen 2007 am Rhein mit den "Kollegen" auf im Vergleichstest sich verhällt !
Lass mich gern überraschen [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]

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