Naturköderansitz-> Top Kunstköder->Flop

Mit Naturködern auf Aal, Hecht, Barsch und Zander.

Moderator: Thomas Kalweit

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pike_chris
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Beitrag von pike_chris » 04 Sep 2006 15:02

hallo angelkollegen

kurze vorstellung, bin quasi nigelnagelneu in diesem forum,
zu meiner person, 26, komme aus Ö (Graz) und habe mich komplett mit dem Hechtangelvirus infizieren lassen vor etlichen jahren stamme vormals aus der ecke allrounder

zu meinen situationen folgendes, beangle Seen und Weiher zw. 4-17ha mit 1,5-5m tiefe und flüsse jeglicher Art bei uns in der Umgebung

dadurch nirgends Bootsbetrieb erlaubt alles meist vom ufer aus via Ansitz oder Watangelei

hauptsächlich und favorisiert wird mit naturködern geangelt statistik spricht eine eindeutige sprache

was genau die Basis meiner Frage darstellt->

gibt es erfahrungswerte warum KK derartig floppen können

kurzes BSP. vom WE ->1 runde am See gespinnt mit KK
vorwiegend mit Gufi´s nichtmal ein anzeichen einer verfolgung geschweige den einer Attacke oder gar biss

2runde mit NK gespinnt 17er Rotauge gleiche stellen und auf anhieb Attacken und 2 pikes gelandet (natürlich released)

gute kenntnisse der köderführung vorhanden, sortiment auch dementsprechend, kenntnisse über gewässer und hechte mehr als ausreichend bekannt

Nur einzig und allein diese eine frage findet bei mir keine ruhe/antwort

Warum klappts mit den KK einfach nicht???

Weiss ist eine zu allgemeine frage wahrscheinlich aber vielleicht hat jemand schon ähnliche erfahrungen gemacht???

best wishes samt einem kräftigen petri heil

euer pike_chris


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Stefan von Hatten

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Beitrag von Stefan von Hatten » 04 Sep 2006 15:55

Hi,

es gibt Tage, da sind Kunstköder dem natürlichen Köder meilenweit überlegen - und natürlich auch anders herum.

Wenn das Gewässer überfischt ist, reagieren die Raubfische auf die Standardkunstköder sehr allergisch. In diesen Gewässern fängt man dann immer wieder sehr gut, sobald ein neuer Köder (z.B. Jerks) auf dem Markt kommen.

Der Naturköder - sprich der tote Köfi am System - hat neben den optischen Reizen natürlich noch den normalen Geruch an sich. Das macht auch sehr oft den Unterschied!

Vielleicht testest Du einfach mal andere Kunstköder. Jerks und neue Wobbler, wie der Zalt, sind sehr fängig.

Petri!

Stefan

pike_chris
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Beitrag von pike_chris » 04 Sep 2006 16:21

hallo stefan,

danke für die rasche antwort, kann natürlich auch sein dass gewisse KK bis zum nimmerleinstag ausprobiert worden sind bei uns, nur in den letzten jahren kommen mir immer weniger RFangler unter und die wenigen beschweren sich auch noch dass keine RF mehr drinnen sind (aber alles quatsch lt. meinem Fangbuch)

dass problem was ich noch habe ist die einzelhakenpflicht!!!!!!!!
klingt komisch is aber so, dadurch fallen jerks oder wobbler und dergleichen schon mal aus obwohl die neugierde auf solche Köder mich eben auch zu einem begeisterten Spinnangler gemacht hat vorwiegend eben Gufi´s & Streamer, einzig die Streamer funktionieren knapp nach der Laichzeit bei uns, aber auch eher die ausnahme, obwohl ein hechtdrill an der fliegenrute es absolut insich hat und ich es jedn mal ans herz legn will sowas auszuprobieren

und gerade durch viele berichte bücher und dergleichen im winter wurde meine neugierde auf KK geweckt, jedoch bisher mit nichtvorhandenem erfolg obwohl bei jeden hechtturn gespinnt wird in allen tiefen tageszeiten, methoden etc.

ist halt eine verrückte welt

petri heil
chis

Stefan von Hatten

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Beitrag von Stefan von Hatten » 04 Sep 2006 17:09

Hi,

also - große Einzelhaken funktionieren auch bei Wobblern und Jerks - lediglich die Gewichtsverteilung ändert sich, aber das kann man mit einem Bleiband vorsichtig korrigieren.

Ich würde einfach mal im Frühjahr und im Herbst konsequent mit den Kunstködern (der Neueren Generation) testen.

Petri!

Stefan

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Beitrag von pike_chris » 04 Sep 2006 17:26

Habe dies noch garnie in erwegung gezogen, so gesehen, werds demnächst gleich mal ausprobieren, die sache mit den einzelhaken aufn schönen jerk

danke nochmal für die unterstützung

bis demnächst
petri
christian

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Beitrag von Karsten » 04 Sep 2006 23:44

Hallo!
Noch eine kurze Bemerkung zu den Einzelhaken.
Wenn du die ersetzt, dann so groß wählen, das der Schenkel des Einzelhakens so groß ist, wie zwei Schenkel des Drillings.
Gruß Karsten
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Beitrag von pike_chris » 05 Sep 2006 11:31

danke für die ZusatzInfo

habs gestern mal zur probe mit den NK-Haken ausprobiert auf einem Jerk, sieht einwenig komisch aus!!! etwas leer dass ganze

Aber der praxistest wirds dann zeigen wie gut die Sache läuft

auf jedefall danke für eure KK-Tipps

petri
christian

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Beitrag von Fisherman's friend » 15 Sep 2006 23:01

Versuchs doch mal mit Zockern die sind auch in der f und f Ausgabe von August.
Gefundene Rechtschreibfehler könnt ihr behalten...

pike_chris
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Beitrag von pike_chris » 18 Sep 2006 10:36

hallo kollegen,

hab am we (fr bis so) wiedermal einen Ansitz auf alles bezahnte in unserem Vereinssee gestartet und eure tipps berücksichtigt.....

kurz zur situation, fr. ab mittag regen eingesetzt Luftdruck sank und sank...leichter wind...also wetterumschwung nach länger zeit in sicht.....normalerweise ein garant für tolle action an unserem see, den perfekten platz gehabt (es roch quasi nach räuber)

fazit nach 48h, trotz ausgeschlagenem Boden der trickkiste!!! eine handvoll bisse und die meist sehr, sehr zaghaft und keinen fisch gelandet oder auch nur gesichtet......... keine aktivitäten der Räuber erkennbar gewesen

trotz motivation und getreu dem leitspruch-> wer hart arbeitet wird belohnt, alles probiert was möglich war angesessen mit NK mit segelpose, gezupft, gezockelt, gedriftet etc.., Gufi grösse variert, alle tiefen durchgefischt, schnell langsam, sogar gejerkt (also diese Dinger sind echt der hammer von der action im wasser) aber alles nichts gebracht die einzigen bisse kamen gegen den abend hin auf die stationären gesetzten NK´s aber wie schon gesagt sehr sehr zaghaft.....

tja, erstens kommt es anders und zweitens als man denkt, klingt komisch is aber leider so....

hoffe, euer WE war unter einem besseren stern
petri
christian
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