Fang Bericht 2016
Moderator: Thomas Kalweit
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Re: Fang Bericht 2016
Petri Thomas, das ist eine mehr als vorzeigbare Frühjahrsstrecke!
Grüßle
Rainer
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Re: Fang Bericht 2016
Petri Dank Jungs
Heute musste ich mich wirklich überwinden, Angeln zu gehen...
Die Nacht hatte 2 Grad minus, heute morgen waren es nur 3 Grad, dazu extrem windig und immer wieder Schneeregen. Gegen Mittag wurde es etwas freundlicher und so zog ich mir meine Winterklamotten an mit langer Unterbux und dickem Anorak, Kapuzenpulli usw. und wagte doch einen Versuch, es waren ja immerhin 6 Grad plus...
Ich machte es dieses Mal andersherum, versuchte es zuerst auf Rapfen, aber die verweigerten jegliche Zusammenarbeit. Also auf dem Heimweg dann ein Wehr angefahren und es wieder einmal über den hochkommenden Seerosen auf Hecht versucht. Doch was ich auch versuchte, es fand sich kein Abnehmer.
Der Wind blies ständig böig und eiskalt und es nieselte ohne Pause. Ich war kurz davor, das Angeln abzubrechen, doch irgendwie überwand ich meinen inneren Schweinehund und beschloss, unterhalb des Wehres etwas Strecke zu machen. Da das Wasser wirklich extrem klar war, kam ein 30er Real Eel in der Farbe Purple an den Karabiner, dass sah doch recht realistisch aus.
Nach einigen hundert Metern warf ich etwas schräg stromab und führte den Eel langsam auf mich zu. In Höhe eines über das Wasser hängenden Busches gab es dann auf Sicht einen derben Einschlag und schon stand ich mitten im Drill. Da ich von oben von dem Radweg geworfen hatte, musste ich schnell eine steile Böschung auf dem Allerwertesten herunter rutschen und zudem noch den Kescher aufklappen. Klappte alles wunderbar, ich hatte nur einen ordentlich nassen Hintern...
Nach 2 Sprungeinlagen konnte ich schließlich den Hecht sicher keschern. Oh der war doch größer, wie zuerst gedacht. Der Eel lag schon solo im Kescher, viel länger hätte der Drill nicht mehr dauern dürfen...
Schnell den Hecht vermessen, knapp unter 90, genau 88 cm, den hatte ich mir bei diesem Wetter aber echt verdient.
Mit nassem Arsch aber fröhlich machte ich mich anschließend auf den Heimweg, morgen gibts ne Angelpause
Heute musste ich mich wirklich überwinden, Angeln zu gehen...
Die Nacht hatte 2 Grad minus, heute morgen waren es nur 3 Grad, dazu extrem windig und immer wieder Schneeregen. Gegen Mittag wurde es etwas freundlicher und so zog ich mir meine Winterklamotten an mit langer Unterbux und dickem Anorak, Kapuzenpulli usw. und wagte doch einen Versuch, es waren ja immerhin 6 Grad plus...
Ich machte es dieses Mal andersherum, versuchte es zuerst auf Rapfen, aber die verweigerten jegliche Zusammenarbeit. Also auf dem Heimweg dann ein Wehr angefahren und es wieder einmal über den hochkommenden Seerosen auf Hecht versucht. Doch was ich auch versuchte, es fand sich kein Abnehmer.
Der Wind blies ständig böig und eiskalt und es nieselte ohne Pause. Ich war kurz davor, das Angeln abzubrechen, doch irgendwie überwand ich meinen inneren Schweinehund und beschloss, unterhalb des Wehres etwas Strecke zu machen. Da das Wasser wirklich extrem klar war, kam ein 30er Real Eel in der Farbe Purple an den Karabiner, dass sah doch recht realistisch aus.
Nach einigen hundert Metern warf ich etwas schräg stromab und führte den Eel langsam auf mich zu. In Höhe eines über das Wasser hängenden Busches gab es dann auf Sicht einen derben Einschlag und schon stand ich mitten im Drill. Da ich von oben von dem Radweg geworfen hatte, musste ich schnell eine steile Böschung auf dem Allerwertesten herunter rutschen und zudem noch den Kescher aufklappen. Klappte alles wunderbar, ich hatte nur einen ordentlich nassen Hintern...
Nach 2 Sprungeinlagen konnte ich schließlich den Hecht sicher keschern. Oh der war doch größer, wie zuerst gedacht. Der Eel lag schon solo im Kescher, viel länger hätte der Drill nicht mehr dauern dürfen...
Schnell den Hecht vermessen, knapp unter 90, genau 88 cm, den hatte ich mir bei diesem Wetter aber echt verdient.
Mit nassem Arsch aber fröhlich machte ich mich anschließend auf den Heimweg, morgen gibts ne Angelpause
Gruß Thomas
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Re: Fang Bericht 2016
Es wird echt Zeit das Mai wird.
Petri Thomas zum Rutschhecht.
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Gruss und Petri.
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Re: Fang Bericht 2016
Petri Thomas, dieser schöne Esox war bestimmt nicht für'n Arsch, sondern eine schöne bleibende Erinnerung...
Grüßle
Rainer
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Re: Fang Bericht 2016
Worauf du einen lassen kannst
Petri Dank
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Gruß Thomas
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Re: Fang Bericht 2016
Heute erneuter Versuch, zunächst auf Hecht, doch da lief gar nichts. Also unter einem Wehr auf Rapfen versucht, was beißt...
Nicht groß, aber Schneider frei
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Gruß Thomas
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Re: Fang Bericht 2016
Petri Thomas!
Du machst mir die letzten Tage bis Schonzeitende nicht leicht.
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Viele Grüße aus'm Osten
Andreas
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Catch & Decide
"My worst nightmare is, when I am dead, that my wife sell my Fishingstuff for what I said I paid"
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Re: Fang Bericht 2016
Mir auch nicht.andreas b. hat geschrieben:Petri Thomas!
Du machst mir die letzten Tage bis Schonzeitende nicht leicht.
Petri
Gruss und Petri.
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Re: Fang Bericht 2016
Oh ja Kollegen, welch süße Qual uns der Thomas doch bereitet...
Trotzdem Petri Lahni!
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Grüßle
Rainer
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Re: Fang Bericht 2016
Petri Dank und viel Erfolg allen, die heute in die neue Hechtsaison einsteigen...
Gruß Thomas
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Re: Fang Bericht 2016
Klein,aber der Anfang ist gemacht und ich bin nicht Schneider nach Hause.
Auf einen 17 cm Jerk.
Was bin ich froh das es endlich wieder los geht
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Gruss und Petri.
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Re: Fang Bericht 2016
Petri Ronny
Hi Kinders,
vorgestern habe ich läuten gehört, dass im Verlauf der Woche richtig feiste Bachforellen unter den Lahnwehren eingesetzt wurden. Da ich gestern Nachmittag frei hatte, wollte ich gleich mal den Wahrheitsgehalt dieser Meldung überprüfen...
Eigentlich wollte ich direkt auf den Campingplatz fahren, wo mein Wohnwagen steht und mir da meine Wathose holen, doch zuerst testete ich mal den Turbinenauslauf von meinem Heimatwehr vom Ufer aus an.
Im ersten Wurf gabs gleich nen Mega - Hänger, Köder weg...
2. Wurf nach Neumontage, mitten in der harten Strömung Einschlag auf meinen Rattling Hornet. Das scheint keine schlechte Bafo zu sein. Ui, die geht ja über die Bremse...
Feiner Drill, geglückte Landung, Hammerbachforelle mit 47cm...
Ein paar Meter weiter unterhalb, den Hornet weit nach unten ans andere Ufer geworfen. Der Köder wird von der Strömung erfasst und fängt an zu arbeiten. Langsam drückt ihn die Strömung etwa 20 Meter unterhalb meines erhöhten Standortes an das eigene Ufer. Dann kommt dieser Moment, wo der Köder etwas verharrt, weil er endgültig am eigenen Ufer richtig in der Strömung steht, Rute krumm. Ein harter Drill in der harten Strömung beginnt, doch da hängen einige Äste eines Busches ins Wasser. Genau da kommt die große Bafo hoch und schlägt in den Zweigen an der Oberfläche ein Rad nach dem Anderen. Es kommt, wie es kommen muss, Forelle ausgestiegen, Köder hängt unerreichbar im Gestrüpp und reißt auch ab...
Na gut, einen Platz unterhalb gibt es noch, also durchs dichte Gestrüpp gekämpft an die Stelle, wo der Turbinengraben in den Hauptfluss mündet. Etliche Würfe mit einem anderen Rattling Hornet, doch nix passiert.
Dann mal auf einen etwas größeren Wobbler gewechselt, der etwas tiefer läuft. Weiter diagonaler Wurf schräg flussab. Wieder arbeitet sich der Wobbler langsam auf meine Seite, auch da hängt ein großer Busch ins Wasser. In Höhe des Busches derber Einschlag, die Rute krumm, die Bremse kreischt. Mitten unterm Busch kommt sie hoch und dreht sich wieder wie ein Brummkreisel. Ich halte voll dagegen, drehe die Bremse zu, die 020er StroftGTM muss einfach halten. Tut sie auch, ich habe Glück und kann die Bafo brachial an der Oberfläche durch die Äste ins Freiwasser ziehen. Ein paar kurze Fluchten noch, dann ist sie direkt unter mir. Kescher drunter, passt...
Das Maßband zeigte 45 cm an, wie geil ist das denn heute...
Es sollte sich dort nichts mehr tun, also zurück zu Plan A und die Wathose geholt. Ziel war ein anderes Wehr mit ordentlich Strömung unterhalb. Ich watete erst einmal direkt unter das Wehr und fischte das ganze Delta dort ab.
Ich hatte auch mehrere Kontakte, doch alles kleine Bafos,die im flachen schnellen Wasser lauerten, wohl natürlicher Nachwuchs, die waren alle voller Egel. Hier stellvertretend eine 26er...
Direkt im Wehrschuss noch mehrere Kontakte und Drillaussteiger, bis ich im oberen Eck des Wehres ankam.Dort an der Poleposition ein Hammerbiss, wieder Großforelle im Drill. Ich wollte unbedingt ein Drillfoto schießen,der Wobbler war voll inhalliert. Das Bild im Nachhinein total verschwommen, ich hatte die Bachforelle schon in der Hand, als sie sich noch mal richtig schüttelte, mir aus der Hand rutschte und weg war sie...
Also über Land wieder zurück zur Einstiegststelle, zwischendurch vom Ufer aus geworfen und den Bevy-Shad versenkt
Na gut,letzte Chance, einmal montiere ich noch neu. Den blau-silbernen Rattling Hornet wieder eingeklinkt und flussabwärts gefischt. Erster Wurf, sofort steigt mir eine Forelle ein, war aber nur eine 30er, die wieder schwimmen durfte...
Dann etwas weiter in das Wasser reingewatet, weiter Wurf schrägstromab, derber Fehlbiss mit kurz kreischender Bremse. Scheinbar stehen die eher im freien Wasser hier. Wenige Würfe später, ich will gerade den Hornet aus dem Wasser heben, schießt eine große Bafo drauf und tobt unter der Rutenspitze. Ich öffne ein wenig die Bremse und versuche schnell, mit der Bafo im Schlepptau zu meinem Einstieg zurück zu waten,um sie dort im flachen Wasser zu stranden. Plötzlich rutsche ich aus und mich hauts langewegs voll ins Wasser
Ich rappel mich wieder hoch, die Forelle ist noch dran. Also weiter ans Ufer, ich kann die Forelle doch noch landen. Ich pitschenass, der Wind eisig kalt, das Wasser hat gefühlt noch deutlich unter 10 Grad. Das Handy in der Brusttasche der Wathose schwimmt, aber aus schlechter Erfahrung hab ich ja gelernt, das ist wasserdicht, ganz im Gegensatz zu meinen Zigaretten, die kann ich später wegschmeißen....
Schnell noch ein Bild mit dem Handy geschossen (hatte ich eigentlich erwähnt,dass ich die Digi zuhause vergessen hatte?)...
Dann ab ans Auto. Iiihhh, alles nass, wie fahr ich jetzt heim, ohne das ganze Auto zu versauen???
Im Kofferraum liegt meine Regenjacke. Die hänge ich über den Fahrersitz, so gehts. Ab nach Hause, erst mal ausziehen und andere Klamotten an. Dann die letzte Forelle gemessen, satte 48 cm :cheerleader . Wäre ich nicht ins Wasser gefallen, wer weiß, was da noch gegangen wäre.
Man will aber nicht unzufrieden sein, war schon ein geiler Nachmittag mit abrupptem Ende...
PS:Jetzt freue ich mich schon wie ein kleines Kind darauf, die Prachttrutten zu vergolden und auf das anschleißende Festessen...
Hi Kinders,
vorgestern habe ich läuten gehört, dass im Verlauf der Woche richtig feiste Bachforellen unter den Lahnwehren eingesetzt wurden. Da ich gestern Nachmittag frei hatte, wollte ich gleich mal den Wahrheitsgehalt dieser Meldung überprüfen...
Eigentlich wollte ich direkt auf den Campingplatz fahren, wo mein Wohnwagen steht und mir da meine Wathose holen, doch zuerst testete ich mal den Turbinenauslauf von meinem Heimatwehr vom Ufer aus an.
Im ersten Wurf gabs gleich nen Mega - Hänger, Köder weg...
2. Wurf nach Neumontage, mitten in der harten Strömung Einschlag auf meinen Rattling Hornet. Das scheint keine schlechte Bafo zu sein. Ui, die geht ja über die Bremse...
Feiner Drill, geglückte Landung, Hammerbachforelle mit 47cm...
Ein paar Meter weiter unterhalb, den Hornet weit nach unten ans andere Ufer geworfen. Der Köder wird von der Strömung erfasst und fängt an zu arbeiten. Langsam drückt ihn die Strömung etwa 20 Meter unterhalb meines erhöhten Standortes an das eigene Ufer. Dann kommt dieser Moment, wo der Köder etwas verharrt, weil er endgültig am eigenen Ufer richtig in der Strömung steht, Rute krumm. Ein harter Drill in der harten Strömung beginnt, doch da hängen einige Äste eines Busches ins Wasser. Genau da kommt die große Bafo hoch und schlägt in den Zweigen an der Oberfläche ein Rad nach dem Anderen. Es kommt, wie es kommen muss, Forelle ausgestiegen, Köder hängt unerreichbar im Gestrüpp und reißt auch ab...
Na gut, einen Platz unterhalb gibt es noch, also durchs dichte Gestrüpp gekämpft an die Stelle, wo der Turbinengraben in den Hauptfluss mündet. Etliche Würfe mit einem anderen Rattling Hornet, doch nix passiert.
Dann mal auf einen etwas größeren Wobbler gewechselt, der etwas tiefer läuft. Weiter diagonaler Wurf schräg flussab. Wieder arbeitet sich der Wobbler langsam auf meine Seite, auch da hängt ein großer Busch ins Wasser. In Höhe des Busches derber Einschlag, die Rute krumm, die Bremse kreischt. Mitten unterm Busch kommt sie hoch und dreht sich wieder wie ein Brummkreisel. Ich halte voll dagegen, drehe die Bremse zu, die 020er StroftGTM muss einfach halten. Tut sie auch, ich habe Glück und kann die Bafo brachial an der Oberfläche durch die Äste ins Freiwasser ziehen. Ein paar kurze Fluchten noch, dann ist sie direkt unter mir. Kescher drunter, passt...
Das Maßband zeigte 45 cm an, wie geil ist das denn heute...
Es sollte sich dort nichts mehr tun, also zurück zu Plan A und die Wathose geholt. Ziel war ein anderes Wehr mit ordentlich Strömung unterhalb. Ich watete erst einmal direkt unter das Wehr und fischte das ganze Delta dort ab.
Ich hatte auch mehrere Kontakte, doch alles kleine Bafos,die im flachen schnellen Wasser lauerten, wohl natürlicher Nachwuchs, die waren alle voller Egel. Hier stellvertretend eine 26er...
Direkt im Wehrschuss noch mehrere Kontakte und Drillaussteiger, bis ich im oberen Eck des Wehres ankam.Dort an der Poleposition ein Hammerbiss, wieder Großforelle im Drill. Ich wollte unbedingt ein Drillfoto schießen,der Wobbler war voll inhalliert. Das Bild im Nachhinein total verschwommen, ich hatte die Bachforelle schon in der Hand, als sie sich noch mal richtig schüttelte, mir aus der Hand rutschte und weg war sie...
Also über Land wieder zurück zur Einstiegststelle, zwischendurch vom Ufer aus geworfen und den Bevy-Shad versenkt
Na gut,letzte Chance, einmal montiere ich noch neu. Den blau-silbernen Rattling Hornet wieder eingeklinkt und flussabwärts gefischt. Erster Wurf, sofort steigt mir eine Forelle ein, war aber nur eine 30er, die wieder schwimmen durfte...
Dann etwas weiter in das Wasser reingewatet, weiter Wurf schrägstromab, derber Fehlbiss mit kurz kreischender Bremse. Scheinbar stehen die eher im freien Wasser hier. Wenige Würfe später, ich will gerade den Hornet aus dem Wasser heben, schießt eine große Bafo drauf und tobt unter der Rutenspitze. Ich öffne ein wenig die Bremse und versuche schnell, mit der Bafo im Schlepptau zu meinem Einstieg zurück zu waten,um sie dort im flachen Wasser zu stranden. Plötzlich rutsche ich aus und mich hauts langewegs voll ins Wasser
Ich rappel mich wieder hoch, die Forelle ist noch dran. Also weiter ans Ufer, ich kann die Forelle doch noch landen. Ich pitschenass, der Wind eisig kalt, das Wasser hat gefühlt noch deutlich unter 10 Grad. Das Handy in der Brusttasche der Wathose schwimmt, aber aus schlechter Erfahrung hab ich ja gelernt, das ist wasserdicht, ganz im Gegensatz zu meinen Zigaretten, die kann ich später wegschmeißen....
Schnell noch ein Bild mit dem Handy geschossen (hatte ich eigentlich erwähnt,dass ich die Digi zuhause vergessen hatte?)...
Dann ab ans Auto. Iiihhh, alles nass, wie fahr ich jetzt heim, ohne das ganze Auto zu versauen???
Im Kofferraum liegt meine Regenjacke. Die hänge ich über den Fahrersitz, so gehts. Ab nach Hause, erst mal ausziehen und andere Klamotten an. Dann die letzte Forelle gemessen, satte 48 cm :cheerleader . Wäre ich nicht ins Wasser gefallen, wer weiß, was da noch gegangen wäre.
Man will aber nicht unzufrieden sein, war schon ein geiler Nachmittag mit abrupptem Ende...
PS:Jetzt freue ich mich schon wie ein kleines Kind darauf, die Prachttrutten zu vergolden und auf das anschleißende Festessen...
Gruß Thomas
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Re: Fang Bericht 2016
Wow. Petri Thomas zu den super Bafos.
Gruss und Petri.
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Re: Fang Bericht 2016
Hammerfische sind das Thomas, auch hier nochmals ein herzliches Petri zu den wunderschönen Forellen.
Auch dir, Ronny nachträglich noch ein herzliches Petri zum ersten Hecht der Saison. ich muss ja leider noch 2 wochen warten...
Auch dir, Ronny nachträglich noch ein herzliches Petri zum ersten Hecht der Saison. ich muss ja leider noch 2 wochen warten...
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