Ihre Meinung zum neusten RAUBFISCH
Moderator: Thomas Kalweit
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Smile
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von Smile » 04 Jul 2012 08:38
Ganz schnell verschlungenes Heft. Kommt es mir nur so dünnn vor oder liege ich da richtig?
Ich fand den Oberflächen Biss Artikel gut. Drei Experten und oft (eigentlich immmer) 2-3 Meinungen. Einer der drei hat mich am WE mal wieder das Fürchten gelehrt, weil er mich 6-0 geschlagen hat

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Besser geht es ohne TSKH
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Glenden97
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von Glenden97 » 08 Jul 2012 13:48
Ich hab se auch so schnell durch gehabt
Habe es bislang noch nie geschafft einen Räuber an der Oberfläche zu fangen, reizt mich sehr das Thema. Werde mir wohl mal so nen Stickbait zulegen müssen wenns denn mal klappen soll. Poppern hab ich schon mal versucht aber mit wenig Ehrgeiz.
Sehr schön fand ich dei Bilderstrecke von Jan Lock am Strand! Unser Kati hat ja unlängst auch einen tollen Bericht übers Wolfsbarschfischen auf Norderney verfasst. Da ich ein absoluter Nordseefan bin freut es mich sehr das die Fische da im kommen sind. Vielleicht klappts ja mal mit angeln im Familienurlaub
Die DVD wird diese Woche mal geguckt.
Petri
Frank
Der frühe Vogel fängt den Wurm!!!
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Nic
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Beitrag
von Nic » 08 Jul 2012 14:14
Glenden97 hat geschrieben:Habe es bislang noch nie geschafft einen Räuber an der Oberfläche zu fangen, reizt mich sehr das Thema. Werde mir wohl mal so nen Stickbait zulegen müssen wenns denn mal klappen soll. Poppern hab ich schon mal versucht aber mit wenig Ehrgeiz.
Da können Markus und ich ein Liedchen von singen. Wir hatten Popper und Stickbait nie für wirklich erfolgreich gehalten, aber letztes Jahr auf Rügen waren die DER BRINGER!
Allerdings kannst Du ja auch nicht "einfach irgendwie/irgendwo" einen Oberflächenköder rein-ballern und auf nen Fisch hoffen, das muss zur Gesamtsituation passen.
Also entweder richtig flaches Wasser oder raubende Fische an der Oberfläche.
Aber ich glaube ich muss Dir da gar nichts erzählen, das meiste weißt Du ja eh schon...

MfG und Petri
Nic
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Uwe Pinnau
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von Uwe Pinnau » 08 Jul 2012 18:03
Vertrauen in den Köder ist vielleicht nicht der halbe Fang, aber ein wichtiger Bestandteil des Gesamtkonzepts. Ich sage da zwar, daß ich Popper für Barsch bevorzuge und für Hechte eher die "Walk the dog" Varianten nehme, aber letzte Woche kam es umgekehrt und ein netter hecht schob sich mit Bugwelle hinter den Skitter Pop und hing bombig . Aber auch nicht irgendwo sondern neben einen schmoddrigen Schicht an der Oberfläche bestehend aus Pflanzenresten, Rasnschnitt, Blättern und sonstwelchem Geglibber das sich vom Wind in eine Ecke gedrückt befand. Darunter war es auch sehr flach und insgesamt nur einen knappen Meter tief. Da hätte bis auf einen weedless Minnow Spoon fast alles versagt, nur eben kein Popper und das auch noch bei den Temperaturen. Von daher war der Nischenbereich für den Einsatz bestens geeignet und es hat eben gepasst. Ist ja quasi wie mit einem bestimmten Werkzeug.
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Birger Domeyer
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Beitrag
von Birger Domeyer » 09 Jul 2012 13:57
Wer übrigens im Sommer auf Schwarzbarsche fischen möchte, sollte unbedingt Stickbaits einpacken. Die kommen auch aus 3-4 Metern Tiefe wie die Raketen hochgeschossen, um die Köder zu packen. Bei der letzten Tour waren Oberflächenköder unschlagbar. Selbst auf getwitchte Wobbler und ausgefallene Gummi-Kreaturen hat es deutlich schlechter gebissen. Hechte und Barsche waren Beifang, obwohl dort nur wenig vertreten.
Ich glaube, dass viel zu wenig "Topwater" gefischt wird. Gerade erfahrene Fische können den nur halb in der Oberfläche hängenden Köder nicht vom echten, flüchtenden Fischchen unterscheiden. Kann also auch eine Idee für Kapitale sein, vor allem bei Barsch/ Schwarzbarsch/ Rapfen.
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Team Hiroshi
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von Team Hiroshi » 27 Aug 2012 18:21
Hallo!
Mit Stickbaits und Poppern zu fischen ist für mich eine der schönsten - wenn nicht "die schönste" Art den Raubfischen nachzustellen.
Spektakulär alleine schon die Köderverfolgung die man optisch oft voll mitbekommt, und dann der Anbiß der so manchen Fisch aus dem Wasser katapultieren läßt. Für mich als KuKö-Fischer ist das ein Hochgenuß und ich freue mich jedes Jahr auf diese Zeit wenn´s mit gut gewählten Bringer´n wieder ans Wasser geht. Speziell bei diesem Ködermaterial sollte man auf eine hervorragende Qualität achten und lieber woanders sparen. Ein kleines Highlight nebenbei ist alleine schon der Spaß an der Sache diese Köder optisch im Blickwinkel zu haben und somit schnell mögliche Fehler in der Handhabung und Ausführung zu minimieren. Man lernt also sehr schnell wie man sie "richtig führt" - dann macht´s erst recht Spaß
und die Erfolge werden auch nicht lange auf sich warten lassen.
Gruß und Petri!
Florian
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