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Moderator: Thomas Kalweit
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Sorry Markus, aber ich bin sehr skeptisch, ob es wirklich einen Köder gibt, der unter allen Umständen besser fängt als ein anderer. Es gibt am Gewässer tausend unterschiedliche Situationen, tausend Faktoren, die das Fressverhalten beeinflussen. Ein Beispiel: Letztes Jahr war ich mal wieder am Kölpinsee unterwegs. Zu zweit fischten wir am Vormittag ziemlich erfolglos und hatten nur 2 kleine Hechte fangen können. Dann versuchte ich es mit einem kleinen Wobbler von Salmo im Hecht-Dekor. Das war der Durchbruch. Bis zum Abend konnte ich damit 10 (!) Hechte landen. Mein Bootskollege blieb Schneider. In der Dämmerung drehte sich der Spieß um. Er fischte mit einem Fluo-Twister, während ich zunächst dem Erfolgswobbler treu blieb. Als er dann aber einen Hecht nach dem anderen fing und meine "Wunderwaffe" versagte, sattelte ich auch wieder um und konnte auch noch einen Fisch fangen.
Der von Markus beschriebene Erfolgsköder hätte nun in beiden Situationen besser fangen müssen als die verwendeten Modelle. Glaube nicht, dass es so etwas gibt, da die Anforderungen zu unterschiedlich sind. Während tagsüber das natürliche Dekor offensichtlich der Schlüsselreiz zur Revierverteidigung war - Rasselwobbler waren übrigens nicht fängig - musste im Dunkeln dann etwas Leuchtendes für die Räuber her. Zwar mag es Köder geben, die in einer Vielzahl von Fällen außergewöhnlich gut sind, aber DIE EINE Wunderwaffe wird es meiner Ansicht nach nie geben. Langer Rede kurzer Sinn: Ich werde auch künftig meine volle Köderbox mit ans Wasser nehmen, damit ich die Auswahl habe. Wer wechselt, fängt! [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
Der von Markus beschriebene Erfolgsköder hätte nun in beiden Situationen besser fangen müssen als die verwendeten Modelle. Glaube nicht, dass es so etwas gibt, da die Anforderungen zu unterschiedlich sind. Während tagsüber das natürliche Dekor offensichtlich der Schlüsselreiz zur Revierverteidigung war - Rasselwobbler waren übrigens nicht fängig - musste im Dunkeln dann etwas Leuchtendes für die Räuber her. Zwar mag es Köder geben, die in einer Vielzahl von Fällen außergewöhnlich gut sind, aber DIE EINE Wunderwaffe wird es meiner Ansicht nach nie geben. Langer Rede kurzer Sinn: Ich werde auch künftig meine volle Köderbox mit ans Wasser nehmen, damit ich die Auswahl habe. Wer wechselt, fängt! [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
Immer dicke Fische!
Georg
Georg
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Alles was recht ist ,aber was machen wenn das Echolot nicht erlaubt ist ?
Dann bleibt blos die Erfahrung und testen welcher Köder zur Zeit läuft !
Und das erreicht man nur wenn sich Kollegen unterhalten .
Darum sollten viel mehr Fischer sich verständigen und nicht so geheimnissvoll sein. Denn jeder hat mal gute und schlechte Fangtage ,dann wird er froh über einen guten Tipp des Kollegen sein damit er was Fängt !
Dann bleibt blos die Erfahrung und testen welcher Köder zur Zeit läuft !
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Anscheinend hast du mich nicht richtig verstanden, lieber Georg (ich vermeide es bewusst, nicht zu schreiben, dass ich mich vielleicht falsch ausgedrückt habe [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] )
Ich bin nicht der Meinung, dass es einen Köder gibt, der unter allen Bedingungen besser fängt. Wenn nun aber die Situation am Wasser dafür spricht, dass beispielsweise ein Wobbler jetzt der geeignete Köder wäre, dann gibt es sicherlich Modelle, die alle anderen übertrumpfen und besser fangen. So habe ich es z.B. mit dem Squirrel von Illex oder dem Monsterbarsch von Balzer erlebt.
Übrigens möchte ich dich gerne an unseren Märztrip nach Irland erinnern. Kannst du dich noch daran erinnern, wie du mit dem hechtfarbenen Sickly von Pike Time in kürzester Teit drei Hecht erwischen konntest? Anscheinend war dieser Köder zu diesem Zeitpunkt genau der richtige. Und hättest du den tollen Jerk nicht anschließend verloren (war es ein Hänger?), hättest du bestimmt auch herausgefunden, dass er auch in anderen Gewässern top ist und andere Modelle in den Schatten stellt, wenn ein langsam sinkender Jerk gefragt ist. Aber leider hast du ihn ja in Irland verloren [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
Ich bin nicht der Meinung, dass es einen Köder gibt, der unter allen Bedingungen besser fängt. Wenn nun aber die Situation am Wasser dafür spricht, dass beispielsweise ein Wobbler jetzt der geeignete Köder wäre, dann gibt es sicherlich Modelle, die alle anderen übertrumpfen und besser fangen. So habe ich es z.B. mit dem Squirrel von Illex oder dem Monsterbarsch von Balzer erlebt.
Übrigens möchte ich dich gerne an unseren Märztrip nach Irland erinnern. Kannst du dich noch daran erinnern, wie du mit dem hechtfarbenen Sickly von Pike Time in kürzester Teit drei Hecht erwischen konntest? Anscheinend war dieser Köder zu diesem Zeitpunkt genau der richtige. Und hättest du den tollen Jerk nicht anschließend verloren (war es ein Hänger?), hättest du bestimmt auch herausgefunden, dass er auch in anderen Gewässern top ist und andere Modelle in den Schatten stellt, wenn ein langsam sinkender Jerk gefragt ist. Aber leider hast du ihn ja in Irland verloren [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img] [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
Markus Heine
Stellvertr. Chefredakteur DER RAUBFISCH
Redakteur FISCH & FANG
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von duli:
<STRONG>Alles was recht ist ,aber was machen wenn das Echolot nicht erlaubt ist ?
Dann bleibt blos die Erfahrung und testen welcher Köder zur Zeit läuft !
Und das erreicht man nur wenn sich Kollegen unterhalten .
Darum sollten viel mehr Fischer sich verständigen und nicht so geheimnissvoll sein. Denn jeder hat mal gute und schlechte Fangtage ,dann wird er froh über einen guten Tipp des Kollegen sein damit er was Fängt !</STRONG><HR></BLOCKQUOTE>
Wenn das mit den Tipps unter Angler blos so einfach wäre, in einer Jahreszeit wo der Raubfisch nur sehr schlecht zu fangen ist.
Es wäre der Idealfall das dann alle Angler Raubfische fangen und nicht als Schneider nach Hause gehen, leider ist das wohl nie möglich.
Wenn die Raubfische in anbetracht der Jahreszeit so träge sind, kannst du sie mit deinen Ködern meist nur zum Schnappreflex bewegen, weil der Futterfisch direkt vor ihrem Maul steht und die Raubfische auf Nahrungssuche keine weiten Strecken zurücklegen.
Dazu muss der Köder halt sehr nahe zum Raubfischmaul.
Ob der Köder jetzt ein Illex Wobbler, ein Monsterbarsch von Balzer oder ein hechtfarbener Sickly von Pike Time ist, der Hecht muss entscheiden ob er zuschnappt und dazu spielt der Markenname keine Rolle.
Nur meine dumme Meinung zu der Köderfrage. [img]images/smiles/icon_smile.gif[/img]
<STRONG>Alles was recht ist ,aber was machen wenn das Echolot nicht erlaubt ist ?
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Darum sollten viel mehr Fischer sich verständigen und nicht so geheimnissvoll sein. Denn jeder hat mal gute und schlechte Fangtage ,dann wird er froh über einen guten Tipp des Kollegen sein damit er was Fängt !</STRONG><HR></BLOCKQUOTE>
Wenn das mit den Tipps unter Angler blos so einfach wäre, in einer Jahreszeit wo der Raubfisch nur sehr schlecht zu fangen ist.
Es wäre der Idealfall das dann alle Angler Raubfische fangen und nicht als Schneider nach Hause gehen, leider ist das wohl nie möglich.
Wenn die Raubfische in anbetracht der Jahreszeit so träge sind, kannst du sie mit deinen Ködern meist nur zum Schnappreflex bewegen, weil der Futterfisch direkt vor ihrem Maul steht und die Raubfische auf Nahrungssuche keine weiten Strecken zurücklegen.
Dazu muss der Köder halt sehr nahe zum Raubfischmaul.
Ob der Köder jetzt ein Illex Wobbler, ein Monsterbarsch von Balzer oder ein hechtfarbener Sickly von Pike Time ist, der Hecht muss entscheiden ob er zuschnappt und dazu spielt der Markenname keine Rolle.
Nur meine dumme Meinung zu der Köderfrage. [img]images/smiles/icon_smile.gif[/img]
mfG. Harry1
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Harry, Dein letzter Satz hat es mir angetan!
Das einzige was mich stört, ist das Wort "dumme". Ich würde sagen, daß ist eine Erläuchtung, wenn du dahinter gekommen bist.
Ich weiß, daß Du sehr viel Wert und wahrscheinlich auch sehr viel Geld in Deine Ausrüstung investierst - wahrscheinlich auch sehr viel Zeit mit dem Bootsangeln.
Ich habe auch einige Jahre mit dem Boot geangelt. Deshalb würde mich Deine Erfahrungen mit dem Bootsangeln interessieren - auch speziell die Köderwahl.
Setz doch einmal einen Bericht über Deine bisherigen Erfahrungen mit Bootsangeln ein.
Glückwunsch auch zu Deinen bisherigen Erfolgen was die Hechte betrifft.
Das einzige was mich stört, ist das Wort "dumme". Ich würde sagen, daß ist eine Erläuchtung, wenn du dahinter gekommen bist.
Ich weiß, daß Du sehr viel Wert und wahrscheinlich auch sehr viel Geld in Deine Ausrüstung investierst - wahrscheinlich auch sehr viel Zeit mit dem Bootsangeln.
Ich habe auch einige Jahre mit dem Boot geangelt. Deshalb würde mich Deine Erfahrungen mit dem Bootsangeln interessieren - auch speziell die Köderwahl.
Setz doch einmal einen Bericht über Deine bisherigen Erfahrungen mit Bootsangeln ein.
Glückwunsch auch zu Deinen bisherigen Erfolgen was die Hechte betrifft.
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Hallo allerseits,
nun möchte auch ich meinen Senf bezüglich "Superköder" dazugeben. Lieber Markus, ich gebe Dir völlig Recht: Die finnischen Hechte waren in dem arschkalten Wasser so dermaßen träge, dass sie überwiegend auf die "Schweber" bissen, was auch ich vorher nicht gedacht hätte. Aber hinkt in diesem Fall Dein Ködervergleich nicht etwas? So sagst Du doch, dass es Deiner Meinung nach innerhalb einer Köderfamilie einen Verführer gibt, der immer besser fängt. In diesem Fall aber vergleichst Du 2 Köder aus 2 verschiedenen Familien: einen Jerkbait und einen Suspender. Meinst Du nicht, dass wir mit jedem anderen Suspender ähnlich gut gefangen hätten wie mit beschriebenem Modell?
nun möchte auch ich meinen Senf bezüglich "Superköder" dazugeben. Lieber Markus, ich gebe Dir völlig Recht: Die finnischen Hechte waren in dem arschkalten Wasser so dermaßen träge, dass sie überwiegend auf die "Schweber" bissen, was auch ich vorher nicht gedacht hätte. Aber hinkt in diesem Fall Dein Ködervergleich nicht etwas? So sagst Du doch, dass es Deiner Meinung nach innerhalb einer Köderfamilie einen Verführer gibt, der immer besser fängt. In diesem Fall aber vergleichst Du 2 Köder aus 2 verschiedenen Familien: einen Jerkbait und einen Suspender. Meinst Du nicht, dass wir mit jedem anderen Suspender ähnlich gut gefangen hätten wie mit beschriebenem Modell?
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@ Harry1: <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
@ Christian Hoch: <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Zu deiner letzten Frage: Vielleicht hätten wir mit jedem Suspender gut gefangen, was meiner Meinung aber vor allem daran gelegen hätte, dass die Hechte in absoluter Beißlaune waren. Dann hätte man sicherlich mit so ziemlich jedem Suspender fangen können. Hätte das Beißkonzert der Hechte jedoch merklich nachgelassen, hätte man sicherlich einen Unterschied in der Fängigkeit verschiedener Suspender festgestellt - da bin ich mir sicher. Wobei dann auch Faktoren wie die Farbe Einfluss haben - aber das wäre ein anderes Feld.
Harry1, ich glaube gerade, dass bei den von dir geschilderten Bedingungen, wenn die Hechte träge und nicht in Beißlaune sind, die Stunde von bestimmten Kunstködern schlägt. Denn wenn Meister Esox auf Raubzug ist, lässt er sich mit so ziemlich jedem Köder fangen, der ihm vorm Maul serviert wird. Ist er allerdings beißfaul, trumpfen manche Köder auf, die beispielsweise einen besseren Sound absondern. Dass manche Köder wirklich besser fangen, zeigt sich dann meiner Meinung nach gerade in diesen Beißflauten.Wenn die Raubfische in anbetracht der Jahreszeit so träge sind, kannst du sie mit deinen Ködern meist nur zum Schnappreflex bewegen, weil der Futterfisch direkt vor ihrem Maul steht und die Raubfische auf Nahrungssuche keine weiten Strecken zurücklegen.?Dazu muss der Köder halt sehr nahe zum Raubfischmaul.?Ob der Köder jetzt ein Illex Wobbler, ein Monsterbarsch von Balzer oder ein hechtfarbener Sickly von Pike Time ist, der Hecht muss entscheiden ob er zuschnappt und dazu spielt der Markenname keine Rolle.
@ Christian Hoch: <BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
In dieser Hinsicht habe ich meine Meinung ja schon weiter konkretisiert. Meine Behauptung, manche Köder fingen immer besser, bezieht sich demnach vor allem auf die Köder einer Familie, lieber Christian, wie du sicherlich schon in den vorausgegangenen Beiträgen gelesen hast [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]Aber hinkt in diesem Fall Dein Ködervergleich nicht etwas? So sagst Du doch, dass es Deiner Meinung nach innerhalb einer Köderfamilie einen Verführer gibt, der immer besser fängt. In diesem Fall aber vergleichst Du 2 Köder aus 2 verschiedenen Familien: einen Jerkbait und einen Suspender. Meinst Du nicht, dass wir mit jedem anderen Suspender ähnlich gut gefangen hätten wie mit beschriebenem Modell?
Zu deiner letzten Frage: Vielleicht hätten wir mit jedem Suspender gut gefangen, was meiner Meinung aber vor allem daran gelegen hätte, dass die Hechte in absoluter Beißlaune waren. Dann hätte man sicherlich mit so ziemlich jedem Suspender fangen können. Hätte das Beißkonzert der Hechte jedoch merklich nachgelassen, hätte man sicherlich einen Unterschied in der Fängigkeit verschiedener Suspender festgestellt - da bin ich mir sicher. Wobei dann auch Faktoren wie die Farbe Einfluss haben - aber das wäre ein anderes Feld.
Markus Heine
Stellvertr. Chefredakteur DER RAUBFISCH
Redakteur FISCH & FANG
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Eben, lieber Markus, Deine Aussage bezieht sich auf die Köder eines Typs. In dem Fall waren es aber 2 verschiedene Typen ... [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
Wie auch immer: Wenn ich nicht irre, dann hatten die Hechte meinen Suspender irgendwie noch lieber als Deinen, obwohl gleicher Typ und gleicher Hersteller. Könnte es also sein, dass ein bestimmter Ködertyp nicht zwangsläufig zu mehr Fisch führt, weil eben Aspekte wie die bereits von Dir angesprochene Farbe oder vor allem die Führung mitunter viel entscheidender sind ?? [img]images/smiles/icon_smile.gif[/img]
Wie auch immer: Wenn ich nicht irre, dann hatten die Hechte meinen Suspender irgendwie noch lieber als Deinen, obwohl gleicher Typ und gleicher Hersteller. Könnte es also sein, dass ein bestimmter Ködertyp nicht zwangsläufig zu mehr Fisch führt, weil eben Aspekte wie die bereits von Dir angesprochene Farbe oder vor allem die Führung mitunter viel entscheidender sind ?? [img]images/smiles/icon_smile.gif[/img]
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Eine illustre Diskussionsrunde!
Zur Info: Die beiden sitzen übrigens in benachbarten Büros [img]images/smiles/icon_rolleyes.gif[/img]
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E-Mail: thomas.kalweit@paulparey.de
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Markus Heine:
[QB Harry1, ich glaube gerade, dass bei den von dir geschilderten Bedingungen, wenn die Hechte träge und nicht in Beißlaune sind, die Stunde von bestimmten Kunstködern schlägt. Denn wenn Meister Esox auf Raubzug ist, lässt er sich mit so ziemlich jedem Köder fangen, der ihm vorm Maul serviert wird. Ist er allerdings beißfaul, trumpfen manche Köder auf, die beispielsweise einen besseren Sound absondern. Dass manche Köder wirklich besser fangen, zeigt sich dann meiner Meinung nach gerade in diesen Beißflauten.
[/QB]<HR></BLOCKQUOTE>
Im Mai u. Juni fängt vom Ufer oder Boot aus wirklich fast jeder Köder, die Hechte gehen dann ja auch weite Wege um Beute zu machen.
Im August bei strahlendem Sonnenschein mit 32°C im Schatten und Oberflächentemperaturen des Wassers jenseits der 25°C sind die Futterfische im ganzen See verteilt und für den Hecht leichte Beute, daher wohl die Trägheit.
Die Hechte und die Futterfische stehen sehr tief, daher ist es schon einmal sehr schwer den Kunstköder zum Hecht zu bekommen.
Klar sind zusätzliche Reize des Kunstköders wie Rasseln dann von Vorteil, Henk Simonsz von Spro hat da doch eine gute Palette von Rasselwobblernfür das Schleppangeln.
Ich denke wenn ein Kunstköder bei diesen Verhältnissen unter Wasser gut arbeitet kann es nur zum Vorteil sein den Hecht zum Anbiss zu reizen, aber der Köder muss halt sehr nahe zum Hecht kommen.
[QB Harry1, ich glaube gerade, dass bei den von dir geschilderten Bedingungen, wenn die Hechte träge und nicht in Beißlaune sind, die Stunde von bestimmten Kunstködern schlägt. Denn wenn Meister Esox auf Raubzug ist, lässt er sich mit so ziemlich jedem Köder fangen, der ihm vorm Maul serviert wird. Ist er allerdings beißfaul, trumpfen manche Köder auf, die beispielsweise einen besseren Sound absondern. Dass manche Köder wirklich besser fangen, zeigt sich dann meiner Meinung nach gerade in diesen Beißflauten.
[/QB]<HR></BLOCKQUOTE>
Im Mai u. Juni fängt vom Ufer oder Boot aus wirklich fast jeder Köder, die Hechte gehen dann ja auch weite Wege um Beute zu machen.
Im August bei strahlendem Sonnenschein mit 32°C im Schatten und Oberflächentemperaturen des Wassers jenseits der 25°C sind die Futterfische im ganzen See verteilt und für den Hecht leichte Beute, daher wohl die Trägheit.
Die Hechte und die Futterfische stehen sehr tief, daher ist es schon einmal sehr schwer den Kunstköder zum Hecht zu bekommen.
Klar sind zusätzliche Reize des Kunstköders wie Rasseln dann von Vorteil, Henk Simonsz von Spro hat da doch eine gute Palette von Rasselwobblernfür das Schleppangeln.
Ich denke wenn ein Kunstköder bei diesen Verhältnissen unter Wasser gut arbeitet kann es nur zum Vorteil sein den Hecht zum Anbiss zu reizen, aber der Köder muss halt sehr nahe zum Hecht kommen.
mfG. Harry1
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat
Gruß
OLE
Egal... Mehr davon !!! [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]Zur Info: Die beiden sitzen übrigens in benachbarten Büros
Gruß
OLE
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Und ich dachte schon, kaum ist das Forum ruhig prügeln sich die Redakteure! [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
Oder soll es ein Beispiel sein, wie man richtig diskutieren kann? [img]images/smiles/icon_wink.gif[/img]
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So, nach zwei Tagen Magen-Darm-Grippe bin ich auch wieder da.
Lieber Markus, wenn ich Dich jetzt richtig verstehe, sagst Du, dass ein bestimmter Köder in bestimmten Situationen besser fängt als ein baugleiches Modell. Sorry, aber ist das nicht Erbsenzählerei? Bleiben wir mal bei meinem Beispiel vom Kölpinsee, an dem tagsüber ein rund 10 cm langer, schlanker Flachläufer im Hechtdekor Erfolg gebracht hat. Wenn man Deine Aussage jetzt darauf bezieht, dürfte man nun nur ein gleiches Modell (schlank, 10 cm, Hechtdekor, flach laufend) damit vergleichen. Kann sein, dass es irgendwo einen Wobbler gibt, der noch besser gefangen hätte als der verwendete Salmo, aber für die Praxis ist die Aussagekraft doch gleich Null, oder? Man kommt doch nicht umhin, für jede Situation den passenden Köder dabei zu haben. [img]images/smiles/icon_cool.gif[/img]
PS: Dass Du den salzigen Finger in die immer noch offene Wunde legst, nehm' ich Dir persönlich übel! Du weißt genau, wie geknickt ich war, als mein Zauber-Jerk mit einem Knall abriss und im hohen Bogen in den Fluten verschwand. Dir überlass' ich nie wieder meine Rute mit nem Hecht dran! [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
Lieber Markus, wenn ich Dich jetzt richtig verstehe, sagst Du, dass ein bestimmter Köder in bestimmten Situationen besser fängt als ein baugleiches Modell. Sorry, aber ist das nicht Erbsenzählerei? Bleiben wir mal bei meinem Beispiel vom Kölpinsee, an dem tagsüber ein rund 10 cm langer, schlanker Flachläufer im Hechtdekor Erfolg gebracht hat. Wenn man Deine Aussage jetzt darauf bezieht, dürfte man nun nur ein gleiches Modell (schlank, 10 cm, Hechtdekor, flach laufend) damit vergleichen. Kann sein, dass es irgendwo einen Wobbler gibt, der noch besser gefangen hätte als der verwendete Salmo, aber für die Praxis ist die Aussagekraft doch gleich Null, oder? Man kommt doch nicht umhin, für jede Situation den passenden Köder dabei zu haben. [img]images/smiles/icon_cool.gif[/img]
PS: Dass Du den salzigen Finger in die immer noch offene Wunde legst, nehm' ich Dir persönlich übel! Du weißt genau, wie geknickt ich war, als mein Zauber-Jerk mit einem Knall abriss und im hohen Bogen in den Fluten verschwand. Dir überlass' ich nie wieder meine Rute mit nem Hecht dran! [img]images/smiles/icon_biggrin.gif[/img]
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