So Männer, es geht weiter!
Ich war 3 Tage an einem mir unbekannten Gewässer in der Nähe von Heilbronn. Es gab sehr strenge Auflagen und man durfte leider auch nur tagsüber fischen. Der See sollte aber angeblich einen sehr guten Altbestand mit Fischen über 20 kg haben, was ich bezweifle, wenn ich mir den nahegelegenen Campingplatz voller Kochtopfangler-Dauercamper da so anschaue! Für die wurden dann auch Anfang des Jahres 1 Tonne Karpfen besetzt, was wir später auch merken sollten!
Also, erster Abend und wir machen erstmal Location! Spots raussuchen und füttern!
Zusätzlich bisschen mit PVA und Teig getrickst und dann passt das schon!
Die ausgesuchten Spots haben wir dann die ganze Zeit unter Futter gehalten und befischt.
Ingesamt konnten wir in den 3 Tagen 17 Fische fangen. Leider keiner über 7 kg außer ein Graser!!! Dadurch, dass in dem Gewässer so brutal besetzt wurde, waren die Satzkarpfen immer die ersten am Spot, so dass die großen gar keine Chance hatten unsere Köder zu finden.
Ein weiters Problem, war das weiche Maul der Satzis. Ein Ausschlitzen nach dem anderen. Irgendwann wechselte ich dann auf extrem Weitschenkelige Haken, so dass die Fische tiefer in der Lippe hingen. Das funktionierte dann auch.
Gut aber nun die Fotos:
Im Drill
Die Graserfotos wurden Nichts, weil es wirklich brutal war, das Vieh zu halten! Der ist ja mal voll übel ausgerastet auf der Matte! Den habe ich mal lieber schnell wieder zurückgesetzt, bevor der noch aufn Stein hüpft oder so.
Die meisten Fische habe ich dann doch im Wasser abgehackt weil es mir irgendwann zu dumm wurde 4 kg Spiegler auf die Matte zu heben und Fotos zu machen
Aber war trotzdem ein lustiger Ausflug. War ganz lustig an die 30 Runs in 3 Tagen zu haben. Das hat ein bisschen Routine in Sachen wie Köderbestücken und Kescherabstecken und sowas gebracht

Also habe ich praktisch für die großen geübt
LG Marcel