Hallo
Im September war ich auf Mallorca und konnte eine 53cm große Meeräsche mit Brot am Einzelhaken überlisten. [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
Doch die richtig großen habe ich nicht gefangen. Sie haben den Köder zwar probiert aber sofort wieder augespuckt.
Deshalb will ich euch fragen:
Wie fange ich die großen? [img]images/smiles/icon_confused.gif[/img]
Wie fange ich Meeräschen?
Moderator: Thomas Kalweit
- Thomas Kalweit
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Wie fange ich Meeräschen?
Hallo Sveny,
zu allererst: Ich habe noch nie auf Meeräschen geangelt, aber schon einiges darüber gelesen [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img] .
Der Köder Brot scheint schon die richtige Wahl zu sein, allerdings sind Meeräschen sehr schnur- und hakenscheu. In England fischt man mit Matchruten und dünnsten Schnüren im Hafenbecken auf Meeräschen.
Es gibt auch eine alte deutsche Methode: Ein komplettes Brötchen wird in eine Schlaufe aus monofiler Schnur geknotet, auf die Schlaufe werden einige Drillinge aufgereiht, die locker am Brötchen hängen. Wenn die Äschen sich Brocken aus dem Brötle reißen wollen, sollen sie zufällig an den Drillingen hängen bleiben. Die Betonung liegt auf "sollen" [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img] ! Gelesen habe ich diesen Tipp entweder in einem alten Rudolf Sack-Buch oder in einer FISCH & FANG aus den 70-ern.
Ein weiterer skurriler Meeräschen-Tipp: Man sollte das Brot zum Anfüttern grün färben, dann wird es angeblich nicht von den allgegenwärtigen Möwen weggefressen. Ausprobieren [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img] !
zu allererst: Ich habe noch nie auf Meeräschen geangelt, aber schon einiges darüber gelesen [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img] .
Der Köder Brot scheint schon die richtige Wahl zu sein, allerdings sind Meeräschen sehr schnur- und hakenscheu. In England fischt man mit Matchruten und dünnsten Schnüren im Hafenbecken auf Meeräschen.
Es gibt auch eine alte deutsche Methode: Ein komplettes Brötchen wird in eine Schlaufe aus monofiler Schnur geknotet, auf die Schlaufe werden einige Drillinge aufgereiht, die locker am Brötchen hängen. Wenn die Äschen sich Brocken aus dem Brötle reißen wollen, sollen sie zufällig an den Drillingen hängen bleiben. Die Betonung liegt auf "sollen" [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img] ! Gelesen habe ich diesen Tipp entweder in einem alten Rudolf Sack-Buch oder in einer FISCH & FANG aus den 70-ern.
Ein weiterer skurriler Meeräschen-Tipp: Man sollte das Brot zum Anfüttern grün färben, dann wird es angeblich nicht von den allgegenwärtigen Möwen weggefressen. Ausprobieren [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img] !
Online-Redaktion FISCH & FANG / DER RAUBFISCH
E-Mail: thomas.kalweit@paulparey.de
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Wie fange ich Meeräschen?
Nun tauchen ja seit einigen Jahren auch an der Ostseeküste vermehrt Meeräschen auf(Dicklippige Meeräsche) teilweise auch richtig kapitale Fische.
Mich haben diese Fische bisher lediglich zur Weißglut gebracht, insbesondere meine Versuche mit der Fliegenrute und allen möglichen grünen "Algenimitationen", Flohkrebsen u.s.w. waren sehr frustrierend.
Das eine Mal standen neben mit 2 Jungs mit der Matchrute, anfänglich wurde dabei auch Brot verwendet, danach Algenbündel, ja zum Schluß aus lauter Frust sogar Löwenzahnblätter.
Es gab zwar auf verschiedene Köder Reaktionen, aber schlußendlich zugefasst hat keiner der Fische, auf größere Toatbrotstücke die zum Test eingeworfen wurden gab es keinerlei Reaktion.
Die Drillings-Brötchenmethode hat für mich irgendwie keinen guten Stil, hätte in dem Falle sicher auch nicht geklappt.
In irgendeiner Zeitschrift war mal von einem Mann aus der Nähe Rostocks die Rede der Meeräschen zielgerichtet und regelmäßig fängt, der war sogar schon mal im Fernsehen. Er benutzt einen "geheimen" Teig von grüner Farbe, der zum Teil aus Algen bestehen soll.
Ich selbst habe nicht weiter zielgerichtet Experimentiert, da ich nur zufällig mal auf einen Schwarm Meeräschen treffe, Planung ist schwer möglich, das hängt mit dem Zeitfaktor und der Entfernung zusammen.
Mich haben diese Fische bisher lediglich zur Weißglut gebracht, insbesondere meine Versuche mit der Fliegenrute und allen möglichen grünen "Algenimitationen", Flohkrebsen u.s.w. waren sehr frustrierend.
Das eine Mal standen neben mit 2 Jungs mit der Matchrute, anfänglich wurde dabei auch Brot verwendet, danach Algenbündel, ja zum Schluß aus lauter Frust sogar Löwenzahnblätter.
Es gab zwar auf verschiedene Köder Reaktionen, aber schlußendlich zugefasst hat keiner der Fische, auf größere Toatbrotstücke die zum Test eingeworfen wurden gab es keinerlei Reaktion.
Die Drillings-Brötchenmethode hat für mich irgendwie keinen guten Stil, hätte in dem Falle sicher auch nicht geklappt.
In irgendeiner Zeitschrift war mal von einem Mann aus der Nähe Rostocks die Rede der Meeräschen zielgerichtet und regelmäßig fängt, der war sogar schon mal im Fernsehen. Er benutzt einen "geheimen" Teig von grüner Farbe, der zum Teil aus Algen bestehen soll.
Ich selbst habe nicht weiter zielgerichtet Experimentiert, da ich nur zufällig mal auf einen Schwarm Meeräschen treffe, Planung ist schwer möglich, das hängt mit dem Zeitfaktor und der Entfernung zusammen.
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