Danke für die Petris
Niederbayer hat geschrieben:
Sag mal, wie führst Du denn die ASP's???
Also es gibt die Spinner in Gewichten von 10, 14, 21 und 28 Gramm und damit lassen sie sich recht variabel führen. Ich fische sie meist durch relativ einfaches Einkurbeln, ab und an mit kleinen Beschleunigungsphasen oder Spinnstops. in denen der Köder Richtung Grund sinkt, das Spinnerblättchen aber weiterhin verführerisch wedelt. Meist lasse ich sie, zumindest wenn ich auf Barsch und Konsorten fische, bis auf den Grund absinken oder knapp darüber (mitzählen) und beginne dann mit dem Einholen. Habe die aber auch schon richtiggehend gejiggt und gefangen und auch vertikal gefischt sollen die fangen, werde ich demnächst am Edersee probieren
Die Einholgeschwindigkeit mache ich von der Strömung und der Tiefe abhängig, wenn der Köder oft Grundberührung hat, kurbele ich ein wenig schneller und/Oder halte die Rute höher. Mit erhobender Rute schnell in Oberflächennähe gefischt sind die auch saugut auf Rapfen. Ein weiterer riesiger Vorteil ist die enorme Wurfweite, 70 bis 80 Meter sind mit geeignetem gerät nicht übertrieben.
Hänger gibt es übrigens relativ wenig und wenn lassen sie sich oft gut lösen. Habe allerdings 2 x nach dem Hängerlösen den Köder ohne Spinnerblatt zurückbekomen, was aber bei der Fängigkeit und dem Preis von ca. 3,5 - 4 Euro zu verschmerzen ist. Die Drillinge sind erstaunlich stabil, mein größter Fisch bislang war ein 93er Hecht im letzten Jahr darauf...
