Aktuelle Fangberichte 2006 Teil 2

Ob groß, ob klein - hier gehören Eure Fänge rein!

Moderator: Thomas Kalweit

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backfisch37
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Beitrag von backfisch37 » 08 Okt 2006 20:00

mein groesster hecht
moin
war heute am main-donau kanal barschangeln.
ich hatte eine 28er monofilschnur ohne metallvorfach.als koeder habe ich relativ kleine twister benutzt. ich fing erstmal zwei kleinere exemplare. danach war mir die stelle etwas langweilig geworden. ich ging einfach mal spontan zu einem baum der ins wasser ragte..und warf ohne absicht zwischen die aeste. auf einmal habe ich einen ruck gespuert und dachte ich haette mich in den aesten verhakt. doch auf einmal explodierte das wasser und ich traute meinen augen nicht.es war ein hecht .eindeutig!
er nahm mir noch ungedfaer 20 meter schnur weg.doch nach etwa 10min. hatte ich ihn im kescher. 68cm und etw. 4 kilo schwer.
mein biher groesster hecht.
...und der dickste fisch ist sicher gehakt

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Beitrag von Jondalar » 08 Okt 2006 21:16

Petri zum ersten großen Hecht. So zwischen den Ästen machts erst richtig Spaß.

Wie versprochen war ich heute auch nochmal unterwegs. Doch die Burschen sind irgendwie misstrauisch geworden. Zu guterletzt, hat sich aber an einer Abbruchkante doch noch die Rute verneigt und der vermeindliche Hecht, war ein sehr schön gewachsener Dickkopf.

Bild

[ 08. Oktober 2006: Beitrag editiert von: Jondalar ]
Grüsse von der Donau

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Beitrag von Nachtangler » 08 Okt 2006 23:10

Bei uns beissen die Hechte auch noch. Bild
Wieder auf Köfi (Rotfeder 20cm).
Hecht 72cm
Bild
Nur mit den Karpfen will das immo nicht so recht werden bei mir.
Das Wissen des Anglers über Fisch und Gewässer fängt und nicht das Angelgerät.

Heinzmann

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Beitrag von Heinzmann » 09 Okt 2006 02:00

Nö, kann das Bild noch nicht sehen....

Heinzmann

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Beitrag von Heinzmann » 11 Okt 2006 18:43

So, Wilson hat wieder zugeschlagen.
Diesman auf einen Illex Squirrel76 Sun-Fish.

Bild

Grüße
Heinzmann

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Beitrag von Jondalar » 14 Okt 2006 12:55

Petri Heinzmann

Doch langsam kann man Dich auf den Bildern nicht mehr erkennen. Liegts an den Fischen die immer größer werden, oder an der Sonnenbrille die auch immer weiter wächst? [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
Grüsse von der Donau

Heinzmann

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Beitrag von Heinzmann » 14 Okt 2006 20:23

Also an der Sonnenbrille liegt es wohl nicht. Bild

In letzter Zeit fange ich allerdings wirklich viele schöne Fische, wobei ab und an auch mal ein Schniepel anbeisst. Bild

Bild

Bild

Grüße und ein schönes Wochenende...

Heinzmann

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Beitrag von Nachtangler » 15 Okt 2006 23:52

Ich versuche mich immer noch an den grossen Karpfen.
Diesen Herbst ist da ziemlich der Wurm drin bei mir.
Nachdem ich nun tags keine bekommen habe
war ich letzte Nacht los.
2 Ruten mit Boilie und eine mit Köfi.
Das Ergebnis am Morgen, seht selbst, nach Karpfen sieht das nicht aus, oder?
Bild
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Beitrag von Nachtangler » 27 Okt 2006 16:44

Laut Wetterbericht war eine warme Nacht mit stürmischen Westwinden zu erwarten.
Also nahm ich meine Aalrute und fingerlange Köfis mit.
Leider hatte ich die Aktivität der Krabben unterschätzt.
So kam es das von 12 Köfis nur 3 von den Aalen verspeist wurden.
Einer war dann aber so fett das sich ein Bild lohnt: 87cm 1.350g *freu*
Die Wassertemperatur betrug lediglich 14°C.

Bild

Die Karpfen haben sich als wahre Zauberkünstler erwiesen.
Bei meiner morgendlichen Kontrolle waren meine zuvor 5m auseinanderliegenden Montagen völlig verknotet.
Keine Ahnung wie sie das geschafft haben.
Selbsthakmontage mit Swingern.
Muss wohl mit daran liegen das ich, wegen des heftigen Windes, meine Bissanzieger sehr unempfindlich eingestellt hatte.
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Beitrag von Lahnfischer » 29 Okt 2006 22:20

Petri @ all Bild

Hy all,

nach längerer Angelabstinenz zog es mich heute Nachmittag mit Gewalt an die Lahn, Jerken war mal wieder angesagt.
Nachdem ich unterhalb eines Wehres zunächst Schneider blieb, betrieb ich Stellenhopping und fuhr nacheinander mehrere Hotspots an.
An einem dieser Spots hat es schließlich geklappt, nach dem ca. 10. Wurf gab es direkt an der Strömungskante einen riesigen Schwall, der folgende Anschlag saß und ein Hecht schoß sofort in die Hauptströmung.
Nach hartem Drill in der Strömung an der leichten Piketime konnte ich schließlich diesen wunderbar gezeichneten 72er sicher mit der Hand landen.

Bild

Schon beim nächsten Wurf mußte ich leider Petrus Tribut zahlen, der Slider im Barschdesign flog nach einem eigentlich harmlosen Schnurstopper einfach immer weiter und ward danach nicht mehr gesehen.
Nach dem Einholen der losen Schnur erkannte ich schließlich die Ursache, der Karabiner war gebrochen... Bild

Der Hecht sollte dann auch der einzige für heute bleiben, macht aber nix, wie immer Hauptsache Schneider frei... Bild
Gruß Thomas

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Beitrag von Nachtangler » 29 Okt 2006 22:58

Petri und Grats, so macht es doch Spass.
Dann beissen die Hechte ja doch noch.

Während ich heute arbeiten musste bekam ich folgende SMS von meinem Kumpel:

"So jetzt bin ich wieder zu hause. Habe alles abgerissen, brauche ich die S..... nicht mehr schleppen. War an der Weser und an der alten Aller."

Scheint wohl nicht sein Tag gewesen zu sein. Zumindest hat er mir nicht mehr geantwortet als ich ihm schrieb das er ein merkwürdiger Angler ist. [img]images/smiles/icon_razz.gif[/img]
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Beitrag von chipsy » 30 Okt 2006 00:04

Also bei uns beissen die Hechte auch noch.
Waren heute mit 4 Mann unterwegs. Leider waren die Fänge "ungerecht" verteilt. Einer ging nämlich leer aus. Wir anderen konnten uns aber nicht beklagen. Zusammen fingen wir 8 Hechte wovon 3 über 70cm hatten, 2 schöne Zander, und 13 Barsche... davon einer von 43cm.... war ein richtig klasse Morgen... Das frühe Aufstehen hatte sich voll gelohnt. Bei Nieselregen und kaltem Wind... eine echte Belohnung für uns.
Gruß aus K`he
Hans

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Beitrag von Lahnfischer » 10 Nov 2006 21:00

Petri Chipsy, da habt ihr aber richtig abgeräumt... Bild

Hi @ all,

nachdem ich heute das geile Wetter ganz ohne Wind gesehen hatte, fuhr ich am Nachmittag mal zur Abwechselung an unseren Seeweiher zum Jerken.
Es war richtig was los im Wasser, überall sah man raubende Barsche und auch Hechte, also nur 3 Jerks eingesteckt und los ging es.
Nach den 1. paar Würfen hörte ich es hinter mir im Gebüsch rascheln, ich drehte mich um, es war nur der Hund eines Spaziergängers. In diesem Augenblick fuhr ein Schlag durch die Rute, den Anschlag habe ich leider verpennt, aber war ne heftige Attacke auf meinen Squirrly Burt gewesen.

Einige Meter weiter dann die nächste Attacke, wieder vorbei... Bild

Kurz darauf, ich fischte jetzt höchst konzentriert weiter, die nächste Attacke, Anschlag saß und nach kurzem aber heftigem Drill kam ein 60er zum Fotoschooting... Bild

Bild

Gleich beim nächsten Wurf wieder Attacke, auch der hing aber nach 10 Sekunden Drill zog ich schließlich nur noch ein riesen Krautknäul heraus... Bild

Zwischendurch probierte ich immer wieder die 2 Glider aus, aber auf die wollte sich partout nichts tun.
Also im Bereich des Mönchs wieder den SB ganz langsam durchs Wasser gezuppelt, doch erst mal tat sich nix.
Plötzlich sah ich links von mir einen Hecht rauben, die Stelle überworfen, zupf, zupf, zupf, Rumms, wieder eine heftige Attacke von einem Hecht der deutlich besseren Sorte, aber auch dieser Anschlag ging ins Leere, dafür war der Twisterschanz reichlich perforiert!
So sollte es mir heute noch 2-3 Mal gehen, aber hängen blieb ums Verrecken nix mehr.
Was solls, Schneider frei war ich ja zumindest... Bild
Gruß Thomas

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Beitrag von Lahnfischer » 14 Nov 2006 20:48

Hi @ all,

nachdem ich gestern schon bei deutlich gestiegenem Wasserstand aufgrund der starken Regenfälle 3 kleinere Hechte und nen Döbel gefangen hatte,

Bild

Bild

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Bild

..machte ich mich gegen Mittag bei nochmals deutlich gestiegenem Wasserstand und damit verbundenem trübem Wasser wieder an die Lahn.
Die Strömung war dermaßen stark und brachte viel Treibgut in Form von Ästen und vor allem Laub mit, daß ich an meiner Großhechtstelle kaum fischen konnte, ich hatte den Haken ständig garniert, so daß die Hechtoma noch warten muß...
Also ab unter ein Wehr und dort den Schleusenein- und Auslauf befischt, was sich als gute Entscheidung herausstellen sollte.
Aufgrund der Wassertrübung kam mal wieder ein greller Kopyto in neoangelb mit grünem Rücken an den Karabiner und an einer Strömungskante knallte es gleich beim ersten Wurf heftig in die Rute.
Der Fisch schoß sofort nach dem Anschlag in die Hauptströmung und es wurde kein ganz leichter Drill. Schließlich konnte ich einen richtig fetten Döbel landen, der mit 58 cm nur knapp an der 60er Grenze scheiterte und gleichzeitig meinen diesjährigen PB ist!
Einem staunenden Jungen, der den Drill besobachtet hatte und zu mir auf die Schleuseninsel kam, drückte ich schnell die Digi in die Hand und der machte ein echt prima Bild von Fisch und Fänger...

Bild

Kaum war der Junge verschwunden, hätte ich ihn schon wieder als Fotoassi gebrauchen können, denn direkt im Schleusengraben ging mir nur wenige Würfe später dieser prächtige 67er Hecht an einen 8er Kopyto in Goldperl-glitter, deas Bild deswegen mit Selbstauslöser geschossen und mir die Stirn wegrationalisiert...

Bild

Nachdem sich dann am Schleusenauslauf nichts mehr tun wollte, bin ich nochmal an den Einlauf gelaufen und siehe da, es gab noch einen Hecht, wenn auch von der Sorte Schniepel aber das kann man sich nunmal nicht aussuchen.

Bild

Das sollte dann auch der letzte Biß des Tages gewesen sein, aber macht nix, 4 Tage Urlaub hab ich noch... Bild

[ 14. November 2006: Beitrag editiert von: Lahnfischer ]
Gruß Thomas

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Aktuelle Fangberichte 2006 Teil 2

Beitrag von Booby » 16 Nov 2006 18:56

Tatort: Dienstag den 14.11.06, ca. 14.00 Uhr

Obwohl ich in den letzten Tagen schon mehrfach große Zander im Drill verloren hatte und dadurch mein Selbstbewußtsein in Richtung 0 tendierte, wollte ich es am Dienstag einfach nochmal probieren.

Das Wetter sah vielversprechend aus, bewölkter Himmel - steigende Temperaturen und das Wasser war leicht angetrübt...also beste Zandervorausetzungen.

Nach ca. einer Stunde dann das erste vorsichtige Antippeln am Gummifisch nur etwa 4m vom Ufer entfernt. Typisch Hecht dachte ich - also Anschlag - kurzer Drill - Fisch ausgestiegen. Also alles wie gehabt...Sch....

Etwas frustriert habe ich dann nochmals an die gleiche Stelle geworfen. Nach 2 Kurbelumdrehungen kam dann der erhoffte Ruck in die Rute - wieder Anschlag - der hing.
Der vermeidliche Hecht nahm ungewöhnlicher Weise für dieses Gewässer nicht sofort Schnur sondern kreiste ohne Kopfstöße in einer Tiefe von 2m ohne daß ich ihn zu mir drillen konnte. Nach ein paar Minuten setzte er sich dann plötzlich für 2-3 Minuten unbeweglich auf den Grund...war es vielleicht doch kein Hecht sondern ein Wels schoß es mir durch den Kopf. Dann ließ langsam seine Kraft nach und ich konnte ihn langsam aber stetig in meine Richtung drillen....und dann immer wieder dieses " bling-bling-bling " Geräusch, verusacht durch reibenden Zähne des Fisches an der Schnur...ein echtes Horrorgeräusch!

Was dann allerdings an der Wasseroberfläche erschien verschlug mir dann doch den Atem.

Wahrlich ein Zander-Monster. Ihr könnt euch vorstellen daß mir sofort die Knie wackelten, Glücksharmonausschüttungen und Angstzustände kämpften miteinander...Adrenalin gab mir den Rest.

Nach dem für mich ewig gehenden Drill war der Zander fix und fertig, von Gegenwehr keine Spur mehr und einer einfachen aber denoch zitternden Handlandung stand nichts mehr im Wege.

Zander, exakt auf den Millimeter 100 cm und 19 Pfund schwer.
Ein bildschöner Fisch mit dem größten Zandermaul das ich je gesehen habe.
Wahrscheinlich der Zander meines Lebens

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