Hakenlösen bei Aalen
Moderator: Thomas Kalweit
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Hakenlösen bei Aalen
[img]images/smiles/icon_smile.gif[/img] Hallo Leute,
kennt Ihr einen Trick?
Der Aalpapst John Sidley drehte seine Aale angeblich auf den Rücken, dann hielten sie still. Nur fest drücken darf man sie nicht, war seine Devise! Angeblich soll er tief geschluckte Problemfälle sogar betäubt haben, denn er hat alle Aale immer zurückgesetzt.
Kürzlich las ich, dass Fischzüchter normales Nelkenöl aus der Apotheke zum Betäuben ihrer Fische einsetzen (0,04 ml des reinen Öls pro Liter). Es soll absolut harmlos sein und die Fische nicht schädigen.
kennt Ihr einen Trick?
Der Aalpapst John Sidley drehte seine Aale angeblich auf den Rücken, dann hielten sie still. Nur fest drücken darf man sie nicht, war seine Devise! Angeblich soll er tief geschluckte Problemfälle sogar betäubt haben, denn er hat alle Aale immer zurückgesetzt.
Kürzlich las ich, dass Fischzüchter normales Nelkenöl aus der Apotheke zum Betäuben ihrer Fische einsetzen (0,04 ml des reinen Öls pro Liter). Es soll absolut harmlos sein und die Fische nicht schädigen.
Online-Redaktion FISCH & FANG / DER RAUBFISCH
E-Mail: thomas.kalweit@paulparey.de
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Hakenlösen bei Aalen
also mit nur auf den Rücken legen funzt das bei mir nicht, jetzt nicht lachen, ich streichle ihnen immer über den Bauch, dann halten 8 von 10 still und ich hab ein schlechtes Gewissen, wenn ich den Aaltöter ansetze.
Grüsse
Rainer
Grüsse
Rainer
Tight Lines & Grüsse
Rainer
Rainer
Hakenlösen bei Aalen
Hallo Freunde,
nachdem ich der Meinung war, es würde "fast" keine Aale mehr bei uns geben, muss ich meine Aussage vom Frühjahr revidieren:
Ich habe einige recht schöne "kräftige" Aale fangen können. -
Das "Problem" dabei ist, dass immer wieder auch "halbstarke Aale" den Haken nehmen - und leider - recht tief schlucken.
Um diesen "unerwünschten" Fang zurücksetzen zu können: Ich nehme eher beim Angeln auf Aal einen kleineren Haken. Bei Biss: Vorfach aushaken und den Aal in einen Eimer mit Wasser geben - samt Vorfach - auf dem Wasser gebe ich eine dicke Schicht Kraut im Eimer. - Nicht herumoperieren! - Nach relativ kurzer Zeit hat "das Wunderwesen Aal" das Vorfach herausgestoßen. - Fragt mich nicht wie er dieses macht - und ich kann den "Kleinen" zurücksetzen in sein Element.
Gruß Bernie
nachdem ich der Meinung war, es würde "fast" keine Aale mehr bei uns geben, muss ich meine Aussage vom Frühjahr revidieren:
Ich habe einige recht schöne "kräftige" Aale fangen können. -
Das "Problem" dabei ist, dass immer wieder auch "halbstarke Aale" den Haken nehmen - und leider - recht tief schlucken.
Um diesen "unerwünschten" Fang zurücksetzen zu können: Ich nehme eher beim Angeln auf Aal einen kleineren Haken. Bei Biss: Vorfach aushaken und den Aal in einen Eimer mit Wasser geben - samt Vorfach - auf dem Wasser gebe ich eine dicke Schicht Kraut im Eimer. - Nicht herumoperieren! - Nach relativ kurzer Zeit hat "das Wunderwesen Aal" das Vorfach herausgestoßen. - Fragt mich nicht wie er dieses macht - und ich kann den "Kleinen" zurücksetzen in sein Element.
Gruß Bernie
bste
Hakenlösen bei Aalen
Aale, die zurückgesetzt werden müssen, schneide ich ab und setze sie sofort zurück.
Bei denen, die ich mitnehme, wird das Vorfach ausgehängt, der Aal getötet und der Haken beim Ausnehmen entfernt.
Bei denen, die ich mitnehme, wird das Vorfach ausgehängt, der Aal getötet und der Haken beim Ausnehmen entfernt.
- Karsten
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Hakenlösen bei Aalen
Hallo!
Genau so mache ich das auch. Nur habe ich dabei ein Problem - die Aale müssen erst ran an den Haken [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] .
Gruß Karsten
Genau so mache ich das auch. Nur habe ich dabei ein Problem - die Aale müssen erst ran an den Haken [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] .
Gruß Karsten
[url=http://www.mueritzanglers.de]www.mueritzanglers.de[/url]
Christus ist ein Weg.
Der rechte Weg führt zur Wahrheit.
Der Schlüssel zur Wahrheit ist der freie Geist.
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Hakenlösen bei Aalen
vielleicht solltet ihr nach dem ersten zittern der spitze nicht noch 5 minuten warten, sondern gleich anschlagen. zudem
verwende ich keine kleinen haken, grösse 3-4 sollte es sein und 2er gehen auch noch klar.
so umgeht man meistens die kleinen.
zum vergleich : 28 aale mitgenommen und nur
3 zurückgesetzt. die kleinen zuppeln zwar auch noch am wurm, aber am haken hängen sie nicht. ausserdem kann man auch noch den
wiederhaken entfernen........
verwende ich keine kleinen haken, grösse 3-4 sollte es sein und 2er gehen auch noch klar.
so umgeht man meistens die kleinen.
zum vergleich : 28 aale mitgenommen und nur
3 zurückgesetzt. die kleinen zuppeln zwar auch noch am wurm, aber am haken hängen sie nicht. ausserdem kann man auch noch den
wiederhaken entfernen........
Hakenlösen bei Aalen
28 Aale?!!! nicht so schlecht. So gut hab ich nie gefangen. Aber mit den Haken hab ich ganz andere Erfahrungen gemacht. Im Stillwasser reagieren meiner Meinung nach die guten Aale sehr empfindlich auf große Haken - egal wie gut der Wurm aufgezogen ist -. Deshalb fische ich im Stillwasser meist mit 6er zum Teil sogar mit 8ter Haken. Im Strom (in meinem Fall der Tidebereich der Elbe)kann ich 2er Haken anknüpfen und erwische trotzdem noch Aale die man für Glasaale halten könnte. Und das schlimme daran ist zum Teil schaut der Haken dann schon an der Flake des Miniaals heraus. Und so ein Bild ist dann wirklich ein Jammer.
Also bin ich dazu übergegangen auch im Strom mit kleineren Haken zu fischen. Maximal 5er. Die bekommt man zwar nicht immer heraus aber dafür verletzt man den Fisch auch nicht lebensgefählich.
Außerdem habe ich des häufigeren gelesen und gehört, dass sich die Haken im Fisch auflösen (durch das Blut oder Bestandteile des aggressiven Aalblutes zersetzt werden) oder auswachsen. Ob das wirklich so ist habe ich bisher nicht überprüft und eine wirklich wissenschaftliche Überprüfung dessen kann ich bisher auch nicht finden.
Die Geschichte mit dem Wasser im Eimer und dem Krauf hört sich meiner Meinung nach sehr interressant an und werde diese scheinbar schonenste Methode mal ausprobieren.
Ciao nifish
PS.: Vielleicht weiß einer von euch ja ob die Thesen, die ich übernommen habe so stimmen.
Also bin ich dazu übergegangen auch im Strom mit kleineren Haken zu fischen. Maximal 5er. Die bekommt man zwar nicht immer heraus aber dafür verletzt man den Fisch auch nicht lebensgefählich.
Außerdem habe ich des häufigeren gelesen und gehört, dass sich die Haken im Fisch auflösen (durch das Blut oder Bestandteile des aggressiven Aalblutes zersetzt werden) oder auswachsen. Ob das wirklich so ist habe ich bisher nicht überprüft und eine wirklich wissenschaftliche Überprüfung dessen kann ich bisher auch nicht finden.
Die Geschichte mit dem Wasser im Eimer und dem Krauf hört sich meiner Meinung nach sehr interressant an und werde diese scheinbar schonenste Methode mal ausprobieren.
Ciao nifish
PS.: Vielleicht weiß einer von euch ja ob die Thesen, die ich übernommen habe so stimmen.
Hakenlösen bei Aalen
Hallo reverend,
das mit den Köderfischen und den großen Aalen ist mir auch bekannt. Aber bisher habe ich, obwohl ich sehr häufig mit Köderfischen auf Zander und Aale gefischt habe, erst zwei Aale von gerade mal einem halben Meter gefangen. Mit Wurm, mit dem ich meist parallel angel sind die Ergebnisse grundsätzlich besser. Auch ein Blick in die ganzen Angelzeitschriften zeigt, dass ein Großteil der großen Wasserschlangen mit Wurm gefangen werden.
Ich versuch es trotzdem mit großer Ausdauer immer wieder in verschiedensten Gewässern mit Köderfisch. Aber vieleicht mache ich dabei ja noch irgendetwas falsch.
Mit anglerischem Gruß
nifish
das mit den Köderfischen und den großen Aalen ist mir auch bekannt. Aber bisher habe ich, obwohl ich sehr häufig mit Köderfischen auf Zander und Aale gefischt habe, erst zwei Aale von gerade mal einem halben Meter gefangen. Mit Wurm, mit dem ich meist parallel angel sind die Ergebnisse grundsätzlich besser. Auch ein Blick in die ganzen Angelzeitschriften zeigt, dass ein Großteil der großen Wasserschlangen mit Wurm gefangen werden.
Ich versuch es trotzdem mit großer Ausdauer immer wieder in verschiedensten Gewässern mit Köderfisch. Aber vieleicht mache ich dabei ja noch irgendetwas falsch.
Mit anglerischem Gruß
nifish
Hakenlösen bei Aalen
Hallo,Nifish!
Dein Aalproblem könnte möglicherweise auch damitzusammenhängen. Bei Euch in Norddeutschland ist das natürliche Aalvorkommen ja - wie in der gelinkten Diskussion erkenntlich - drastisch zurückgegangen.
Bei uns in Bayern kommt der Aal von Natur aus selten vor, er wird aber in nahezu allen Gewässern gesetzt und wächst gut ab, was sicher auch mit den fehlenden Abwanderungsmöglichkeiten zusammenhängt.
Dein Aalproblem könnte möglicherweise auch damitzusammenhängen. Bei Euch in Norddeutschland ist das natürliche Aalvorkommen ja - wie in der gelinkten Diskussion erkenntlich - drastisch zurückgegangen.
Bei uns in Bayern kommt der Aal von Natur aus selten vor, er wird aber in nahezu allen Gewässern gesetzt und wächst gut ab, was sicher auch mit den fehlenden Abwanderungsmöglichkeiten zusammenhängt.
Hakenlösen bei Aalen
Hallo, nifish!
Es kommt zwar sicher immer auch auf das Gewässer an, welche Köder fängig sind und welche nicht. Es heißt ja immer: Wurm fängt mehr, Köderfisch fängt größere Aale.
Für meinen Teil habe ich meine Aale bisher aber auf toten Köderfisch an der Grundmontage gefangen - als Beifänge beim Zanderansitz. Und sie waren alle gut maßig; keiner unter 55 cm, der längste war 74cm und sehr fett.
Die Haken (wie gesagt: der Köder war für einen zander ausgelegt) waren entweder 6er-Drillinge oder 6er-Lipphaken-Zwillinge. Und die Aale hatten sie tief geschluckt. Hätte ich einen zurücksetzen müssen, dann hätte ich wohl auch einfach das Vorfach so kurz wie möglich abgeschnitten. ICh benutze zum Abködern Arterienklemmen in unterschiedlicher Ausführung. Eine hat hinter der Klemmenfläche eine Schneide, damit kann ich das Vorfach auch im Maul des Aales gut durchtrennen.
Dass der Haken im Körper des Aales zersetzt wird, habe ich auch schon gehört. Einige Forumsmitglieder (ich glaube, auch Just) haben es sogar selbst erlebt, dass ein Aal den Haken entweder "verdaut" oder ohne bleibende Beschädigung anderweitig wieder ausgeschieden hat. Man sollte nur keine rostfreien Haken verwenden.
Es kommt zwar sicher immer auch auf das Gewässer an, welche Köder fängig sind und welche nicht. Es heißt ja immer: Wurm fängt mehr, Köderfisch fängt größere Aale.
Für meinen Teil habe ich meine Aale bisher aber auf toten Köderfisch an der Grundmontage gefangen - als Beifänge beim Zanderansitz. Und sie waren alle gut maßig; keiner unter 55 cm, der längste war 74cm und sehr fett.
Die Haken (wie gesagt: der Köder war für einen zander ausgelegt) waren entweder 6er-Drillinge oder 6er-Lipphaken-Zwillinge. Und die Aale hatten sie tief geschluckt. Hätte ich einen zurücksetzen müssen, dann hätte ich wohl auch einfach das Vorfach so kurz wie möglich abgeschnitten. ICh benutze zum Abködern Arterienklemmen in unterschiedlicher Ausführung. Eine hat hinter der Klemmenfläche eine Schneide, damit kann ich das Vorfach auch im Maul des Aales gut durchtrennen.
Dass der Haken im Körper des Aales zersetzt wird, habe ich auch schon gehört. Einige Forumsmitglieder (ich glaube, auch Just) haben es sogar selbst erlebt, dass ein Aal den Haken entweder "verdaut" oder ohne bleibende Beschädigung anderweitig wieder ausgeschieden hat. Man sollte nur keine rostfreien Haken verwenden.
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Hakenlösen bei Aalen
also die 28 aale hab ich nicht auf einmal ge-
fangen, 4 ansitze waren nötig. normalerweise
fische ich immer mit einer rute auf aal,
was wesentlich stressfreier ist. letzte woche
hab ich eine rute mit köderfisch und eine rute mit wurm ausgelegt. der köderfisch war eigentlich für die zander bestimmt, aber die aale haben sich auf alles gestürzt was man ins wasser geworfen hat. nachdem ich köderfisch gegen fischfetzen ausgetauscht
hatte, konnte ich noch 2 aale darauf landen.
lauben mit einer länge von 12 cm waren einfach zu gross für schlängler. :-)
was die länge der aale betrifft, hab ich mir ein persöhnliches mindestmaß von 50 cm gesetzt.
fangen, 4 ansitze waren nötig. normalerweise
fische ich immer mit einer rute auf aal,
was wesentlich stressfreier ist. letzte woche
hab ich eine rute mit köderfisch und eine rute mit wurm ausgelegt. der köderfisch war eigentlich für die zander bestimmt, aber die aale haben sich auf alles gestürzt was man ins wasser geworfen hat. nachdem ich köderfisch gegen fischfetzen ausgetauscht
hatte, konnte ich noch 2 aale darauf landen.
lauben mit einer länge von 12 cm waren einfach zu gross für schlängler. :-)
was die länge der aale betrifft, hab ich mir ein persöhnliches mindestmaß von 50 cm gesetzt.
Hakenlösen bei Aalen
Moin,
wie ködert Ihr den Fischfetzen an und wie groß macht Ihr die Fischfetzen? Welche Fischarten eignen sich am Besten als Köder?
Hab mich bisher nicht getraut mit Fetzen ernsthaft zu fischen. Irgendwie vertraue ich nicht so recht darauf. Ganze Köderfische und Würmer sind mir bisher sympatischer gewesen.
ciao
nifish
wie ködert Ihr den Fischfetzen an und wie groß macht Ihr die Fischfetzen? Welche Fischarten eignen sich am Besten als Köder?
Hab mich bisher nicht getraut mit Fetzen ernsthaft zu fischen. Irgendwie vertraue ich nicht so recht darauf. Ganze Köderfische und Würmer sind mir bisher sympatischer gewesen.
ciao
nifish
Hakenlösen bei Aalen
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR> Ganze Köderfische und Würmer sind mir bisher sympatischer gewesen.
<HR></BLOCKQUOTE>
Mir schon auch, nifish - einfach weil's damit nicht so eklig ist.
Mit Fetzen hab ich's aber auch schon öfter versucht.
Bei größeren Rotaugen /Rotfedern wird einfach ein Filet abgelöst, und zwar so, dass die Schwanzflosse in der Mitte durchgespalten wird. Angeblich erhöhen die am Fetzen noch vorhandenen Flossen die Fängigkeit. Bei kleineren KöFis (v.a. Lauben), die etwas lang ausfallen, wird der Fisch einfach quer durchtrennt und das Schwanzteil angeködert.
Dass die Fische Fetzenköder genauso gern mögen wie ganze KöFis, habe ich festgestellt, als auf einen Laubenschwanz einmal ein gerade mal maßiger Hecht gebissen hat.
Damit das Ganze beim Auswerfen dann besser am Haken hält, fädle ich den Fetzen mit der Ködernadel auf einen Lipp - oder Ryderhaken; meist so, dass der Haken im hinteren Teil sitzt und die Spitzen dorthin zeigen, wo der Kopf des KöFis war.
Ach so: für Aale tut es sicher auch ein Einzelhaken (2er oder 3er Wurmhaken) ...
[ 15. September 2003: Beitrag editiert von: reverend ]
<HR></BLOCKQUOTE>
Mir schon auch, nifish - einfach weil's damit nicht so eklig ist.
Mit Fetzen hab ich's aber auch schon öfter versucht.
Bei größeren Rotaugen /Rotfedern wird einfach ein Filet abgelöst, und zwar so, dass die Schwanzflosse in der Mitte durchgespalten wird. Angeblich erhöhen die am Fetzen noch vorhandenen Flossen die Fängigkeit. Bei kleineren KöFis (v.a. Lauben), die etwas lang ausfallen, wird der Fisch einfach quer durchtrennt und das Schwanzteil angeködert.
Dass die Fische Fetzenköder genauso gern mögen wie ganze KöFis, habe ich festgestellt, als auf einen Laubenschwanz einmal ein gerade mal maßiger Hecht gebissen hat.
Damit das Ganze beim Auswerfen dann besser am Haken hält, fädle ich den Fetzen mit der Ködernadel auf einen Lipp - oder Ryderhaken; meist so, dass der Haken im hinteren Teil sitzt und die Spitzen dorthin zeigen, wo der Kopf des KöFis war.
Ach so: für Aale tut es sicher auch ein Einzelhaken (2er oder 3er Wurmhaken) ...
[ 15. September 2003: Beitrag editiert von: reverend ]
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- Wohnort: rainer_b
Hakenlösen bei Aalen
gefangene aala wnadern bei mir mit ausgehängtem vorfach in den eimer, untermaßige werden zurückgesetzt, nachdem die sehne möglichst kurz abgeschnitten wurde.
nachdem ich mehrere gefangene aale in einer belüfteten 200-liter-tonne gehältert hatte, bis es sich zum räuchern lohnte, verwunderte es mich, daß ich beim ausnehmen keinen Haken wiederfand.
als ich im herbst die regentonne geleert habe, fand ich im bodensatz die haken samt den sehneresten. somit dürften die haken auf natürlichem weg ausgeschieden worden sein.
Deshalb mache ich bei kleineren aalen (unter 50 cm) außer dem abschneiden der sehne gar nichts mehr,bevor ich sie zurücksetze.
nachdem ich mehrere gefangene aale in einer belüfteten 200-liter-tonne gehältert hatte, bis es sich zum räuchern lohnte, verwunderte es mich, daß ich beim ausnehmen keinen Haken wiederfand.
als ich im herbst die regentonne geleert habe, fand ich im bodensatz die haken samt den sehneresten. somit dürften die haken auf natürlichem weg ausgeschieden worden sein.
Deshalb mache ich bei kleineren aalen (unter 50 cm) außer dem abschneiden der sehne gar nichts mehr,bevor ich sie zurücksetze.
Lieber verrückt, als einer von euch!
- Thomas Kalweit
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Das ist doch mal interessant!!!
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