Diesen Sommer wieder dieselben Erlebnisse wie in den letzten zweien; habe einen guten Rapfenspott gefunden, an einem besonderen Abend tobten gleich mehrere über 2Std. um mich herum, von am Rande der Wurfweite bis 3m vor den Füssen. Im sehr klaren Wasser musste ich mitanschauen, wie sie den Köder attackierten, aber im letzten Moment abdrehten. Meist ist aber völliges Ignorieren angesagt und munter weiter gejagt.
Habe alles, wirklich alles an dem Abend durch's Wasser gepfecht, was die Boxen hergaben ...und es ist alles drin.
Nix.

Einige Boardkollegen durften vor 2 Jahren dasselbe an einem anderen Top-Spot miterleben. Wir schauten zu wie 70/80iger Fische in die Laubenschwärme fuhren; mit 7 Mann schneiderten wir komplett ab.
Ihr erinnert euch, Jungs.

Gut, Problem extrem klares Wasser; alles so fein & so unauffällig/durchsichtig wie möglich, naturidentische Köder,... was man da so machen kann, ist alles durch (außer Nacht-Spinnfischen fällt mir grad ein).
Köder, Führungsstil, -tiefe, -geschwindigkeiten,... gefühlt alles durch.
Ein paar Ideen abseits des Spinnfischens mit diversen Naturködern sind noch da, noch nicht umgesetzt, bzw. an den Tagen war sowieso tote Hose.
Aber es muss doch auch mit Spinne gehen.
Gewässer: Kanal, kaum Strömung. Futterfische reichlich da. Ich weiß, wo die Mistviecher hausen & jagen. Wurfweite ist nicht das Problem.
Hilfe.
Wer noch ein Ass im Ärmel hat, her damit.