Illex Wobbler

[Perfusor]

Hoi Ihr Bastlers,

also zum Thema Tauchschaufeln mal folgendes. Gut..... ich habe den kleinen Vorteil, dass ich in nem Industriebetrieb arbeite, in dem man relativ leicht an solche Bastelutensielen kommt, da da genügend Abfall anfällt, der zu solchen Dingen benutzt werden kann.

Benutzt habe ich 3 mm starkes Acrylglas (Plexiglas) weil es perfekt in den Schnitt der Kreissäge passt, ohne viel Spiel zu haben. Dieses Plexiglas kann man dann nach belieben zuschneiden (Kreissäge) Kanten bearbeiten (Schleifen, Ziehklinge) und mit Hilfe eines Heissluftföns oder zur Not auch mit einer Kerzenflamme (aber Vorsicht!!) in die gewünschte Form biegen.

Natürlich eignet sich dafür auch jeder andere Thermoplastische Kunststoff, der zu ner Tauchschaufel gebastelt werden kann. Im Baumarkt wird man da sicher auch fündig (Vielleicht Abt. Garten -> Treibhausbau/Ersatzteile)

Ich persönlich halte das ganze Jahr die Augen offen, um Sachen zu sammeln, die ich für Bastelarbeiten verwenden könnte ;o))

Greetz Perfusor

[Team Hiroshi]

Hallo Forumsinventar!

Nachdem mich dieses Thema öfter mal zu dieser Seite führt um mal wieder nachzusehen, muß ich wieder einmal meinen "Senf" dazugeben
Vergleicht man doch öfter mal einen anderen Wobbler der paar Euronen günstiger ist sollte man trotzdem bedenken, dass es wohl wenige Wobbler gibt, die solche Laufeigenschaften aufweisen - ob dies nun im Stillgewässer oder im Fließgewässer ist! Mit welchem (bis auf wenige Ausnahmen) kann man mehrere Techniken (Führungsstile verwirklichen) mit ein und dem selben Wobbler? Wo arbeiten die Tungsten oder Wolframkugeln so exakt, dass sich beim Wurf die Kugeln erst in die hintere Kammer (am Schwanzende) sammeln, um sich dann nach dem Wurf beim Aufschlag - wieder automatisch austarrieren, und dies dann noch mit dem Nebenerfolg - eben ein paar Meter weiter zu kommen als die vermeintliche Konkurenz - bei gleichem Gewicht und gleicher Länge? Freilich gibts auch gute andere Hersteller bzw. Modelle, aber Standard ist das sicher nicht! Beim Kauf sollte man deshalb nicht nur auf die im Schnitt - 15.-- Euronen schimpfen, sondern fair beurteilen, dass man da (je nach Modell) einen sogenannten 2 in 1 Wobbler bekommt. Damit wäre der genannte Preis doch gerechtfertigt, und entschädigt zudem vor Fehlkäufen.
Obwohl ich zur Anhängerschaft gehöre habe ich natürlich auch was zu kritisieren: 1.) Ist es Illex erst nach Jahren der Markteinführung gelungen nun
die TrippleHooks zu liefern, und
2.)Sind bis heute noch keine Original Ersatzsprengringe lieferbar,
und das ist eine Blamage finde ich

Beim Landen eines schönen Hechtes im verg. Jahr der sich in der Seerosenhecke festgesessen hatte, mußte ich Kescher einsetzen. Leider hatte ich den falschen Kescher dabei - ohne gummiertem Netz. Um den 61-er Sqirrel (auf den er gebissen hatte ) aus dem Kescher zu befreien war es notwendig (um das Netz zu retten) den hinteren Drilling mit der Zange abzuzwicken.
Der Besuch bei meinem gut sortierten Angelgerätehändler ließ mich einen annähernd gleich großen Sprengring finden, der jedoch "nur" eine Zugfestigkeit von 5 kg aufweist. Da kommen dann auch ganz grundsätzlich neue Gedanken auf bezüglich der Gesamtzusammenstellung und der Abstimmung der Gesamtkomponenten finde ich.

Viele Grüße, und viel Petri!

Florian

[Niederbayer]

@ Team Hiroshi
Zum Laufverhalten kann ich Dir nur absolut Recht geben und man sollte sich die Sache mal im ganz klaren Wasser anschauen. Besonders wenn man den Köder mit der richtigen Ausrüstung mal erst so richtig zum Leben erweckt und nicht nur Stur einkurbelt.

Ich habe die Illex-Wobbler schon mit Standard-Spinnruten geführt, wo sie nur ganz gewöhnlich wie andere Wobbler laufen, aber auch schon mit kurzen straffen Ruten, mit denen man so richtig twitchen und "tricksen" kann! Wirklich faszinierend!

[Hechtmann1]

@Team Hiroshi:Wenn Du gute Sprengringe suchst,dann solltest Du mal beim Feinmechaniker,Schlosser usw. nachfragen.Ich hol meine immer von nem Werkzeugmacher.Die habens drauf,denn keiner weiß mehr über metall als die,die es machen oder verarbeiten.So seh ichs zumindest.

@Niederbayer:Ich hab gelernt auch mit "normalen Spinnruten"zu twitchen und zu tricksen.Du hast recht,man muß halt wissen wie der gewählte Köder läuft und sich Unterwasser verhält.Wenn ich das weiß,brauch ich nur noch meinen Stock und das Ding macht was ich will.

Gruß.

[Team Hiroshi]

Hallo zusammen,

hallo Hechtmann!

Da hst Du aber was grundlegendes vergessen verehrter Kollege: Die perfekte Führung, das Twitchen und Jerken ist um so schwieriger manchmal fast ausgeschlossen, je länger die Rute ist! Perfektion erreichst Du nur mit Ruten um die 2,00 Meter bzw. leicht drüber. Mit einer 2,70-er oder 3,00-er haut das nicht so hin.

Gruß!

Florian

[Glenden97]

@Team Horoshi
Super, endlich mal wieder was zum Thema!

Frage an den Experten: Sind die Sprengringe in der Einhängeöse von nutzen oder montierst Du sie ab?

Gruß Frank

[Niederbayer]

@ Glenden97
Du hast zwar @ Team Hiroshi angesprochen, aber zu Deiner Frage hab ich mal ein paar Erfahrungsberichte gelesen:

Ich selbst habe es noch nicht probiert, aber man sagt, dass wenn man die Sprengringe in der Einhängeöse entfernt, dann verändert sich das Laufverhalten durchaus zum Negativen!

[Team Hiroshi]

Moin!

Es ist richtig, dass der Wobbler nicht mehr so läuft wie´s vorher war. Bereits bei Verwendung eines Alternativdrillings kennt man schon Unterschiede. Nein,- die Sprengringe entferne ich nicht, weil die Freigängigkeit das "shaken" des Drillings eingeschränkt ist,- der Mindestabstand zum Köder selbst nicht mehr gegeben ist,- Fehlbisse die Folge sind, und oft 2 der 3 Haken am Wobbler selbst anliegen, und damit nur noch 1 frei wäre für den Biss
Geht also absolut nicht!

Gruß!

Florian

[Team Hiroshi]

Tag zusammen!

Als lieber Hechtmann1 - da muß ich Dir doch mal Paroli bieten.
Meine Wobbler sind mir in der zwischenzeit so vertraut, dass sie mir sogar aus der Hand fressen <pruuuuuuuuuuuuust>

Tschöööö!

Florian

[Glenden97]

@Hiroshi
Du hast mich falsch verstanden. Ich meinte nicht die Sprengringe an den Drillingen sondern den am Einhänger für den Wirbel.
Gruß Frank

[Hechtmann1]

@Team Hiroshi:"Hab auch nicht vermutet das Du deine Köder nicht kennst.
Mir fressen sie auch schon aus der Hand.Is schön wenn
die Kleinen nach Futter betteln. bin grad dabei,daß sie
von selbst auf die Hechte loßgehen".

Gruß, vom Gäuboden.

[KevPike]

Ich find die illex gar nicht so toll, (weil sie meiner Meinung nach mit den Haken total überladen sind) wenn man häufig mit kleinen Hechten rechnen muss sind sie nicht zu empfehlen.
Andererseits wenn man die meistens mitgelieferten Einzelhaken montiert laufen sie nicht mehr so schön.
Wie man´s macht is nix !
Ich bleib lieber bei meinem Deep Diving Slashbait.

Liebe Grüße

[chipsy]

Die Wobbler sind aller erste Sahne..
stören tun mich nur...

die weichen Haken ( aber das muss wohl so sein, damit man die teurn und wertvollen Burschen auch bei Hängern lösen kann )

und was aber für mich schlimmer ist.. die Farbe hält nicht lange..

[Sundianer]

Welche Illex fischst du denn am liebsten?

[Glenden97]

@chipsy
Das mit den weichen Haken hat mich die Tage gerettet. Der erste Wurf mit dem neuen Arnaud war n kapitaler Hänger. Beim kräftgen ziehen haben sich dann die Haken gerade gebogen. Schwein gehabt