Dropshot vom Ufer aus?

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Angel-Franke
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Dropshot vom Ufer aus?

Beitrag von Angel-Franke » 23 Mär 2008 16:07

Kann man diese Methode auch an einem ca. 4 hektar gorßen Waldsee vom Ufer aus anwenden?
Danke im Vorraus!!

Peti Heil Max

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Silas
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Re: Dropshot vom Ufer aus?

Beitrag von Silas » 23 Mär 2008 16:13

Ja klar doch !
Erst würde ich an deiner Stelle ben die Fische suchen mit etwas anderem.
Das kann z.B ein Spinner sein und wenn du weißt wo du die Fische zu erwarten hast,dann kannst du auf ein Texas Rig wechseln um die Stelle genauer zu beackern und zu plündern !

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Re: Dropshot vom Ufer aus?

Beitrag von Beliebt » 23 Mär 2008 17:27

Super Antwort - nur ist ein Texas Rig kein Drop Shot Rig :roll:

Grundsätzlich funktioniert das angeln mit der Drop Shot Montage am Besten vertikal bzw. leicht diagonal. Ist der Winkel von Schnur zu Boden zu klein ist der Köder dauerhaft ziemlich grundnah. Auch das waagrechte schweben des Köders im Wasser ist aufgrund des Schnurwinkels dann fast ausgeschlossen.

Ist das Wasser also nicht sonderlich tief und Du willst nicht nur den Nahbereich beangeln empfiehlt sich die Wahl einer anderen Montage.

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Silas
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Re: Dropshot vom Ufer aus?

Beitrag von Silas » 23 Mär 2008 17:37

Sorry !
Ich dachte eben nur daran wie genau man mit dem Texas Rig abfischen kann und nicht mehr daran ob es ein DS Rig ist oder nicht :oops:
Mein Fehler.

Aber das Texas Rig wäre durchaus eine gute Alternative :)

Niederbayer

Re: Dropshot vom Ufer aus?

Beitrag von Niederbayer » 23 Mär 2008 17:52

Also ich bin auch erst seit kurzem ein DS-Fan, aber die Erfahrungsberichte, die ich gelesen habe und meine Erfahrungen haben mir gezeigt, dass es nahezu genauso erfolgreich vom Ufer aus funktioniert.

Wie Silas schon sagte, ist es wichtig vorher ein bißchen zu wissen, wo die Fische eher stehen und wo gar nicht...

Die meisten verwenden vom Ufer aus nicht die kurzen Ruten mit 1,80m bis 2,10m Länge zum vertikalen sondern eher um die drei Meter lange Ruten! Das bringt schon mal einen bißchen größeren Winkel (wenn auch nicht viel). Als nächstes muss natürlich der Abstand zwischen Blei und Köder entsprechend erhöht werden, damit der Köder (durch den Winkel) vom Grund weg kommt. Mit dem Palomarknoten und den aufzuklemmenden Bleien ist das kein Problem, da die Schnur unter dem Köder auch mal 1m lang oder länger gewählt werden kann und das Blei frei einstellbar ist.

Vorher mal ein bißchen probieren, wie der Köder spielt und schon funzt das :)

Dass die Rute eine sehr sehr weiche Spitze haben sollte, aber trotzdem ein kräftiges Rückgrat versteht sich beim DS von alleine!

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Re: Dropshot vom Ufer aus?

Beitrag von Da Bass » 04 Mai 2008 21:08

:D habe mir auch eine kleine DS ausrüstung zugelegt ( haken , lazy lure bleie ... )

hoffe damit die großen zander aus unserem kleinen vereinssee in dem spinnfischen leider verboten ist heraukitzeln zu können :D ( ebenfalls vom ufer )

--> habe dem vorsatnd die montage erklärt und laut ihm darf ich nun dropshoten .. mal schaun was es bringt :D :D :D


euch allen auch ein kräftiges petri beim DSen :wink:

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Dropshot in Buhnen

Beitrag von Juenni » 11 Mai 2009 00:27

Da ich keinen weitereb Thread eröffnen möche, hänge ich mal an diesen dran...

Hat jemand Erfahrungen mit DS in Buhnenfeldern von Flüssen sammeln können und ist bereit diese kund zu tun ;-)

Insbesondere würde mich interessieren mit was für Bleigewichten Ihr fischt und wie Ihr die Köderführung in (Rück-) Strömungen modifiziert.

Danke im Voraus

Mcguitar
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Re: Dropshot vom Ufer aus?

Beitrag von Mcguitar » 01 Okt 2009 00:16

Hi,

ich hab Dropshot am Buhnenkopf mit starker und mittlerer Strömung probiert.
Mein Fluss ist der Rhein und der hat leider sehr starke Strömung, deshalb ist die Köderkontrolle sehr eingeschränkt.
Kannste knicken auf gut Badisch :) (Meine Meinung)
An der Schaarkante Richtung Ufer sieht es schon ander aus. Leider kommen oft Verwirbelungen vor deshalb musst du häufig schnell durch bestimmte Berreiche durch.
Dropshot ist vielversprechend wo das Wasser etwas ruhiger wird.
Generell bin ich aber der Meinung das DS eine Bootsmontage ist und alles andere eine Notlösung.
Wenn man an einer schönen Kante steht kann man auch seine Fische fangen aber der Grundgedanke der Technik ist Bootsangeln und nur mit diesem kann man DS wirklich nutzen.
Meine Meineung jedenfalls... :) 8)

Gruss
Nicht jeder Tag ist Fangtag.. Aber jeder Tag ist Angeltag!!!

Niederbayer

Re: Dropshot vom Ufer aus?

Beitrag von Niederbayer » 05 Okt 2009 12:39

@ Mcguitar

*Klugscheissmodus On*
Für das Bootsangeln stimmt schon,
aber auch an Spundwänden (oder ähnlichem)! :wink:
*Klugscheissmoduss Off*

Mcguitar
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Re: Dropshot vom Ufer aus?

Beitrag von Mcguitar » 17 Okt 2009 20:45

Servus Niederbayer,

da sieht man das euer Bildungssystem elitär ist.
Kannst den Modus anlassen denn wo du recht hast...... :)

Ihr Freistaatler mal wieder.. ;-)
Nicht jeder Tag ist Fangtag.. Aber jeder Tag ist Angeltag!!!

Winniee
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Re: Dropshot vom Ufer aus?

Beitrag von Winniee » 17 Jun 2010 18:57

Hey

ich bin auch ein wenig auf das Drop Shot gekommen.^^ Nur mein problem ist es sind überall Hechte im Wasser also muss ich schon mal Stahl dafür benutzen. Ich nehme da Stahlseide 7x7 in 0.30 mm. Mein problem ist nun einfach dieser dämlche Hakenknoten klappt nich. der Hacken steht schräg und nach unten ab nicht so schön Senkrecht. Ist das schlimm??

Als Ruten benutze ich meine erste leichte Spinnrute von Berkly sehr weiche Aktion 2.10m lang.

Als Köder hab ich diverse Fischchen. 7 cm No Aktion Shads in 2 verschiedenen Farben usw.

Ich Angel damit am Fluß bzw am See Boote sind verboten daher alles vom Ufer.

Ich war heute 2.5h unterwegs und nichts hat sich getan. :( War an Hot Spots wie Brücken Seerosenfelder und ansammlungen von Brutfischen. Garnix hat sich getan.

Hab ich was verkehrt gemacht? Hab ausgeworfen Kontakt zum Blei aufgenommen und leicht gezupft mit Pausen und dann halt ran gekurbelt langsam.

Danke für die Hilfe.

Niederbayer

Re: Dropshot vom Ufer aus?

Beitrag von Niederbayer » 05 Aug 2010 12:03

Da ich eine Weile nicht wirklich aktiv war im Forum, habe ich den Beitrag jetzt erst gelesen :oops:

@ Winniee
Mit Stahl verwende ich normalerweise keinen Palomarknoten...
Hinter und vor dem Haken eine Quetschhülse ist die beste Lösung!

Ob der Haken nach unten steht oder nicht ist in der Regel egal... Hauptsache ist, dass er relativ frei beweglich bleibt.
Die Köder werden im Wasser schwerelos und spielen je nach dem wie man sie führt...
Das wirst aber in der Zwischenzeit bestimmt schon bemerkt/probiert/gesehen haben!

Wenn mal einen Tag nichts geht - nicht gleich aufgeben! :wink:

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