aale die frühaufsteher

Mit Naturködern auf Aal, Hecht, Barsch und Zander.

Moderator: Thomas Kalweit

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Svene
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aale die frühaufsteher

Beitrag von Svene » 31 Jan 2008 12:52

mit welchen ködern und mehtoden stellt ihr dem schleichern nach,und hat jemand schon mal erfahrungen mit blut als köder/anfüttern gemacht

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Blauhai
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Re: aale die frühaufsteher

Beitrag von Blauhai » 31 Jan 2008 13:20

Erfahrung mit Blutanfütterung hatte ich schon des öfteren.
Aber leider nie freiwillig :wink:
Aalhaken können (und sollen) ganz schön scharf sein.

Nein ich finde in einem guten Aalgewässer ist anfüttern nicht nötig.
Der Aal ist ein Räuber und die haben nen guten Riecher.

Meine Topköder auf Aal sind Tauwurm und/oder Köfi.
Wenn du mit KöFi auf Aal angelst, dann sind zwar weniger Bisse zu erwarten, dafür aber größere Aale bzw. Raubaale.

Wenn du im stehenden Gewässer auf Aal angelst, dann darfst du den Köfi sogar im Mittelwasser oder oberflächennah anbieten.

Beste Aalzeit in meinem Hausgewässer: 22-00 Uhr
www.donaupirsch.de.tl

http://www.youtube.com/watch?v=tycQCRqcYg4&feature=related
http://www.youtube.com/watch?v=HmAKaOC3Cbo

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Re: aale die frühaufsteher

Beitrag von Svene » 31 Jan 2008 15:30

mich hat mal einer in den finger gebissen :lol: man hab ik mich erschreckt.mit leber hab ik dit ma probiert ,war aber nich der bringer :cry: in einer alten esox war so ein bericht über gestocktes rinderblut soll aal und döbel verrückt machen :?:

Niederbayer

Re: aale die frühaufsteher

Beitrag von Niederbayer » 31 Jan 2008 15:57

Also in der Donau bei Passau fange ich meine Aale mit Wurm.
Beisszeit kommt mit einsetzender Dämmerung - und oft nochmal kurz vor Mitternacht!
Im stehenden Gewässer (Altwasserarm) fische ich mit leichter Pose, aber Wurm auf Grund... die Aale beißen seltsamerweise sehr vorsichtig.
In der Strömung fische ich mit schwerem Blei, da kommen die Bisse so hart, dass man teilweise Angst haben muss dass die Rute bricht (fixierter Faulenzer in den Steinen am Ufer)

MfG Niederbayer

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Re: aale die frühaufsteher

Beitrag von Jondalar » 31 Jan 2008 18:55

Da kann ich Dir nur zustimmen Niederbayer. Wir fangen unsere Aale ganz nah an der Steinpackung auf Würm. Mit Köfi hab ich noch keinen gefangen. Muss auch nicht sein denn auch die größeren schnappen sich in der Strömung gerne mal einen Wurm. :D
Grüsse von der Donau

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Re: aale die frühaufsteher

Beitrag von Svene » 31 Jan 2008 20:49

an der spree in berlin angele ich auch mit tauwurm oder köfi(an besten mit kleinen kaulbarschen) am grund oder mit posen montage nach dem waggler prinzip :arrow: meine versuche mit leber waren leider erfolglos ,und in der angel literatur bzw.alte bücher/köder preist man oft blut als fängig an ....und im film die blechtrommel ist es auch der kuhkopf der den aalen als nahrung dient :wink: hat den einer von euch schon mal ein experiment mit gestockten rinderblut verucht :?:

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Re: aale die frühaufsteher

Beitrag von Optimist » 01 Feb 2008 13:10

Ja, mit Erfolg. Nicht nur Aale und Döbel, sondern auch Barben und Karpfen sind mit dieser Vorfütterung gut zu fangen.

Nachteil: Wie Du schon sagst, zu gebrauchen ist nur gestocktes bzw. frisches Blut. Das Blut sollte die Verdauung der Fische beschleunigen, was bewirkt, daß sie nach einiger Zeit richtig in Beißlaune geraten. Den gleichen Effekt erzielt man auch mit Leber, die man vorher durch den Fleischwolf dreht.
Die Vorfütterung sollte über einen längeren Zeitraum erfolgen, so daß sich die Fische daran gewöhnen.

Nach einer solchen Vorfütterung würde ich empfehlen, auf Aal mit ganz dünnen Schweineleberstreifen zu angeln. Sollten in dem Gewässer auch Karpfen vorkommen, ist ein Versuch mit Hühnerleber sehr zu empfehlen.
Man sollte aber nicht enttäuscht sein, wenn die Döbel schneller als die Karpfen sind.

Ein sehr effektiver und empfehlenswerter Futterzusatz, wenn man die Möglichkeit hat, an diese Sachen dranzukommen.

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Re: aale die frühaufsteher

Beitrag von Svene » 03 Feb 2008 22:04

danke für die tips .... :lol:

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