Auf Biegen un brechen

Kein Blech schreiben - hier geht's um Gummi & Co.

Moderator: Thomas Kalweit

Antworten
tom1990
Regelmäßiger User
Regelmäßiger User
Beiträge: 90
Registriert: 13 Nov 2008 20:34

Auf Biegen un brechen

Beitrag von tom1990 » 17 Jun 2011 12:32

Hey

ist euch das auch schon mal passiert?
War heute gegen 8 uhr am wasser und wollte den bereich nach der brücke abjiggen.
1er Wurf beim absinken ein Biß,konte leider nicht verwertet werden.
Dann einige würfe später kam an Hammer harter Biß an der Steinpackung,heftiges Kopfschüttel eine kurze flucht dann konnte ich den fisch ran dirigiren,doch als ich zum kescher greifen wollte fing die rolle an zu kreischen und schon waren 30 meter schnur flöten.Dann hate er sich beruhigt,dachte ich, schon setze das Monster zur nächste Flucht an.
Plötzlich schnellte die rute zurück und der Fisch war weg Schnur an der steinpackung abgerieben.
Vermutlich war es ein Waller(wels).Jetzt meine Frage kann mann so was irgend wie beim hecht/zanderfischen verhindern?
Als gerät fische ich eine 2.70er 60 g paladin trickfisch profi spin+shakespear suprem Magnesium bespult mit 17er geflecht von sufix.
Kann es an der gerätezusammenstellung liegen?oder ist das unvermeitlich?

mfg tom
wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten

Nic
Treuer User
Treuer User
Beiträge: 1316
Registriert: 05 Aug 2010 23:09
Wohnort: NRW, bei Münster

Re: Auf Biegen un brechen

Beitrag von Nic » 17 Jun 2011 14:21

wenn der fisch es schafft, die schnur an der steinpackung zu reiben, dann bringt dir auch ne 0,40er geflochtene nichts mehr
schon garnicht bei so einem großen/kampfstarken fisch

wenn er es auf distanz schafft, dann hilft da nichtmal ein abriebfestes vorfach, da ja der mittelteil der schnur durchscheuert :?

eine hilfe wäre es evtl die rute einfach bei solchen fluchten noch höher zu halten, um die schnur vom boden zu heben
MfG und Petri
Nic

michael2005
Erfahrener User
Erfahrener User
Beiträge: 241
Registriert: 14 Jun 2005 03:01
Wohnort: Westerwald

Re: Auf Biegen un brechen

Beitrag von michael2005 » 20 Jun 2011 10:39

Hallo,

die Gerätezusammenstellung ist schonmal OK. Damit kann man zur Not auch kleine bis mittlere Welse drillen, aber es wird dann öfter Probleme geben.
Das Schnurdurchscheuern an Steinpackungen kann man durch ein bis anderthalb Meter FC reduzieren. Wenn der Fisch aber wie bei dir schon ein paar Meter abgezogen
ist, dann kann natürlich die Schnur auch überall zwischendrin durchscheuern. Da würde dann ggf. das schon beschriebene Rute hochhalten (Griff ruhig in Kopfhöhe)
helfen, da dadurch der Winkel, in dem die Schnur ins Wasser taucht, steiler wird.
Du wirst das Durchscheuern bei zufälligen Wallerbissen nie ganz verhindern können.

Gruss
Michael

Benutzeravatar
Ronny
Treuer User
Treuer User
Beiträge: 1646
Registriert: 30 Jan 2008 21:48
Wohnort: Im Süden

Re: Auf Biegen un brechen

Beitrag von Ronny » 20 Jun 2011 10:59

An der Schnur oder am Gerät liegt es nicht.
1,5 m abriebfestes Vorfach hilft etwas,das hochheben der Angel erhöht den Winkel auch etwas.
Wenn du in kurzer Entfernung angelst kannst auch mal nur eine gute Mono nehmen,das hilft dann an den Stellen auch etwas.

Aber du wirst es nicht ganz verhindern können.

Gruß
Gruss und Petri.

http://www.deutscherhechtangler-club.de
----------
Please don't feed the trolls :-))

Team Hiroshi
Treuer User
Treuer User
Beiträge: 2111
Registriert: 24 Mär 2009 20:46
Wohnort: Niederbayern

Re: Auf Biegen un brechen

Beitrag von Team Hiroshi » 20 Jun 2011 21:37

Hallo!

Schließe mich den Ausführungen von NIC voll an.... Die Rute aufzustellen wäre bei Deinem geschilderten Fall schon mal nicht schlecht gewesen, wenn auch die Faktoren dazu auch gestimmt bzw. stimmen würden - wie Köderentfernung, Wind und Strömung sowie Bodenbeschaffenheit u.s.w.....Geht man von besten Bedingungen aus!

Ich glaube eher, daß die Bedingungen in Deinem Fall vielleicht ganz das Gegenteil waren, und daß da vielleicht eine ungewollte Umlenkung Deiner Schnur (evtl. durch stärkere Strömung) an einer Steinkante im spitzen Winkel den Bruch begünstigte oder sie ganz einfach durch/oder angescheuert hatte, was zum Schnurbruch führte. Evtl. lag die Schnur ja frei, und nach dem Anbiß wurde sie durch den Abzug des Fisches ungünstig "umgelenkt"!?

Nach 30 m legte der Fisch nochmal los hast Du geschrieben....Vielleicht hatte er sich ja genau da schon "festgeschwommen" bzw. klemmte sich die Schnur schon irgendwo ein!?.....

Das sind aber alles nur Vermutungen, und man sollte selbst nach dem Ausschlußverfahren die Ursache ergründen.

Gruß und Petri! :wink:

Florian
"Der nächste Fisch ist meistens der bessere"

tom1990
Regelmäßiger User
Regelmäßiger User
Beiträge: 90
Registriert: 13 Nov 2008 20:34

Re: Auf Biegen un brechen

Beitrag von tom1990 » 22 Jun 2011 12:46

Also was Genau da im wasser lag weis ich auch nicht,
vermute mal das es noch übberreste von der Ehemaligen Brücke waren.
Mann hat es ja richtig schön gespürt das die schnur an den Steinen Reibt.
Naja dann muss ich wohl oder übel mal mit wallerrute und boot bewafnet hin :evil:
Vieleicht hatt er ja noch mal Hunger.
Aja das mit dem Rute hoch halten klingt in deer theorie immer einfacher wie in der praxis.
Aber ich versuch es um zu setzen.
wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten

Antworten

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 7 Gäste