ICH WILL FORELLEN FANGEN, HILFE

HiGhFiShatwob · Beitrag von **HiGhFiShatwob** » 09 Okt 2006 12:52

Ich habe das problem das ich wenn ich am see sitze das ich meist immer nur eine oder oder keine forelle fange. Was mache ich falsch?

Spiro 120cm Vorfach haken voll mit maden. Mit dem Teig (mit welcher Farbe fängt man am besten?) komme ich nicht klar da mir der immer abfliegt, um tips wie ich den teig besser fest machen kann wäre ich dankbar.
Gibt es ein patent rezept worauf die biester beissen?

Helft mir bitte ich bin verzweifelt.

danke im Vorraus.

HiGhFiShatwob · Beitrag von **HiGhFiShatwob** » 09 Okt 2006 12:58

was sollte ich für teig kaufen oben schwimmenden oder sinkenden oder gibt es da keine unterschiede? Ich bin einfach verzweifelt.

Fisherman's friend · Beitrag von **Fisherman's friend** » 09 Okt 2006 13:16

Versuchs doch einfach mal mit ner Posenmontage ohne Spirolino. Ich bevorzuge grünen Teig, am besten sinkend, wenn du noch schwimmenden hast kannst du auch einfach ein kleines Schrotblei ca. 10 cm über den Haken anbringen. Damit der Teig bessser hält empfehle ich dir spezielle Teighaken, die eine Spirale haben der Teig hält spitze, das Problem ist , dass die Fische dann etwas misstrauisch werden und den Haken manchmal wieder ausspucken. Außerdem empehle ich die den Teig immer in Löffelartige blättchen zu formen, weil wenn du dann den Teig einholst taumelt er wie ein Blinker.
Gruß philipp

Beitrag von **Thomas Kalweit** » 09 Okt 2006 18:44

In tieferen Teichen solltest Du unbedingt auch einmal schwimmenden Teig mit einer Grundmontage anbieten, am besten kombiniert mit ein paar Mehlwürmern. Das fängt oft, wenn überhaupt nichts mehr geht.

Auch ist die klassische Posenmontage mit Mad-Mais-Kombi oder dem guten alten Tauwurm immer noch fängig. Hin und wieder etwas ankurbeln, damit der Köder verführerisch spielt.

Auch ein Streamer (am besten Blau-Silber) mit ein paar Maden garniert an einer Sbiro-Montage - oder auch nur mit einem vorgeschalteten Schrotblei - fängt immer.

Wenn gar nichts geht, dann haben die Forellen sich oft auf klitzekleine Naturnahrung im teich eingeschossen. Dann bringt auch die eine Made an der ultraleichten Stipprute oft Erfolg.

Einfach herumprobieren - das ist wohl das Erfolgsgeheimnis.

Noch ein Geheimtipp: Streifen vom fetten "grünen" Speck in ein dichtes Einmachglas geben. Einige Monate bei Zimmertemperatur abwarten, bis sie erbärmlich zu stinken beginnen. Diese Streifen aktiv führen - fängt immer.

Eisangler · Beitrag von **Eisangler** » 09 Okt 2006 20:15

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat

Streifen vom fetten "grünen" Speck in ein dichtes Einmachglas geben. Einige Monate bei Zimmertemperatur abwarten, bis sie erbärmlich zu stinken beginnen. Diese Streifen aktiv führen - fängt immer.

Brrrrr !!!
Tipps des Gourmets... [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]

Ich mach´s in unserem Gewässer (9ha) immer so: Wenn Forellen gesetzt sind, nehme ich meine Feederrute und montiere einen schwimmenden Sbiro.(etwa 20g)
In dieser Jahreszeit tut es ein 70er Vorfach und ein 10er oder 12er Haken. An den Haken kommen bei mir ausschließlich Bienenmaden und zwar 2 Stück.
Meist hab ich das Tageslimit von 5 Forellen schon in einer Stunde erreicht, selbst ohne den Köder zu schleppen.
Wenn ich überhaupt mal etwas anderes nehme, dann Mehlwürmer, evtl. sogar als Kombi mit der Bienenmade. (Bewegt sich ziemlich lange!!!)
In Forellenanlagen sollte man aber schon die Köder schleppen...

Gruß
OLE

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