Fangberichte 2010
Moderator: Thomas Kalweit
Re: Fangberichte 2010
auch erst mal petri zu den Fängen!!!
@ silversurfer...wie heißt das Gewässer ziwschen Forcheim und Höchstadt, bin nämlich aus dem Landkreis Forchheim. Was kostet die Tagekarte und wie siehts mit anderen Fischarten aus wie z.B. Karpfen und Waller?
Gruß Mäx
@ silversurfer...wie heißt das Gewässer ziwschen Forcheim und Höchstadt, bin nämlich aus dem Landkreis Forchheim. Was kostet die Tagekarte und wie siehts mit anderen Fischarten aus wie z.B. Karpfen und Waller?
Gruß Mäx
NIGHT FISHING IS NO CRIME
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Re: Fangberichte 2010
Hallo,
wieder ein fettes Petri an alle.
Ich war gestern wieder an der Donau um den Weißfischen ein bißchen näher zu kommen.Da die Donau von letzen Dienstag bis Sonntag um gut 2 meter gestiegen ist gestaltete sich die Platzsuche kompliziert da das Ufer dort stark bewachsen ist.Aber eine kleine Lücke findet sich immer:
Nach unzähligen Schwarzmeergrundeln kleineren Rptaugen und Rußnasen biss dann meine PB-Rußnase.Guckst DU:
War 48cm lang.Mich freut so ein Fisch genau so wie ein Meterhecht.
Es ging dann wie oben beschrieben weiter als sich dann mein erster in der Donau gefangener Karpfen an den Köder machte.Guckst Du:
Hatte ca 6-7 pfd.Na ja, klein aber schön.
Dann sah ich nicht weit von mir immer weider eine große Bugwelle, die sich daran machte an der Oberfläche zu Fressen.Ich konnte nicht herausfinden was es war bis ich einen breiten flachen Schädel kurz sah.Da das fressgeräusch so nach Plopp oder Plupp klang,kombinierte ich und kam auf nen Waller der da einfach so vor mir die Minibrut einsaugte.Ich hab sofort reagiert und mein Köderarsenal losgeschickt aber er wollte nicht die Bohne beißen.Aber gut jetzt weiß ich wo er wohnt und ich werd versuchen den Burschen zu fangen.
Gruß.
wieder ein fettes Petri an alle.
Ich war gestern wieder an der Donau um den Weißfischen ein bißchen näher zu kommen.Da die Donau von letzen Dienstag bis Sonntag um gut 2 meter gestiegen ist gestaltete sich die Platzsuche kompliziert da das Ufer dort stark bewachsen ist.Aber eine kleine Lücke findet sich immer:
Nach unzähligen Schwarzmeergrundeln kleineren Rptaugen und Rußnasen biss dann meine PB-Rußnase.Guckst DU:
War 48cm lang.Mich freut so ein Fisch genau so wie ein Meterhecht.
Es ging dann wie oben beschrieben weiter als sich dann mein erster in der Donau gefangener Karpfen an den Köder machte.Guckst Du:
Hatte ca 6-7 pfd.Na ja, klein aber schön.
Dann sah ich nicht weit von mir immer weider eine große Bugwelle, die sich daran machte an der Oberfläche zu Fressen.Ich konnte nicht herausfinden was es war bis ich einen breiten flachen Schädel kurz sah.Da das fressgeräusch so nach Plopp oder Plupp klang,kombinierte ich und kam auf nen Waller der da einfach so vor mir die Minibrut einsaugte.Ich hab sofort reagiert und mein Köderarsenal losgeschickt aber er wollte nicht die Bohne beißen.Aber gut jetzt weiß ich wo er wohnt und ich werd versuchen den Burschen zu fangen.
Gruß.
Man(n) muß auch wissen wo die Fische stehen
- Bergseefischer
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Re: Fangberichte 2010
Petri an alle Fänger.
War auch wieder ein bisschen unterwegs....
vom tapferen Schneiderlein
16. 07. 2010 Zum ersten Mal in diesem Jahr, ging es in die wegen der grossen Namaycush bekannte
Naret Zone.
Seen und Wasser auf 2300 M.ü.M. so weit das Auge reicht.
Und was ich da oben wollte, könnt ihr euch ja vorstellen.
Wie geplant, kamen wir am Freitag im früheren Abend am Grande Naret an. Das Zelt und das Basiscamp waren im Nu aufgebaut, so dass wir vor dem Eindunkeln noch ca. 3 Stunden Zeit zum Fischen hatten.
Meine Idee war, die grosse Doppelstaumauer, vorallem die steil abfallenden seitlichen Felswände, päzise abzufischen. Wie meistens, bevor ich anfange zu fischen, mache ich kurz einen Rundgang mit der Poolbrille, um zu sehen was sich da so alles im Wasser tummelt. Man kann es Zufall oder Instinkt nennen, auf jeden Fall ging ich direkt auf das innere Ende der rechten Staumauer zu, um zu schauen ob da irgendwas am tun ist.
Es war unmöglich sie nicht zu sehen. Da stand sie, 3 Meter von der Ecke entfernt, in ca. 1,5 Meter Wassertiefe. Eine Canadese der 85 + Klasse, den Blick hatte sie auf die Ecke gerichtet und die leichte Neigung nach vorne zeigten mir an, dass die Trout auf Jagd war.
Ganz ruhig montierte ich die grösste tote Elritze die ich bei mir hatte auf das Lupo System und näherte mich ganz langsam bis auf ca.10 Meter der Trout. Jetzt galt es ernst, das ist wie ein geschenkter Matchball dachte ich als ich ganz vorsichtig zum Pendelwurf ansetzte, eins zwei und weg, das Fischlein flog ohne sich zu überschlagen genau an den von mir angepeilten Ort. Jetzt twitchst du das Bameli zweimal und dann wird sie schon starten, meinte ich. Doch ich hatte nicht mit der Schnelligkeit der Forelle gerechnet. Schon das Plop des aufschlagenden Köders provozierte die Trout zum Angriff und innert Sekundenbruchteilen hatte sie die knapp zwei Meter Distanz hintersich gebracht und schnappte sich meinen Buzz keine 10 cm unter der Oberfläche. Der Fisch zog rasend schnell mit dem Köder Richtung Felswand, auf was wartest du noch Ricci ? Schlag an ! Bügel rüber und definitiv Fühlung aufnehmen dauerten keine 2 Sekunden und ich schlug an. Doch was war das ? Kein Widerstand. Die Forelle hatte Lunte gerochen und innerhalb kürzester Zeit hatte sie die Elritze wieder ausgespuckt und lies mich wie ein blutiger Anfänger ins Leere anschlagen. Das letzte was ich für diesen Tag von der Namay sah, war, dass sie kurz vor der Felskante zweimal kräftig den Kopf schüttelte, wie es ein soeben entkommener Hecht oft tut. Sie scheint etwas gespührt zu haben, ich hingegen nichts. Tja was solls, weg ist weg. Eine kurze Krise und ein paar schöne Wörter auf italienisch, allesamt mit “Porco” oder “Porca” beginned, halfen mir dann, wieder etwas ruhig zu werden und meine sieben Sachen zusammen zu packen. Denn zum Fischen war mir für diesen Abend irgendwie die Lust vergangen.
Vom folgenden Samstag, um euch eine weitere Schneider Story zu ersparen, gibt es eigentlich wenig zu erzählen.
Ausser, einem Nachläufer einer ca. 85 cm langen Namaycush (die Selbe, mir schien irgendwie die Trout grinse mich an) auf den 110 Prey, und einem bestialischen Abendgewitter im neuen Zelt (Test bestanden), blieb der Tag mehr oder weniger ereignislos.
Der Sonntag war dann so windig, dass es praktisch unmöglich war auch nur halbwegs vernüftig zu fischen.
Also entschied ich mich, in den rund 400 Höhenmeter tiefergelegenen Quellbächen der Maggia rumzuspinnen. Ein guter Entscheid, die Fontinalis und Bachforellen waren aktiv bis in den Nachmittag hinein und der Tiny Fry zeigte sich als KuKö der Superlative in den seichten und glasklaren Bergbächen.
Wieder war ein Bergsee Weekend vorbei, eine Lektion vom Bergwetter gab es gratis und die Big Namay ging leider auch den Bach ab. Trozdem war es ein gutes und auch lehrreiches Wochenende.
24.07.2010 Nach einer arbeitsamen Woche war die Kanadierschmach vom letzten Wochenende auch schon wieder vergessen und die Motivation auf Namayjagd zu gehen war trotz schlechten Wettervorhersagen wieder auf das Maximum gestiegen.
Leider hatten die Wetterfrösche recht mit ihren Previsionen und kaum an den Bavona- Stauseen angekommen, ging es los mit Wind und Niselregen. Aber ich zog es durch, insgesamt 12 Stunden Spinning mit grossen Hardbaits und ebenso grossen Köfis am System, brachten eimal mehr, nichts. So ist es halt mit der Bergseekönigin, aber wenn nicht diesmal,
vielleicht das nächste Mal.
Wer weiss ?
Am Sonntag gab es dann wieder aus Wettergründen ein alternativ Programm. Diesmal waren es die noch jungen Wasser der Bavona, die ich für den Spinningtrip ausgewählt habe.
Die Strecke mit den Hausgrossen Felsbröcken und den vielen bis zu drei Meter tiefen Becken ist ein absolutes top Spinningrevier und die Bewohner die man drin fangen kann, sind meiner Meinung nach die Topmodels der Fariowelt.
Gegen Abend kamen die Fische in einen waren Fressrausch, alleine in diesem ca. 25 Meter langen Spot konnte ich innerhalb 20 Minuten 8 Forellen zwischen 20 und 30 cm auf vier verschiedene Köder fangen.
Ja so macht die Sache Spass.
So wir sind am Ende des Berichts, und ich hoffe er gefällt euch..?
Auch ohne eine kapitale Namaycush....
Tight Lines Ricci
War auch wieder ein bisschen unterwegs....
vom tapferen Schneiderlein
16. 07. 2010 Zum ersten Mal in diesem Jahr, ging es in die wegen der grossen Namaycush bekannte
Naret Zone.
Seen und Wasser auf 2300 M.ü.M. so weit das Auge reicht.
Und was ich da oben wollte, könnt ihr euch ja vorstellen.
Wie geplant, kamen wir am Freitag im früheren Abend am Grande Naret an. Das Zelt und das Basiscamp waren im Nu aufgebaut, so dass wir vor dem Eindunkeln noch ca. 3 Stunden Zeit zum Fischen hatten.
Meine Idee war, die grosse Doppelstaumauer, vorallem die steil abfallenden seitlichen Felswände, päzise abzufischen. Wie meistens, bevor ich anfange zu fischen, mache ich kurz einen Rundgang mit der Poolbrille, um zu sehen was sich da so alles im Wasser tummelt. Man kann es Zufall oder Instinkt nennen, auf jeden Fall ging ich direkt auf das innere Ende der rechten Staumauer zu, um zu schauen ob da irgendwas am tun ist.
Es war unmöglich sie nicht zu sehen. Da stand sie, 3 Meter von der Ecke entfernt, in ca. 1,5 Meter Wassertiefe. Eine Canadese der 85 + Klasse, den Blick hatte sie auf die Ecke gerichtet und die leichte Neigung nach vorne zeigten mir an, dass die Trout auf Jagd war.
Ganz ruhig montierte ich die grösste tote Elritze die ich bei mir hatte auf das Lupo System und näherte mich ganz langsam bis auf ca.10 Meter der Trout. Jetzt galt es ernst, das ist wie ein geschenkter Matchball dachte ich als ich ganz vorsichtig zum Pendelwurf ansetzte, eins zwei und weg, das Fischlein flog ohne sich zu überschlagen genau an den von mir angepeilten Ort. Jetzt twitchst du das Bameli zweimal und dann wird sie schon starten, meinte ich. Doch ich hatte nicht mit der Schnelligkeit der Forelle gerechnet. Schon das Plop des aufschlagenden Köders provozierte die Trout zum Angriff und innert Sekundenbruchteilen hatte sie die knapp zwei Meter Distanz hintersich gebracht und schnappte sich meinen Buzz keine 10 cm unter der Oberfläche. Der Fisch zog rasend schnell mit dem Köder Richtung Felswand, auf was wartest du noch Ricci ? Schlag an ! Bügel rüber und definitiv Fühlung aufnehmen dauerten keine 2 Sekunden und ich schlug an. Doch was war das ? Kein Widerstand. Die Forelle hatte Lunte gerochen und innerhalb kürzester Zeit hatte sie die Elritze wieder ausgespuckt und lies mich wie ein blutiger Anfänger ins Leere anschlagen. Das letzte was ich für diesen Tag von der Namay sah, war, dass sie kurz vor der Felskante zweimal kräftig den Kopf schüttelte, wie es ein soeben entkommener Hecht oft tut. Sie scheint etwas gespührt zu haben, ich hingegen nichts. Tja was solls, weg ist weg. Eine kurze Krise und ein paar schöne Wörter auf italienisch, allesamt mit “Porco” oder “Porca” beginned, halfen mir dann, wieder etwas ruhig zu werden und meine sieben Sachen zusammen zu packen. Denn zum Fischen war mir für diesen Abend irgendwie die Lust vergangen.
Vom folgenden Samstag, um euch eine weitere Schneider Story zu ersparen, gibt es eigentlich wenig zu erzählen.
Ausser, einem Nachläufer einer ca. 85 cm langen Namaycush (die Selbe, mir schien irgendwie die Trout grinse mich an) auf den 110 Prey, und einem bestialischen Abendgewitter im neuen Zelt (Test bestanden), blieb der Tag mehr oder weniger ereignislos.
Der Sonntag war dann so windig, dass es praktisch unmöglich war auch nur halbwegs vernüftig zu fischen.
Also entschied ich mich, in den rund 400 Höhenmeter tiefergelegenen Quellbächen der Maggia rumzuspinnen. Ein guter Entscheid, die Fontinalis und Bachforellen waren aktiv bis in den Nachmittag hinein und der Tiny Fry zeigte sich als KuKö der Superlative in den seichten und glasklaren Bergbächen.
Wieder war ein Bergsee Weekend vorbei, eine Lektion vom Bergwetter gab es gratis und die Big Namay ging leider auch den Bach ab. Trozdem war es ein gutes und auch lehrreiches Wochenende.
24.07.2010 Nach einer arbeitsamen Woche war die Kanadierschmach vom letzten Wochenende auch schon wieder vergessen und die Motivation auf Namayjagd zu gehen war trotz schlechten Wettervorhersagen wieder auf das Maximum gestiegen.
Leider hatten die Wetterfrösche recht mit ihren Previsionen und kaum an den Bavona- Stauseen angekommen, ging es los mit Wind und Niselregen. Aber ich zog es durch, insgesamt 12 Stunden Spinning mit grossen Hardbaits und ebenso grossen Köfis am System, brachten eimal mehr, nichts. So ist es halt mit der Bergseekönigin, aber wenn nicht diesmal,
vielleicht das nächste Mal.
Wer weiss ?
Am Sonntag gab es dann wieder aus Wettergründen ein alternativ Programm. Diesmal waren es die noch jungen Wasser der Bavona, die ich für den Spinningtrip ausgewählt habe.
Die Strecke mit den Hausgrossen Felsbröcken und den vielen bis zu drei Meter tiefen Becken ist ein absolutes top Spinningrevier und die Bewohner die man drin fangen kann, sind meiner Meinung nach die Topmodels der Fariowelt.
Gegen Abend kamen die Fische in einen waren Fressrausch, alleine in diesem ca. 25 Meter langen Spot konnte ich innerhalb 20 Minuten 8 Forellen zwischen 20 und 30 cm auf vier verschiedene Köder fangen.
Ja so macht die Sache Spass.
So wir sind am Ende des Berichts, und ich hoffe er gefällt euch..?
Auch ohne eine kapitale Namaycush....
Tight Lines Ricci
Saluti und Tight Lines
Ricci
Ricci
Re: Fangberichte 2010
Sehr schöne Bilder und ein toller Bericht, Petri Ricci
- Silas
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- Registriert: 02 Jan 2007 03:01
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Re: Fangberichte 2010
Silas hat wieder zugeschlagen
Heute war ich von 18 - 21Uhr an einem anderen See [Stausee] bei strömenden Regen.
Wieder mit Köderfisch. Allerdings diesesmal mit kleinen ca. 10cm Großen Döbeln, da diese in dem See massenweise vorkommen
Kurz vor 21Uhr dann der langersehnte Biss... was wird es wohl sein ?!?
Zander - 53cm Läge & 1.6kg Gewicht
Das Zanderglück des Silas'es setzt sich fort
Wenn man bedenkt, dass ich am 9ten Juli meinen ersten Zander gefangen habe und nun schon bei Zander no. 4 bin
Morgen muss ich vermutlich mal wieder einen Tag ohn Angeln aushalten, da Schulfest ist und ich als Grillmeister eingeteilt bin, aber vielleicht findet sich ja doch noch ein Stündchen danach, an dem ich schnell ans Wasser komm
Heute war ich von 18 - 21Uhr an einem anderen See [Stausee] bei strömenden Regen.
Wieder mit Köderfisch. Allerdings diesesmal mit kleinen ca. 10cm Großen Döbeln, da diese in dem See massenweise vorkommen
Kurz vor 21Uhr dann der langersehnte Biss... was wird es wohl sein ?!?
Zander - 53cm Läge & 1.6kg Gewicht
Das Zanderglück des Silas'es setzt sich fort
Wenn man bedenkt, dass ich am 9ten Juli meinen ersten Zander gefangen habe und nun schon bei Zander no. 4 bin
Morgen muss ich vermutlich mal wieder einen Tag ohn Angeln aushalten, da Schulfest ist und ich als Grillmeister eingeteilt bin, aber vielleicht findet sich ja doch noch ein Stündchen danach, an dem ich schnell ans Wasser komm
Re: Fangberichte 2010
Mensch, Silas So langsam machst Du uns aber alle nass!
Petri zu den tollen Erfolgen!
Stefan
Petri zu den tollen Erfolgen!
Stefan
- Thomas Kalweit
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- Registriert: 15 Okt 2002 03:01
- Wohnort: Singhofen
- Kontaktdaten:
Re: Fangberichte 2010
Auch Glückwunsch von mir! Beim Angeln ist es häufig so - ist der Knoten einmal geplatzt, dann gibt es oft kein Halten mehr. Das ist auch so bei den Meterhechten: Hat man erst einmal einen gefangen, dann folgen oft schnell weitere...
Online-Redaktion FISCH & FANG / DER RAUBFISCH
E-Mail: thomas.kalweit@paulparey.de
E-Mail: thomas.kalweit@paulparey.de
Re: Fangberichte 2010
Hey also ich bin ein neues Mitglied hier im Forum
war gestern auch mal am Weiher wollte ein paar Karpfen nachstellen! Nachdem ich 2 Std keinen einzigen Fischkontakt hatte fing mein Bissanzeiger zu kreischen an. Nach 15 min Drill kam dieser schöne Spiegler zu Vorschein.
Der Karpfen war ca 80 cm Lang und wog 8,02 kg:) Damit beim PB )
Achja gefangen auf Marine Heilbutt Pellets (Kann die echt nur empfelen)
So jetzt genug mit Worten denn Bilder sagen mehr als 1000 Worte
war gestern auch mal am Weiher wollte ein paar Karpfen nachstellen! Nachdem ich 2 Std keinen einzigen Fischkontakt hatte fing mein Bissanzeiger zu kreischen an. Nach 15 min Drill kam dieser schöne Spiegler zu Vorschein.
Der Karpfen war ca 80 cm Lang und wog 8,02 kg:) Damit beim PB )
Achja gefangen auf Marine Heilbutt Pellets (Kann die echt nur empfelen)
So jetzt genug mit Worten denn Bilder sagen mehr als 1000 Worte
Re: Fangberichte 2010
Petri Silas und den Anderen.
Es ist geschafft, der Spalter war im Jahre 2010 das erste Mal am Wasser zum Angeln!!!!!!!
Hatte gestern spontan entschlossen, dass es heute sein muss, ich muss unbedingt angeln, sonst dreh ich durch. Naja leider ist mein Angelladen Montags geschlossen, so dass ich keine Maden bekommen habe.
Egal, heute morgen, 10.00 Uhr gings mit einer Dose Mais zu meinem Stammgewässer, dem Mosbacher Baggersee. MEINE Stelle war natürlich auch frei, wie eigentlich immer. Zeugs ausgepackt und eine Rute mit paar Maiskörnchen bestückt und auf Grund ausgelegt, in der Hoffnung einen Karpfen fangen zu können = Zielfisch Nummer 1.
Mit der zweiten Rute wollte ich ein kleines Köderfischchen fangen, um meinen Zielfisch Nummer 2 anzugreifen = Zander bzw. Hecht. Leider wollten die Köderfische meine Maiskörner nicht haben. Lediglich einen Köderfisch in der ersten Stunde konnte ich überlisten:
Nachdem die erste Stunde rum war und mir die Laune trotzdem nicht vermiest werden konnte änderte ich die Taktik. Ich nahm meine Grundrute aus dem Wasser und bestückte sie mit 2 Maiskörner und zum Abschluss einen Erdbeerpellet. Ich dachte mir, was solls, kann ja nix schaden.
Keine 10 Minuten später fing mein Bissanzeiger wild das pieeeeeeeeeeeeeeeeepen an. Mich hats fast vom Hocker gehaun, aber ich konnte den Anhieb trotzdem noch setzen. Kurzer, aber schöner Drill und tatatataaaaaaaaaaaaaa ich war auch beim ersten Angeltag 2010 entschneidert:
Der junge Bursche hatte 4 Pfund bei einer Länge von 45 cm. Zwar kein Riese, aber mich hats gefreut, den ersten Fisch 2010 landen zu können. Nach kurzem Fotoshooting durfte dieser wieder schwimmen, um seine großen Geschwister vorbeizuschicken. Rute wurde wieder bestückt (2 Maiskörner und 1 Erdbeerpellet) und ab an die selbe Stelle damit.
Anscheinend war der Bursche mir sehr dankbar für sein Leben, denn knappe 40 Minuten später klingelte mein Bissanzeiger erneut und ich konnte den zweiten Fisch des Tages/Jahres fangen. Ist wohl ein älterer Bruder des Jünglings gewesen, denn dieser hatte 5 Pfund bei 50 cm Länge:
Auch dieser schöne Spiegler durfte wieder schwimmen. Rute wurde wieder bestückt und ausgelegt. Kurz darauf fing ich einen etwas kleineren Hasel, den ich dann als Köderfisch für die zweite Rute nahm. Der Bissanzeiger blieb jedoch still bis zum Schluss.
Lediglich die Friedfischrute konnte nochmal "Erfolg" erzielen. Naja bei diesem Fisch war mir aber klar, dass nun nix mehr geht, das Sprichwort "Das Beste kommt immer zum Schluss" gilt wohl nicht beim Angeln...
Nach 3 1/2 Stunden am Wasser, packte ich meine Sachen wieder zusammen und erfreute mich über den ersten Angeltag 2010 mit relativ gutem Erfolg: 2 schöne Spiegelkarpfen und ein paar größere Weißfische (inklusive dem Klodeckel )
Hoffe, dass ich bald wieder raus kann, dann jedoch mit Maden bewaffnet.........
Gruß aus Spalt
Es ist geschafft, der Spalter war im Jahre 2010 das erste Mal am Wasser zum Angeln!!!!!!!
Hatte gestern spontan entschlossen, dass es heute sein muss, ich muss unbedingt angeln, sonst dreh ich durch. Naja leider ist mein Angelladen Montags geschlossen, so dass ich keine Maden bekommen habe.
Egal, heute morgen, 10.00 Uhr gings mit einer Dose Mais zu meinem Stammgewässer, dem Mosbacher Baggersee. MEINE Stelle war natürlich auch frei, wie eigentlich immer. Zeugs ausgepackt und eine Rute mit paar Maiskörnchen bestückt und auf Grund ausgelegt, in der Hoffnung einen Karpfen fangen zu können = Zielfisch Nummer 1.
Mit der zweiten Rute wollte ich ein kleines Köderfischchen fangen, um meinen Zielfisch Nummer 2 anzugreifen = Zander bzw. Hecht. Leider wollten die Köderfische meine Maiskörner nicht haben. Lediglich einen Köderfisch in der ersten Stunde konnte ich überlisten:
Nachdem die erste Stunde rum war und mir die Laune trotzdem nicht vermiest werden konnte änderte ich die Taktik. Ich nahm meine Grundrute aus dem Wasser und bestückte sie mit 2 Maiskörner und zum Abschluss einen Erdbeerpellet. Ich dachte mir, was solls, kann ja nix schaden.
Keine 10 Minuten später fing mein Bissanzeiger wild das pieeeeeeeeeeeeeeeeepen an. Mich hats fast vom Hocker gehaun, aber ich konnte den Anhieb trotzdem noch setzen. Kurzer, aber schöner Drill und tatatataaaaaaaaaaaaaa ich war auch beim ersten Angeltag 2010 entschneidert:
Der junge Bursche hatte 4 Pfund bei einer Länge von 45 cm. Zwar kein Riese, aber mich hats gefreut, den ersten Fisch 2010 landen zu können. Nach kurzem Fotoshooting durfte dieser wieder schwimmen, um seine großen Geschwister vorbeizuschicken. Rute wurde wieder bestückt (2 Maiskörner und 1 Erdbeerpellet) und ab an die selbe Stelle damit.
Anscheinend war der Bursche mir sehr dankbar für sein Leben, denn knappe 40 Minuten später klingelte mein Bissanzeiger erneut und ich konnte den zweiten Fisch des Tages/Jahres fangen. Ist wohl ein älterer Bruder des Jünglings gewesen, denn dieser hatte 5 Pfund bei 50 cm Länge:
Auch dieser schöne Spiegler durfte wieder schwimmen. Rute wurde wieder bestückt und ausgelegt. Kurz darauf fing ich einen etwas kleineren Hasel, den ich dann als Köderfisch für die zweite Rute nahm. Der Bissanzeiger blieb jedoch still bis zum Schluss.
Lediglich die Friedfischrute konnte nochmal "Erfolg" erzielen. Naja bei diesem Fisch war mir aber klar, dass nun nix mehr geht, das Sprichwort "Das Beste kommt immer zum Schluss" gilt wohl nicht beim Angeln...
Nach 3 1/2 Stunden am Wasser, packte ich meine Sachen wieder zusammen und erfreute mich über den ersten Angeltag 2010 mit relativ gutem Erfolg: 2 schöne Spiegelkarpfen und ein paar größere Weißfische (inklusive dem Klodeckel )
Hoffe, dass ich bald wieder raus kann, dann jedoch mit Maden bewaffnet.........
Gruß aus Spalt
Grüße aus Spalt
- Silas
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Re: Fangberichte 2010
DANKE @ Thomas & Stefan & Co
Das mit dem "Knoten geplatzt" kann ich bestätigen.
Die 3 ersten Zander konnte ich alle an meinem Haussee an exakt der gleichen Stelle in exakt der gleichen Tiefe fangen !!!
Wenn, man einmal weiß wie es geht dann läuft es
Den letzten Zander konnte ich an einem anderen See fangen, was zeugt, dass ich meine Erfahrung auch gut "umdenken" kann auf größere/andere Seen
Der Stolz und das Selbstbewusst sein & die Ausdauer wachsen dann natürlich auch ins unermessliche
Das mit dem "Knoten geplatzt" kann ich bestätigen.
Die 3 ersten Zander konnte ich alle an meinem Haussee an exakt der gleichen Stelle in exakt der gleichen Tiefe fangen !!!
Wenn, man einmal weiß wie es geht dann läuft es
Den letzten Zander konnte ich an einem anderen See fangen, was zeugt, dass ich meine Erfahrung auch gut "umdenken" kann auf größere/andere Seen
Der Stolz und das Selbstbewusst sein & die Ausdauer wachsen dann natürlich auch ins unermessliche
Re: Fangberichte 2010
@ Lausbua91: Versuch doch bald darauf zu achten, den Fisch auf eine Abhakmatte zu legen und dann zu fotografieren! Tipp: Dann hasste auch nicht soviel "Unrat" auf dem Fisch
kleen
kleen
Jeder Fisch hat seine Besonderheiten und einen Grund, um ihn unbedingt fangen zu wollen...
Re: Fangberichte 2010
Petri allen Erfolgreichen der letzten Zeit!
Es wird Zeit dass ich auch wieder mal raus komme...
Wie war das nochmal... Zeit hat man nicht, man nimmt sie sich!!!
Es wird Zeit dass ich auch wieder mal raus komme...
Wie war das nochmal... Zeit hat man nicht, man nimmt sie sich!!!
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Re: Fangberichte 2010
hallo mäx,
ist ein privatsee, für den es keine angelkarten gibt. der besitzer läßt mich freundlicherweise dort angeln.
@thomas: ich hoffe ich muss auf den nächsten meterhecht nicht wieder 25 (!) angeljahre warten....
btw, ich konnte in diesem jahr meinen pb aus 2008 von 82cm auf 1,02m steigern...ich bin immer noch im 7. anglerhimmel.
petri an den rest der glücklichen fängerschaft hier.
gruß
stefan
ist ein privatsee, für den es keine angelkarten gibt. der besitzer läßt mich freundlicherweise dort angeln.
@thomas: ich hoffe ich muss auf den nächsten meterhecht nicht wieder 25 (!) angeljahre warten....
btw, ich konnte in diesem jahr meinen pb aus 2008 von 82cm auf 1,02m steigern...ich bin immer noch im 7. anglerhimmel.
petri an den rest der glücklichen fängerschaft hier.
gruß
stefan
Re: Fangberichte 2010
Petri Leute!
Nach über einer Woche Abstinenz war ich heute wieder angeln.
Es gab natürlich Döbel.
Dieser fasste zweimal nach bis er hing.
Wie man sieht, hat das Wasser Gefälle.
Das liegt aber eher daran, daß ich das Handy an einen Stein lehnen musste.
Nach über einer Woche Abstinenz war ich heute wieder angeln.
Es gab natürlich Döbel.
Dieser fasste zweimal nach bis er hing.
Wie man sieht, hat das Wasser Gefälle.
Das liegt aber eher daran, daß ich das Handy an einen Stein lehnen musste.
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