Besser fangen mit weichen Boilies?

Hier werden nicht nur Würmer gebadet...

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Besser fangen mit weichen Boilies?

Beitrag von EiziEiz » 16 Mai 2006 00:53

Hallo!
Ich habe mir mal wieder ein paar Boilies gemacht und mir die Frage gestellt, ob man denn mit weicheren Boilies nicht besser fangen würde. Kann ein weicher Boilie nicht viel mehr seiner Geruchsstoffe ans Wasser abgeben als so eine Steinkugel?
Gruß
Stefan
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Besser fangen mit weichen Boilies?

Beitrag von susch » 16 Mai 2006 16:54

hallo,

meiner meinung nach sind harte boilies besser.
ich glaube nicht dass weiche boilies die lockstoffe besser freigeben, das wär mir zumindest neu.
auch glaube ich, das weiche boilies andere, gravierendere nachteile haben.
früher, in der entstehungszeit der boilies, wurde mit weichen boilies gefischt, ja fast teigartige kugeln wurden ans haar gebracht.
nur wurden diese dann viel leichter von den kleinen brüdern des gewässers, rotaugen, brassen usw. abgelutscht bzw. an und aufgefressen. da ich persönlich meine boilies bis zum biss ziemlich lange draussen habe, glaub ich nicht dass weichere so lange aushalten können, also ich denke fast je härter desto besser, da ein karpfen keine probleme mit "harten boilies" hat, glaub mir, der knackt alles [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
mfg susch [img]images/smiles/icon_smile.gif[/img]

[ 16. Mai 2006: Beitrag editiert von: susch ]
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Besser fangen mit weichen Boilies?

Beitrag von Carpcatcher » 16 Mai 2006 18:15

Doch - selbstverständlich sind weichere Boilies besser, als steinharte.

Ein Boilie, der nach 12 Stunden noch genauso aussieht, wie am Anfang, ist mit Sicherheit nicht die beste Wahl.

Je besser sich ein Boilie anlöst, umso eher werden die Attraktoren (nicht Gerüche!) ausgespült.

Ich finde es immer wieder nett, wenn sich der Karpfenangler nach einem Tag Boiliebaden freut, wenn das Kugerl immer noch toll riecht. Das bedeutet nur, es ging überhaupt nix raus...

Brachsen rüsseln auch Betonbaits rein, insofern ist das Selektieren durch harte Knödel nicht unbedingt immer erfolgreich.

Meine Boilies muss ich nach 5 Stunden im warmen Wasser wechseln (nicht oft, da sie der Fisch meistens eher findet) :-) Beifänge zeigen mir, ob ich nachfüttern muss, insofern sind sie für mich sogar ein positiver Aspekt.
Grüße
Jürgen
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Besser fangen mit weichen Boilies?

Beitrag von Carpfriend » 17 Mai 2006 22:17

Hi CC,

heißt dass das du dir in der Nacht den Wecker stellst um den Boilie zu wechseln???

Also als ich mit weicheren Baits gefischt hatte, waurden sie auch schnell von dn Plötzen abgefressen...

Gruß Chris
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Besser fangen mit weichen Boilies?

Beitrag von EiziEiz » 18 Mai 2006 02:09

Denk ich mir auch, Jürgen.
Was will ich mit einem Köder, der einen ganzen Tag lang am Haken hängt und immer noch Top aussieht, riecht, ...
Wie weich machst du denn deine Boilies?
Gruß
Stefan

[ 01. Juni 2006: Beitrag editiert von: EiziEiz ]
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Beitrag von Carpcatcher » 18 Mai 2006 10:32

Moin,

ab 01.00 Nacht ist in Bayern eh Schluss mit fischen. Trotzdem wechsle ich natürlich die Knödel aus, bzw. habe öfter Weißfische am Haken. Allerdings ist das ja auch der Sinn des Angelns.

Wäre ja lustig, wenn ich sage, juhuu - nix gefangen, aber dafür ruhig geschlafen.

Stefan, schwer zu beschreiben - ich kann sie ohne Probleme zerdrücken.

Die Koch- und Trockenzeit ist bei mir recht kurz, desweiteren sind wasserlösliche Zutaten in hohem Anteil drinnen.

Ich habe keine Zeit, täglich zu füttern, darum müssen meine Boilies "instant" wirken.

Grüße
Jürgen
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Beitrag von susch » 18 Mai 2006 11:01

tja,
um brassen und rotaugen zu fischen, muss ich nicht wirklich mit boilies rumtricksen....

aber das mit den weichen boilies geht mir wirklich nicht ein... [img]images/smiles/icon_rolleyes.gif[/img]
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Beitrag von Carpcatcher » 18 Mai 2006 11:25

Macht nix - jeder, wie er es für richtig hält. Ich persönlich habe halt mit weicheren Boilies die besseren Erfahrungen gemacht - erst recht an Gewässern, an denen alle anderen mit Gummireadys fischen.

Grüße
Jürgen
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Beitrag von susch » 19 Mai 2006 11:46

jo richtig, jeder fischt anders, das ist auch gut so, sonst würds irgendwie mal fad werden [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]

ich lass meine "harten" boilies auch nicht länger als 5-6 stunden draussen, das ist ein erfahrungswert meinerseits. der boilie hat zwar da noch genügend geschmack, ist zwar schon bleicher aber er würde noch gehen.

der hauptgrund sind in diesem fall eben die kleinen fische die drumnagen, aber in meinem gewässer vor allem der krebs der die boilies ziemlich zurichtet.


ps: heute steigt session, nach der arbeit um 19.00 bis sonntag durch ansitzen [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]

grüsse und nice weekend, susch
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Beitrag von EiziEiz » 19 Mai 2006 23:10

Ok, Danke Jürgen. Werd's dann auch mal mit den weichen Boilies probieren.

Gruß
Stefan
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