Ich habe gerade im Raubfisch vom Jänner-Feber 2011 geblättert und bin dabei auf den Artikel von Thomas Kalweit über Steve Ricketts gestoßen. In diesem werden einige Tips des Experten verraten. Unter anderem wird über das Anfüttern der Aale berichtet.
Hier der Bericht: Das Geheimnis erfolgreicher Aalangler ist das wochen- und monatelange Anfüttern. In der Regel füttert Ricketts mit gehackten Sardinen an, gemischt mit Paniermehl, Fischmehl und Fischöhlen. Es sollte am besten bei Anbruch der Dunkelheit angefüttert werden, damit tagsüber nicht die Hechte die Fischbrocken wegfressen. Gerne friert Rickets auch eine Mischung aus Fischstücken, Sand zur Beschwerung, Fischölen, Maden und Wurmstücken mit Wasser in Pappbechern ein. Diese Eisklumpen lassen sich bequem mit der Schleuder anfüttern, sie sinken dann zum Grund, wo sie langsam schmelzen und die lockenden Säfte freigeben.
Da ich in 3 Wochen meinen Schulabschluß mache und erst im September zu Arbeiten beginne habe ich genügend Zeit und mir gedacht ich probier das mal aus.
Aber ich bin mir in gewissen Punkten unsicher.
1: Die Platzwahl: Ich weiß zwar einen Platz wo ich auch schon Aale gefangen habe. Aber dort halten sich auch sehr viele Barsche auf. Ist das ein Problem oder bleibt das Futter für die Aale liegen wenn ich in der Dämmerung anfüttere?
Außerdem weiß ich nicht wie ich den Köder am Futterplatz halten soll da der Boden dreckig ist und der Köder keinen Grundkontakt haben darf. Ich würde aber trotzdem gerne mit einem Grundblei oder änhlichem angeln. Kann mit jemand weiterhelfen bzw eine geeignete Montage verraten?
2: Was ist mit Fischölen gemeint? EInfache Lockstoffe die man im Angelladen bekommt oder versteh ich da etwas falsch??

Ich würde mich sehr über Antworten bzw Tipps von euch freuen.
Schöne Grüße aus Österreich!!
