Hallo. Habe zu meiner frühen Jungangler Zeit einmal einen Wiisenschaftlichen Bericht über die Sichtbarkeit von Farben in unterschiedlichen Gewässertiefen gelesen.Dieser besagte das gewisse Farben in größeren Tiefen noch sichtbar sind andere wiederum nicht. Dies wurde damit begründet das die Lichtstrahlen
im Wasser je nach tiefe ausgefildert werden, will heisen das,das Licht ja das ganze Farbspektrum enthällt und dieses je nach Gewässertiefe immer mehr an seiner Vielfältigkeit verliert. So ist die Farbe "Blau"noch in etwa 7-9m Tiefe vom Fisch zu sehen,während alle anderen Farben dann nicht mehr vom Fisch gesehen werden.Ich habe mir diesen Bericht sehr zu Herzen genommen,und schon sehr früh festgestellt das Farben bei Kunstködern in größeren Tiefen wirklich keine Rolle mehr spielen.So habe ich mir schon immer Gedanken darüber gemacht welcher Kunstköder der verschiedenen Arten,(Spinner,Blinker,Wobbler u.Gummi) wohl am besten den Beuteschema eines Raubfisches entspricht. Es ist doch so,das einige wenige Spinner besonderst gut für die Hechtangelei geignet sind und andere wiederum nicht und solche Beispiele gibt es natürlich auch für Blinker,Wobbler und Co.Eure Meinung dazu würde mich sehr Interessieren.
Gruß aus Franken
Ist die Farbe bei Kunstködern fangentscheident?
Moderator: Thomas Kalweit
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Ist die Farbe bei Kunstködern fangentscheident?
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- Uwe Pinnau
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Re: Ist die Farbe bei Kunstködern fangentscheident?
Ich kenne diese Untersuchungen auch und habe die Ergebnisse ebenfalls mit Hingabe gelesen.
Ich bin aber in meiner Angelpraxis schon zu oft an den Punkt gekommen wo Farben entscheidend waren, um nicht daran zu glauben, daß sie gravierenden Einfluß haben können. Erst vor kurzem noch als wir an meheren Ruten die gleichen Wobblermodelle schleppten und warfen, aber nur immer die gleichen zwei Farbcodes fingen. Auch beim Tiefschleppen über 10 Meter in Talsperren haben bei gleicher Modellwahl oftmals nur die Köder gefangen die entweder naturnah, oder eben grell und knallig waren, aber nie beide gleich gut.
Angeltage wo man mit 4 Mann im Boot steht und erst fängt nur einer, bis sich alle von ihm, oder aus der Kiste die Motoroil-magenta Shads rausgefunzt haben und schon gehts überall. Nur der der sich zu stolz war und mit grün glitter fängt guckt weiterhin in die Röhre, alles unlängst dagewesen und mehr als einmal.
Da gibts noch vieles zwischen Himmel und Erde was nicht einfach mit einer Farbskala unter wasser gehalten erklärbar ist.
Präsentation, Aktion, Führung, alles schön und gut, aber die Farbe werde ich nie unterschätzen.
Ich bin aber in meiner Angelpraxis schon zu oft an den Punkt gekommen wo Farben entscheidend waren, um nicht daran zu glauben, daß sie gravierenden Einfluß haben können. Erst vor kurzem noch als wir an meheren Ruten die gleichen Wobblermodelle schleppten und warfen, aber nur immer die gleichen zwei Farbcodes fingen. Auch beim Tiefschleppen über 10 Meter in Talsperren haben bei gleicher Modellwahl oftmals nur die Köder gefangen die entweder naturnah, oder eben grell und knallig waren, aber nie beide gleich gut.
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www.deutscherhechtangler-club.de
"Never argue with an idiot. They drag you down to their level and beat you with experience"
[img]http://www.deutscherhechtangler-club.de/Bilder-Rodd/nov6.jpg[/img]
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Re: Ist die Farbe bei Kunstködern fangentscheident?
Hallo,
ein sehr Interesantes und oft Diskutiertes Them.
Ich bin schon der Meinung das die FArbe des Fisches vieleicht nicht entscheident aber fördernt für den Fang ist.
Ich bevorzuge Farben die den Beutefischen im Gewässer nahe kommen.
Kommen z.B viele Barsche vor nehme ich eher Grüntöne und so weiter.
Ganz wichtig, was bis jetzt noch nicht angesprochen wurde finde ich aber auch die GRÖßE des Gufis.
Im Frühjahr wo die Brut noch klein ist fangen nähmlich nach meine erfahrungen eher die Größen bis max 8 cm und desto mahr es zum Herbst geht desto größer werden meine Gufis...mit großem erfolg.
Gruß
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Ich bin schon der Meinung das die FArbe des Fisches vieleicht nicht entscheident aber fördernt für den Fang ist.
Ich bevorzuge Farben die den Beutefischen im Gewässer nahe kommen.
Kommen z.B viele Barsche vor nehme ich eher Grüntöne und so weiter.
Ganz wichtig, was bis jetzt noch nicht angesprochen wurde finde ich aber auch die GRÖßE des Gufis.
Im Frühjahr wo die Brut noch klein ist fangen nähmlich nach meine erfahrungen eher die Größen bis max 8 cm und desto mahr es zum Herbst geht desto größer werden meine Gufis...mit großem erfolg.
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Re: Ist die Farbe bei Kunstködern fangentscheident?
Also ich habe bisher gehört: In trüben Gewässern auffällige Farben in klaren natürlichere Farben.
Gefundene Rechtschreibfehler könnt ihr behalten...
Re: Ist die Farbe bei Kunstködern fangentscheident?
Dass man in der Tiefe die Farbe nicht mehr erkannt heißt ja noch lange nicht, dass es optisch keinen Unterschied mehr gibt. Die verschiedenen Farben machen sich sehr wohl noch durch einen helleren / dunkleren Köder und entsprechende Kontraste bemerkbar.
Wie wenn man einen Farbfilm in Schwarz/Weiß (oder eben Graustufen) ansehen würde. Und was ein Fischauge noch mit dem Restlicht anzufangen weiß, sei auch dahingestellt. Die Sehfähigkeit je nach Lichtspektrum scheint ja sehr weit zu steuen. Wie sieht es z.B. im Nahinfrarot aus?
Wie wenn man einen Farbfilm in Schwarz/Weiß (oder eben Graustufen) ansehen würde. Und was ein Fischauge noch mit dem Restlicht anzufangen weiß, sei auch dahingestellt. Die Sehfähigkeit je nach Lichtspektrum scheint ja sehr weit zu steuen. Wie sieht es z.B. im Nahinfrarot aus?
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