Probleme mit Squirrely Burts
Moderator: Thomas Kalweit
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Probleme mit Squirrely Burts
Hallo und fröhliche Weihnachten @ all.
ich habe mir zu Weihnachten 2 Squirrely Burts gekauft (weighted). Heute habe ich sie ausprobiert:
Jedoch musste ich feststellen, dass ihre Aktion in keinster Weise der Beschreibung ähnelte.
Beide Modelle brachen auschließlich zur Seite aus und gingen äußerst selten auf Tauchstation. Wenn das gelang, dann nur max. 40 cm, danach stellte sich der Köder wieder quer. Eine mögliche Ursache könnte die von mir verwendete 2,70 m lange Spinnrute (Stationärrolle/80-100g WG) sein; jedoch erschien es mir komisch, dass die Köder bereits leicht schräg auf dem Wasser lagen.
Die Einhängeöse des Köders ist in beiden Fällen minimal schräg, aber ich wollte nicht an ihr biegen, da ich so einen SB schonmal zum U-Boot verwandelt hatte, da dieser volllief.
Ich habe mir bereits sehr oft die Raubfisch DVD 5/2008 angeschaut. Dort wurden die SB's sehr angepriesen. Leider lassen sich in meinen Exemplaren nicht die von Jürgen Haese verwendeten Köder wiedererkennen.
Habe ich jetzt für 40€ Plastikschrott gekauft?
Ich hoffe dass ihr mir weiterhelfen könnt.
MfG
Frederik
ich habe mir zu Weihnachten 2 Squirrely Burts gekauft (weighted). Heute habe ich sie ausprobiert:
Jedoch musste ich feststellen, dass ihre Aktion in keinster Weise der Beschreibung ähnelte.
Beide Modelle brachen auschließlich zur Seite aus und gingen äußerst selten auf Tauchstation. Wenn das gelang, dann nur max. 40 cm, danach stellte sich der Köder wieder quer. Eine mögliche Ursache könnte die von mir verwendete 2,70 m lange Spinnrute (Stationärrolle/80-100g WG) sein; jedoch erschien es mir komisch, dass die Köder bereits leicht schräg auf dem Wasser lagen.
Die Einhängeöse des Köders ist in beiden Fällen minimal schräg, aber ich wollte nicht an ihr biegen, da ich so einen SB schonmal zum U-Boot verwandelt hatte, da dieser volllief.
Ich habe mir bereits sehr oft die Raubfisch DVD 5/2008 angeschaut. Dort wurden die SB's sehr angepriesen. Leider lassen sich in meinen Exemplaren nicht die von Jürgen Haese verwendeten Köder wiedererkennen.
Habe ich jetzt für 40€ Plastikschrott gekauft?
Ich hoffe dass ihr mir weiterhelfen könnt.
MfG
Frederik
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Re: Probleme mit Squirrely Burts
Hallo!
Besorge Dir mal aus dem Angelladen Deines Vertrauens aufklebbare Bleiplättchen die Du auf der Unterseite des Köders platzieren kannst und ihn somit mehr oder weniger "austarierst", und zwar so, daß er trotzdem noch langsam nach oben steigen kann. Das bringt den Köder dann auch mehr auf Tiefe - welche Du mit Recht ja auch reklamierst.
Es wurde schon viel über diese Problematik (je nach Modell und Hersteller) diskutiert, und so mancher hat ihm (kennt man die Abstände genau) mit der Bohrmaschine nachgeholfen um die inneren Kammern mit entsprechenden Gewichten (Kügelchen) zu befüllen und sie mit Epoxykleber wieder zu versiegeln. Das gelingt dann wohl öfter mal, aber das kann auch ganz schnell mal in die Hose gehen.
Ich kenne genug Angler bei denen dieses Ködermaterial unbeachtet in der Kiste verweilt - teilweise berechtigt, teilweise unberechtigt - je nach Hersteller und Modell kann man da seine blauen Wunder erleben.
Ich muß zum Abschluß aber noch anfügen, daß ich mit diesem Ködermaterial auch auf keine größere Erfahrung zurückblicken kann, da ich sie seltenst bzw. so gut wie gar nicht verwende.
Gruß!
Florian
Besorge Dir mal aus dem Angelladen Deines Vertrauens aufklebbare Bleiplättchen die Du auf der Unterseite des Köders platzieren kannst und ihn somit mehr oder weniger "austarierst", und zwar so, daß er trotzdem noch langsam nach oben steigen kann. Das bringt den Köder dann auch mehr auf Tiefe - welche Du mit Recht ja auch reklamierst.
Es wurde schon viel über diese Problematik (je nach Modell und Hersteller) diskutiert, und so mancher hat ihm (kennt man die Abstände genau) mit der Bohrmaschine nachgeholfen um die inneren Kammern mit entsprechenden Gewichten (Kügelchen) zu befüllen und sie mit Epoxykleber wieder zu versiegeln. Das gelingt dann wohl öfter mal, aber das kann auch ganz schnell mal in die Hose gehen.
Ich kenne genug Angler bei denen dieses Ködermaterial unbeachtet in der Kiste verweilt - teilweise berechtigt, teilweise unberechtigt - je nach Hersteller und Modell kann man da seine blauen Wunder erleben.
Ich muß zum Abschluß aber noch anfügen, daß ich mit diesem Ködermaterial auch auf keine größere Erfahrung zurückblicken kann, da ich sie seltenst bzw. so gut wie gar nicht verwende.
Gruß!
Florian
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Re: Probleme mit Squirrely Burts
Die Squirrleys sind leider saumäßig verarbeitet, da beißt die Maus kein Faden ab. Allerdings solltest du deine mit einer kürzeren Rute schon problemlos führen können, ich fische die mit einer Jerke. Die maximale Tiefe, in du die SBs normal bekommst, liegt so in etwa bei einem Meter. Ich fische die ausschließlich durch relativ leichtes Twitchen, das die sich im Ausgleiten dabei öfters mal quer stellen, ist nicht weiter schlimm und tut der Fängigkeit keinen Abbruch...
Gruß Thomas
[url=http://www.lahnfischer.blogspot.de]Der Lahnfischer[/url]
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Re: Probleme mit Squirrely Burts
Danke für die schnellen Antworten,
In einem Amerikanischen Forum wurde etwas von einem Sprengring in der Einhängeöse geschrieben. Was haltet ihr davon?
Ich werde mir wohl bald die Jerk-Rute eines Freundes ausleihen, da ich selber keine besitze
MfG
leider stellen sich meine SB's schon beim Anrucken quer und kommen somit nicht auf Tiefe.Lahnfischer hat geschrieben: [...]Ich fische die ausschließlich durch relativ leichtes Twitchen, das die sich im Ausgleiten dabei öfters mal quer stellen, ist nicht weiter schlimm und tut der Fängigkeit keinen Abbruch...
In einem Amerikanischen Forum wurde etwas von einem Sprengring in der Einhängeöse geschrieben. Was haltet ihr davon?
Ich werde mir wohl bald die Jerk-Rute eines Freundes ausleihen, da ich selber keine besitze
MfG
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Re: Probleme mit Squirrely Burts
Die SBs stellen die sich gerne quer, wenn sich der Karabiner im Wurf in der Öse etwas verkantet, also nicht normal mit der Biegung gerade nach vorne in der Öse hängt, sondern eher nach hinten zeigt. Gibst du dann Zug auf die Schnur, geht dieser nicht gerade auf den Köder, sondern eher schräg seitlich, was das Ausbrechen zur Seite erklärt. Dagegen könnte ein Sprengring sicherlich helfen...
Gruß Thomas
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Re: Probleme mit Squirrely Burts
Ich hab das mit den Sprengringen heute ausgetestet. Bei dem einen SB hats gut funktioniert. Bei dem andern leider nicht. Ich hab mir sein Laufverhalten nochmal genau angeschaut. Bei jedem Schlag bzw Zug bewegt er sich fast ausschließlich 45° nach rechts ("aus der Sicht des Köders") und fast nicht nach unten.
Könnt ihr euch das erklären?
Könnt ihr euch das erklären?
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Re: Probleme mit Squirrely Burts
Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass entweder die Öse total schief ist, oder aber das´hinten der Twisterschwanz schief eingeklebt wurde. Wenn alles nicht zutrifft, würde ich den einfach umtauschen und fertig
Gruß Thomas
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Re: Probleme mit Squirrely Burts
Moin!
Also ich würde nochmal ins Fachgeschäft gehen um den Dealer mit dem Lip Grip ans Wasser zu zerren damit der sich den Krempel mal live in action ansehen kann den er Dir verkloppt hat.
Also bei uns in Bayern machen wir das dann so <achselzuck> Tja und das Taschengeld für nen Satz "heiße Ohren" hab ich sowieso dabei.
Gehört unbedingt zum Erste Hilfe Paket links neben der Zeckenzange
Gruß!
Florian
Also ich würde nochmal ins Fachgeschäft gehen um den Dealer mit dem Lip Grip ans Wasser zu zerren damit der sich den Krempel mal live in action ansehen kann den er Dir verkloppt hat.
Also bei uns in Bayern machen wir das dann so <achselzuck> Tja und das Taschengeld für nen Satz "heiße Ohren" hab ich sowieso dabei.
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